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Strong H7521 – רָצָה – ratsah (raw-tsaw')

Verwendung

angenehm (14x), gefallen (13x), Gefallen (6x), Wohlgefallen (5x), Gnade (2x), gnädig (2x), komme (1x), will (1x), vergeben (1x), nicht (1x), mag (1x), läufst (1x), loben's (1x), fromm (1x), gütig (1x), fleißigen (1x), behandeln (1x), genug (1x), gehen (1x), gehabt (1x), gefällt (1x), euch (1x), gerne (1x)

Vorkommen – 55 mal

1. Mose (1x) 3. Mose (9x) 5. Mose (2x) 1. Samuel (1x) 2. Samuel (1x) 1. Chronik (3x) 2. Chronik (2x) Ester (1x) Hiob (4x) Psalm (13x) Sprüche (3x) Prediger (1x) Jesaja (2x) Jeremia (2x) Hesekiel (3x) Hosea (1x) Amos (1x) Micha (1x) Haggai (1x) Maleachi (3x)

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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 33, 10: Jakob antwortete: Ach, nicht! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und lass dir's wohl gefallen[H7521] von mir.

   3. Mose

3. Mose 1, 4: und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm[H7521] sein und ihn versöhnen.

3. Mose 7, 18: Und wo jemand am dritten Tage wird essen von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird er nicht angenehm[H7521] sein, der es geopfert hat; es wird ihm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Gräuel sein; und welche Seele davon essen wird, die ist einer Missetat schuldig.

3. Mose 19, 7: Wird aber jemand am dritten Tage davon essen, so ist er ein Gräuel und wird nicht angenehm[H7521] sein.

3. Mose 22, 23: Einen Ochsen oder Schaf, die zu lange oder zu kurze Glieder haben, magst du von freiem Willen opfern; aber angenehm[H7521] mag's nicht sein zum Gelübde.

3. Mose 22, 25: Du sollst auch solcher keins von eines Fremdlings Hand als Brot eures Gottes opfern; denn es taugt nicht und hat einen Fehl; darum wird's nicht angenehm[H7521] sein von euch.

3. Mose 22, 27: Wenn ein Ochs oder Lamm oder Ziege geboren ist, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein, und am achten Tage und darnach mag man's dem HErrn opfern, so ist's angenehm[H7521].

3. Mose 26, 34: Alsdann wird das Land sich seine Sabbate gefallen[H7521] lassen, solange es wüst liegt und ihr in der Feinde Land seid; ja, dann wird das Land feiern und sich seine Sabbate gefallen[H7521] lassen.

3. Mose 26, 41: Darum will ich auch ihnen entgegen wandeln und will sie in ihrer Feinde Land wegtreiben; da wird sich ja ihr unbeschnittenes Herz demütigen, und dann werden sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen[H7521] lassen.

3. Mose 26, 43: das von ihnen verlassen ist und sich seine Sabbate gefallen[H7521] lässt, dieweil es wüst von ihnen liegt, und sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen[H7521] lassen, darum dass sie meine Rechte verachtet haben und ihre Seele an meinen Satzungen Ekel gehabt hat.

   5. Mose

5. Mose 33, 11: HErr, segne sein Vermögen und lass dir gefallen[H7521] die Werke seiner Hände; zerschlage den Rücken derer, die sich wider ihn auflehnen, und derer, die ihn hassen, dass sie nicht aufkommen.

5. Mose 33, 24: Und zu Asser sprach er: Asser sei gesegnet unter den Söhnen; er sei angenehm[H7521] seinen Brüdern und tauche seinen Fuß in Öl.

   1. Samuel

1. Samuel 29, 4: Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Lass den Mann umkehren und an seinem Ort bleiben, dahin du ihn bestellt hast, dass er nicht mit uns hinabziehe zum Streit und unser Widersacher werde im Streit. Denn woran könnte er seinem Herrn größeren Gefallen[H7521] tun als an den Köpfen dieser Männer?

