34»Heult, ihr Völkerhirten, und schreit! Und wälzt euch (in der Asche), ihr Führer (oder: Herren) der Herde! Denn eure Zeit ist erfüllt, dass man euch schlachte, und ich zerschmettere euch, dass ihr zu Boden fallen sollt wie kostbares Geschirr!« 35Da gibt es kein Entfliehen mehr für die Hirten und kein Entrinnen für die Führer (oder: Herren) der Herde. 36Horch! Angstgeschrei der Hirten und Geheul der Führer (oder: Herren) der Herde! Denn der HErr verwüstet ihre Weide, 37und verheert werden die friedlichen Auen vor dem lodernden Zorn des HErrn! 38Wie ein Löwe hat er sein Dickicht verlassen: ach, ihr Land ist zur Wüste geworden vor dem verheerenden Schwert und vor seinem lodernden Zorn! 1Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging Folgendes Wort des HErrn (an Jeremia): 2So spricht der HErr: »Stelle dich auf im Vorhof des Tempels des HErrn und verkünde denen, die aus allen Ortschaften Judas herkommen, um im Tempel des HErrn anzubeten, alle Worte, deren Verkündigung ich dir geboten habe: lass kein Wort davon weg! 3Vielleicht hören sie darauf und bekehren sich, ein jeder von seinem bösen Wandel; dann würde ich mir auch das Unheil leid sein lassen, das ich ihnen wegen ihres bösen Tuns zuzufügen gedenke.
Jer. 25,34 bis Jer. 26,3 - Menge (1939)