H5927 עָלָה – alah (aw-law')
Blätter (5x), Blatt (4x), Balsamzweige (1x), Blättern (1x), Feigenblätter (1x), Myrtenzweige (1x), Palmenzweige (1x), Zweige (1x), Ölblatt (1x), Ölzweige (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 3, 7: Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter[H5929 H8384] zusammen und machten sich Schürze.
1. Mose 8, 11: Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt[H5929 H2132] hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, dass das Gewässer gefallen wäre auf Erden.
3. Mose 26, 36: Und denen, die von euch übrigbleiben, will ich ein feiges Herz machen in ihrer Feinde Land, dass sie soll ein rauschend Blatt[H5929] jagen, und sollen fliehen davor, als jagte sie ein Schwert, und fallen, da sie niemand jagt.
Nehemia 8, 15: und sollten's lassen laut werden und ausrufen in allen ihren Städten und zu Jerusalem und sagen: Gehet hinaus auf die Berge und holet Ölzweige[H5929 H2132], Balsamzweige[H5929 H6086 H8081], Myrtenzweige[H5929 H1918], Palmenzweige[H5929 H8558] und Zweige[H5929] von dichten Bäumen, dass man Laubhütten mache, wie es geschrieben steht.
Hiob 13, 25: Willst du wider ein fliegend Blatt[H5929] so ernst sein und einen dürren Halm verfolgen?
Psalm 1, 3: Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter[H5929] verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
Sprüche 11, 28: Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt[H5929].
Jesaja 1, 30: wenn ihr sein werdet wie eine Eiche mit dürren Blättern[H5929] und wie ein Garten ohne Wasser,
Jesaja 34, 4: Und wird alles Heer des Himmels verfaulen, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie ein Buch, und all sein Heer wird verwelken, wie ein Blatt[H5929] verwelkt am Weinstock und wie ein dürres Blatt[H5929] am Feigenbaum.
Jesaja 64, 5: Aber nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein unflätig Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter[H5929], und unsere Sünden führen uns dahin wie ein Wind.
Jeremia 8, 13: Ich will sie also ablesen, spricht der HErr, dass keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum bleiben, ja auch die Blätter[H5929] wegfallen sollen; und was ich ihnen gegeben habe, das soll ihnen genommen werden.
Jeremia 17, 8: Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter[H5929] bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.
Hesekiel 47, 12: Und an demselben Strom, am Ufer auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter[H5929] werden nicht verwelken noch ihre Früchte ausgehen; und sie werden alle Monate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter[H5929] zur Arznei.
37darum siehe, will ich alle deine Buhlen, denen du gefallen hast, alle die du geliebt und alle die du gehaßt hast, zusammenrufen: ja, ich will sie von allen Orten wider dich versammeln und deine Scham vor ihnen aufdecken, daß sie alle deine Scham sehen sollen. 38Ich will dir auch das Urteil sprechen, wie man den Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen das Urteil spricht, und an dir das Blutgericht vollziehen mit Grimm und Eifer. 39Und ich will dich in ihre Gewalt geben, und sie werden deine Gewölbe abbrechen und deine Höhen umreißen; sie werden dir deine Kleider ausziehen; sie werden dir allen deinen kostbaren Schmuck nehmen und dich nackt und bloß sitzen lassen. 40Sie werden auch eine Versammlung wider dich aufbieten; sie werden dich steinigen und dich mit ihren Schwertern zerhauen. 41Sie werden deine Häuser mit Feuer verbrennen und an dir das Strafgericht vollziehen vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, und du wirst hinfort auch keinen Buhlerlohn mehr geben. 42Und ich will meinen grimmigen Zorn an dir stillen, daß sich mein Eifer von dir wende und ich Ruhe finde und nicht mehr zum Zorn gereizt werde. 43Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht, sondern mich durch dies alles erzürnt hast, siehe, so will auch ich dir deinen Wandel auf deinen Kopf bringen, spricht Gott, der HERR, damit du nicht zu allen deinen Greueln noch weitere Schandtaten verübest! 44Siehe, alle Spruchdichter werden auf dich dieses Sprichwort anwenden: »Wie die Mutter, so die Tochter!«
Hesek. 16,37 bis Hesek. 16,44 - Schlachter (1951)