   2. Samuel

2. Samuel 24, 23: Das alles gab Aravna, der König, dem König. Und Aravna sprach zum König: Der HErr, dein Gott, lasse dich ihm angenehm[H7521] sein.

   1. Chronik

1. Chronik 28, 4: Nun hat der HErr, der Gott Israels, mich erwählt aus meines Vaters ganzem Hause, dass ich König über Israel sein sollte ewiglich. Denn er hat Juda erwählt zum Fürstentum, und im Hause Juda meines Vaters Haus, und unter meines Vaters Kindern hat er Gefallen[H7521] gehabt[H7521] an mir, dass er mich über ganz Israel zum König machte.

1. Chronik 29, 3: Über das, aus Wohlgefallen[H7521] am Hause meines Gottes, habe ich eigenen Gutes Gold und Silber,

1. Chronik 29, 17: Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfest, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm[H7521]. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen dein Volk, das hier vorhanden ist, dass es dir freiwillig gegeben hat.

   2. Chronik

2. Chronik 10, 7: Sie redeten mit ihm und sprachen: Wirst du diesem Volk freundlich sein und sie gütig[H7521] behandeln[H7521] und ihnen gute Worte geben, so werden sie dir untertänig sein allewege.

2. Chronik 36, 21: dass erfüllt würde das Wort des HErrn durch den Mund Jeremias, bis das Land an seinen Sabbaten genug[H7521] hätte. Denn die ganze Zeit über, da es wüst lag, hatte es Sabbat, bis dass 70 Jahre voll wurden.

   Ester

Ester 10, 3: Denn Mardochai, der Jude, war der nächste nach dem König Ahasveros und groß unter den Juden und angenehm[H7521] unter der Menge seiner Brüder, der für sein Volk Gutes suchte und redete das Beste für sein ganzes Geschlecht.

   Hiob

Hiob 14, 6: So tu dich von ihm, dass er Ruhe habe, bis dass seine Zeit komme[H7521], deren er wie ein Tagelöhner wartet.

Hiob 20, 10: Seine Kinder werden betteln gehen[H7521], und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben.

Hiob 33, 26: Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade[H7521] erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten.

Hiob 34, 9: Denn er hat gesagt: „Wenn jemand schon fromm[H7521] ist, so gilt er doch nichts bei Gott.“

   Psalm

Psalm 40, 14: Lass dir's gefallen[H7521], HErr, dass du mich errettest; eile, HErr, mir zu helfen!

Psalm 44, 4: Denn sie haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert, und ihr Arm half ihnen nicht, sondern deine Rechte, dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen[H7521] an ihnen.

Psalm 49, 14: Dies ihr Tun ist eitel Torheit; doch loben's[H7521] ihre Nachkommen mit ihrem Munde. (Sela.)

Psalm 50, 18: Wenn du einen Dieb siehst, so läufst[H7521] du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

Psalm 51, 18: Denn du hast nicht Lust zum Opfer – ich wollte dir's sonst wohl geben –, und Brandopfer gefallen[H7521] dir nicht.

Psalm 62, 5: Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen[H7521] sich der Lüge; geben gute Worte, aber im Herzen fluchen sie. (Sela.)

Psalm 77, 8: Wird denn der HErr ewiglich verstoßen und keine Gnade[H7521] mehr erzeigen?

Psalm 85, 2: HErr, der du bist vormals gnädig[H7521] gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst;

Psalm 102, 15: Denn deine Knechte wollten gerne[H7521 H2603], dass sie gebaut würde, und sähen gerne[H7521 H2603], dass ihre Steine und Kalk zugerichtet würden,

Psalm 119, 108: Lass dir gefallen[H7521], HErr, das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte.

Psalm 147, 10: Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses noch Gefallen[H7521] an eines Mannes Schenkeln.

