H651 אָפֵל – aphel (aw-fale')
Dunkel (3x), Finsternis (2x), Finstern (1x), heimlich (1x), stockfinster (1x), tief (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Hiob 3, 6: Die Nacht müsse Dunkel[H652] einnehmen; sie müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen noch in die Zahl der Monden kommen!
Hiob 10, 22: ins Land, da es stockfinster[H652 H5890 H6757] ist und da keine Ordnung ist, und wenn's hell wird, so ist es wie Finsternis[H652].
Hiob 23, 17: Denn die Finsternis macht kein Ende mit mir, und das Dunkel[H652] will vor mir nicht verdeckt werden.
Hiob 28, 3: Man macht der Finsternis ein Ende und findet zuletzt das Gestein tief[H652] verborgen.
Hiob 30, 26: Ich wartete des Guten, und es kommt das Böse; ich hoffte aufs Licht, und es kommt Finsternis[H652].
Psalm 11, 2: Denn siehe, die Gottlosen spannen den Bogen und legen ihre Pfeile auf die Sehnen, damit heimlich[H652 H1119] zu schießen die Frommen.
Psalm 91, 6: vor der Pestilenz, die im Finstern[H652] schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.
Jesaja 29, 18: Und zu derselben Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel[H652] und Finsternis sehen,
12Wenn jemand heiliges Fleisch trüge in seines Kleides Zipfel und rührte darnach an mit seinem Zipfel Brot, Gemüse, Wein, Öl oder was es für Speise wäre: würde es auch heilig? und die Priester antworteten und sprachen: Nein. 13Haggai sprach: Wo aber jemand von einem Toten unrein wäre und deren eines anrührte, würde es auch unrein? Die Priester antworteten und sprachen: Es würde unrein. 14Da antwortete Haggai und sprach: Ebenalso sind dies Volk und diese Leute vor mir auch, spricht der HErr; und all ihrer Hände Werk und was sie opfern ist unrein. 15Und nun schauet, wie es euch gegangen ist von diesem Tage an und zuvor, ehe denn ein Stein auf den anderen gelegt ward am Tempel des HErrn: 16dass, wenn einer zum Kornhaufen kam, der zwanzig Maß haben sollte, so waren kaum zehn da; kam er zur Kelter und meinte fünfzig Eimer zu schöpfen, so waren kaum zwanzig da. 17Denn ich plagte euch mit Dürre, Brandkorn und Hagel in all eurer Arbeit; dennoch kehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HErr. 18So schauet nun darauf von diesem Tage an und zuvor, nämlich von dem vierundzwanzigsten Tage des neunten Monats bis an den Tag, da der Tempel des HErrn gegründet ist; schauet darauf! 19Denn kein Same liegt mehr in der Scheuer, so hat auch weder Weinstock, Feigenbaum, Granatbaum noch Ölbaum getragen; aber von diesem Tage an will ich Segen geben.
Hagg. 2,12 bis Hagg. 2,19 - Luther (1912)