13wegen der Äcker meines Volkes, die in Dornen und Gestrüpp aufschießen, ach, wegen all der wonnigen Häuser in der freudenreichen Stadt! 14Denn die Paläste stehen verlassen da, der Lärm der Stadt ist verstummt, der Burgberg und der Wartturm sind zu Höhlen (= Schlupfwinkeln) geworden für immer, den Wildeseln zur Wonne, den Herden zum Weideplatz. 15Doch endlich wird der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen werden: dann wird die Steppe zum Fruchtgarten werden und der Fruchtgarten (wegen der Baumfülle) als Wald gelten. 16Dann wird das Recht sogar in der (früheren) Steppe wohnen und die Gerechtigkeit eine Stätte im Fruchtgarten haben; 17und die Wirkung der Gerechtigkeit wird Friede sein und das Ergebnis der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit für immer. 18Mein Volk wird dann an einer Stätte des Friedens wohnen, in sicheren Behausungen und an sorgenfreien Ruheplätzen. 19Aber hageln wird es, wenn der Wald niederstürzt und die Stadt in Niedrigkeit versinkt. 20Wohl euch, die ihr dann überall an den Wassern säen dürft und den Fuß der Rinder und der Esel frei umherschweifen lassen könnt!
Jes. 32,13 bis Jes. 32,20 - Menge (1939)