Psalm 147, 11: Der HErr hat Gefallen[H7521] an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.

Psalm 149, 4: Denn der HErr hat Wohlgefallen[H7521] an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich.

   Sprüche

Sprüche 3, 12: Denn welchen der HErr liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen[H7521] an ihm wie ein Vater am Sohn.

Sprüche 16, 7: Wenn jemands Wege dem HErrn wohl gefallen[H7521], so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden.

Sprüche 23, 26: Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen[H7521 H5341].

   Prediger

Prediger 9, 7: So gehe hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt[H7521] Gott.

   Jesaja

Jesaja 40, 2: redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben[H7521]; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des HErrn für alle ihre Sünden.

Jesaja 42, 1: Siehe, das ist mein Knecht – ich erhalte ihn – und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen[H7521] hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.

   Jeremia

Jeremia 14, 10: So spricht der HErr von diesem Volk: Sie laufen gern hin und wieder und bleiben nicht[H7521 H2820 H7272] gern daheim; darum will[H7521] sie der HErr nicht[H7521 H2820 H7272], sondern er denkt nun an ihre Missetat und will[H7521] ihre Sünden heimsuchen.

Jeremia 14, 12: Denn ob sie gleich fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht hören; und ob sie Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen[H7521] sie mir doch nicht, sondern ich will sie mit Schwert, Hunger und Pestilenz aufreiben.

   Hesekiel

Hesekiel 20, 40: Denn so spricht der Herr HErr: Auf meinem heiligen Berge, auf dem hohen Berge Israel, daselbst wird mir das ganze Haus Israel, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm[H7521] sein, und daselbst will ich eure Hebopfer und Erstlinge eurer Opfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt.

Hesekiel 20, 41: Ihr werdet mir angenehm[H7521] sein mit dem süßen Geruch, wenn ich euch aus den Völkern bringen und aus den Ländern sammeln werde, dahin ihr verstreut seid, und werde in euch geheiligt werden vor den Heiden.

Hesekiel 43, 27: Und nach denselben Tagen sollen die Priester am achten Tag und hernach für und für auf dem Altar opfern eure Brandopfer und eure Dankopfer, so will ich euch[H7521] gnädig[H7521] sein, spricht der Herr HErr.

   Hosea

Hosea 8, 13: Ob sie schon viel opfern und Fleisch herbringen und essen's, so hat doch der HErr kein Gefallen[H7521] an ihnen; sondern er will ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen; sie sollen wieder nach Ägypten kommen!

   Amos

Amos 5, 22: Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich keinen Gefallen daran; so mag[H7521] ich auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen.

   Micha

Micha 6, 7: Wird wohl der HErr Gefallen[H7521] haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen Öl? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele?

   Haggai

Haggai 1, 8: Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz und bauet das Haus; das soll mir angenehm[H7521] sein, und ich will meine Ehre erzeigen, spricht der HErr.

   Maleachi

Maleachi 1, 8: Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muss es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muss es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt's, ob du ihm gefallen[H7521] werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HErr Zebaoth.

Maleachi 1, 10: Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HErr Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm[H7521].

Maleachi 1, 13: Und ihr sprecht: „Siehe, es ist nur Mühe!“ und schlaget's in den Wind, spricht der HErr Zebaoth. Und ihr bringt her, was geraubt, lahm und krank ist, und opfert dann Speisopfer. Sollte mir solches gefallen[H7521] von eurer Hand? spricht der HErr.

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40Auch mit vielen anderen Worten bezeugte er und ermahnte und sprach: Lasset euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! 41Die nun sein Wort gern annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen. 42Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 43Es kam auch alle Seelen Furcht an, und geschahen viel Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44Alle aber, die gläubig waren geworden, waren beieinander und hielten alle Dinge gemein. 45Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter alle, nach dem jedermann not war. 46Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern, 47nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.

Apg. 2,40 bis Apg. 2,47 - Luther (1912)