H5036 נָבָל – nabal (naw-bawl')
Torheit (11x), Narrheit (2x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 34, 7: Indes kamen die Söhne Jakobs vom Felde. Und da sie es hörten, verdross es die Männer, und sie wurden sehr zornig, dass er eine Torheit[H5039] an Israel begangen und bei Jakobs Tochter gelegen hatte, denn so sollte es nicht sein.
5. Mose 22, 21: so soll man sie heraus vor die Tür ihres Vaters Hauses führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen, darum dass sie eine Torheit[H5039] in Israel begangen und in ihres Vaters Hause gehurt hat; und sollst das Böse von dir tun.
Josua 7, 15: Und welcher gefunden wird im Bann, den soll man mit Feuer verbrennen mit allem, was er hat, darum dass er den Bund des HErrn übertreten und eine Torheit[H5039] in Israel begangen hat.
Richter 19, 23: Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit[H5039]!
Richter 19, 24: Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich euch herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesem Mann tut nicht eine solche Torheit[H5039 H1697].
Richter 20, 6: Da fasste ich mein Kebsweib und zerstückte es und sandte es in alle Felder des Erbes Israels; denn sie haben einen Mutwillen und eine Torheit[H5039] getan in Israel.
Richter 20, 10: lasst uns losen und nehmen zehn Mann von 100, und 100 von 1000, und 1000 von 10.000 aus allen Stämmen Israels, dass sie Speise nehmen für das Volk, dass es komme und tue mit Gibea-Benjamin nach all seiner Torheit[H5039], die es in Israel getan hat.
1. Samuel 25, 25: Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit[H5039] ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.
2. Samuel 13, 12: Sie aber sprach zu ihm: Nicht, mein Bruder, schwäche mich nicht, denn so tut man nicht in Israel; tue nicht eine solche Torheit[H5039]!
Hiob 42, 8: So nehmet nun sieben Farren und sieben Widder und gehet hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und lasset meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ihn will ich ansehen, dass ich an euch nicht tue nach eurer Torheit[H5039]; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
Jesaja 9, 16: Darum kann sich der Herr über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit[H5039]. In dem allem lässt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.
Jesaja 32, 6: Denn ein Narr redet von Narrheit[H5039], und sein Herz geht mit Unglück um, dass er Heuchelei anrichte und predige vom HErrn Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre.
Jeremia 29, 23: darum dass sie eine Torheit[H5039] in Israel begingen und trieben Ehebruch mit ihrer Nächsten Weibern und predigten falsch in meinem Namen, was ich ihnen nicht befohlen hatte. Solches weiß ich und bezeuge es, spricht der HErr.
13Also soll mein Zorn sich erschöpfen, und ich will meinen Grimm an ihnen stillen und mich rächen, daß sie erfahren sollen, daß ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meinen Grimm an ihnen kühle. 14Und ich will dich zu einer Wüstenei und zur Schmach machen unter den Heiden um dich her, vor den Augen aller, die vorübergehen; 15und du sollst zur Schmach und zum Hohn, zur Warnung und zum Entsetzen werden den Heiden, die um dich her sind, wenn ich an dir das Urteil vollziehe im Zorn und Grimm und mit grimmigen Strafen. 16Ich, der HERR, habe es gesagt (wenn ich die bösen Pfeile des Hungers wider sie abschieße zu ihrem Verderben), und ich werde sie abschießen, um euch umzubringen, und ich will noch mehr Hunger über euch bringen und werde euch den Stab des Brotes brechen. 17Und ich will nicht nur Hunger, sondern auch wilde Tiere gegen euch senden, daß sie dich der Kinder berauben sollen. Pest und Blutvergießen sollen über dich kommen; ich will auch das Schwert über dich bringen. Ich, der HERR, habe es gesagt! 1Und das Wort des HERRN erging an mich also: 2Menschensohn, richte dein Angesicht gegen die Berge Israels und weissage wider sie und sprich: 3Ihr Berge Israels, höret das Wort Gottes, des HERRN! So spricht Gott, der HERR, zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern: Seht, ich will ein Schwert über euch bringen und eure Höhen verderben.
Hesek. 5,13 bis Hesek. 6,3 - Schlachter (1951)