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Strong H5038 – נְבֵלָה – nbelah (neb-ay-law')

Gebildet aus

H5034   נָבֵל – nabel (naw-bale')

Verwendung

Aas (20x), Leichnam (11x), Leichname (8x), Aase (1x), Leichen (1x)

Vorkommen – 41 mal

3. Mose (16x) 5. Mose (4x) Josua (1x) 1. Könige (6x) 2. Könige (1x) Psalm (1x) Jesaja (2x) Jeremia (8x) Hesekiel (2x)

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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   3. Mose

3. Mose 5, 2: Oder wenn jemand etwas Unreines anrührt, es sei ein Aas[H5038] eines unreinen Tieres oder Viehs oder Gewürms, und wüsste es nicht, der ist unrein und hat sich verschuldet.

3. Mose 7, 24: Aber das Fett vom Aas[H5038], und was vom Wild zerrissen ist, macht euch zu allerlei Nutz; aber essen sollt ihr's nicht.

3. Mose 11, 8: Von dieser Fleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas[H5038] anrühren; denn sie sind euch unrein.

3. Mose 11, 11: dass ihr von ihrem Fleisch nicht esst und vor ihrem Aas[H5038] euch scheut.

3. Mose 11, 24: und sollt sie unrein achten. Wer solcher Aas[H5038] anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend.

3. Mose 11, 25: Und wer dieser Aase[H5038] eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend.

3. Mose 11, 27: Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas[H5038] anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend.

3. Mose 11, 28: Und wer ihr Aas[H5038] trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein.

3. Mose 11, 35: Und alles, worauf ein solch Aas[H5038] fällt, wird unrein, es sei Ofen oder Kessel, so soll man's zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein.

3. Mose 11, 36: Doch die Brunnen und Gruben und Teiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas[H5038] anrührt, ist unrein.

3. Mose 11, 37: Und ob ein solch Aas[H5038] fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein.

3. Mose 11, 38: Wenn man aber Wasser über den Samen gösse, und fiele darnach ein solch Aas[H5038] darauf, so würde er euch unrein.

3. Mose 11, 39: Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen mögt: wer das Aas[H5038] anrührt, der ist unrein bis an den Abend.

3. Mose 11, 40: Wer von solchem Aas[H5038] isst, der soll sein Kleid waschen und er wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas[H5038], soll sein Kleid waschen, und er wird unrein sein bis an den Abend.

3. Mose 17, 15: Und welche Seele ein Aas[H5038] oder was vom Wild zerrissen ist, isst, er sei ein Einheimischer oder Fremdling, der soll sein Kleid waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend, so wird er rein.

3. Mose 22, 8: Ein Aas[H5038] und was von wilden Tieren zerrissen ist, soll er nicht essen, auf dass er nicht unrein daran werde; denn ich bin der HErr.

   5. Mose

5. Mose 14, 8: das Schwein, ob es wohl die Klauen spaltet, so wiederkäut es doch nicht: es soll euch unrein sein. Ihr Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas[H5038] sollt ihr nicht anrühren.

5. Mose 14, 21: Ihr sollt kein Aas[H5038] essen – dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, dass er's esse oder dass er's verkaufe einem Ausländer –; denn du bist ein heiliges Volk dem HErrn, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

5. Mose 21, 23: so soll sein Leichnam[H5038] nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben – denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott –, auf dass du dein Land nicht verunreinigst, das dir der HErr, dein Gott, gibt zum Erbe.

5. Mose 28, 26: Dein Leichnam[H5038] wird eine Speise sein allen Vögeln des Himmels und allen Tieren auf Erden, und niemand wird sein, der sie scheucht.

   Josua

Josua 8, 29: und ließ den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, dass man seinen Leichnam[H5038] vom Baum täte, und sie warfen ihn unter der Stadt Tor und machten einen großen Steinhaufen auf ihn, der bis auf diesen Tag da ist.

   1. Könige

1. Könige 13, 22: und bist umgekehrt, hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, davon ich dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken, – so soll dein Leichnam[H5038] nicht in deiner Väter Grab kommen.

1. Könige 13, 24: Und da er wegzog, fand ihn ein Löwe auf dem Wege und tötete ihn; und sein Leichnam[H5038] lag geworfen in dem Wege, und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam[H5038].

1. Könige 13, 25: Und da Leute vorübergingen, sahen sie den Leichnam[H5038] in den Weg geworfen und den Löwen bei dem Leichnam[H5038] stehen, und kamen und sagten es in der Stadt, darin der alte Prophet wohnte.

1. Könige 13, 28: zog er hin und fand seinen Leichnam[H5038] in den Weg geworfen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam[H5038] stehen. Der Löwe hatte nichts gefressen vom Leichnam[H5038] und den Esel nicht zerrissen.

1. Könige 13, 29: Da hob der Prophet den Leichnam[H5038] des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und führte ihn wieder zurück und kam in die Stadt des alten Propheten, dass sie ihn beklagten und begrüben.

1. Könige 13, 30: Und er legte den Leichnam[H5038] in sein Grab; und sie beklagten ihn: Ach, Bruder!

   2. Könige

2. Könige 9, 37: und das Aas[H5038] Isebels soll wie Kot auf dem Felde sein im Acker Jesreels, dass man nicht sagen könne: Das ist Isebel.

   Psalm

Psalm 79, 2: Sie haben die Leichname[H5038] deiner Knechte den Vögeln zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Heiligen den Tieren im Lande.

   Jesaja

Jesaja 5, 25: Darum ist der Zorn des HErrn ergrimmt über sein Volk, und er reckt seine Hand über sie und schlägt sie, dass die Berge beben und ihre Leichname[H5038] wie Kot auf den Gassen sind. Und in dem allen lässt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt.

Jesaja 26, 19: Aber deine Toten werden leben, meine Leichname[H5038] werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.

   Jeremia

Jeremia 7, 33: Und die Leichname[H5038] dieses Volks sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zur Speise werden, davon sie niemand scheuchen wird.

Jeremia 9, 21: So spricht der HErr: Sage: Der Menschen Leichname[H5038] sollen liegen wie der Mist auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt.

Jeremia 16, 4: Sie sollen an Krankheiten sterben und weder beklagt noch begraben werden, sondern sollen Dung werden auf dem Lande, dazu durch Schwert und Hunger umkommen, und ihre Leichname[H5038] sollen der Vögel des Himmels und der Tiere auf Erden Speise sein.

Jeremia 16, 18: Aber zuvor will ich ihre Missetat und Sünde zwiefach bezahlen, darum dass sie mein Land mit den Leichen[H5038] ihrer Abgötterei verunreinigt und mein Erbe mit ihren Gräueln angefüllt haben.

Jeremia 19, 7: Und ich will den Gottesdienst Judas und Jerusalems an diesem Ort zerstören und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden, unter der Hand derer, die nach ihrem Leben stehen, und will ihre Leichname[H5038] den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zu fressen geben

Jeremia 26, 23: die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König Jojakim; der ließ ihn mit dem Schwert töten und ließ seinen Leichnam[H5038] unter dem gemeinen Pöbel begraben.

Jeremia 34, 20: Und will sie geben in ihrer Feinde Hand und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, dass ihre Leichname[H5038] sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf Erden zur Speise werden.

Jeremia 36, 30: Darum spricht der HErr von Jojakim, dem König Judas: Es soll keiner von den Seinen auf dem Stuhl Davids sitzen, und sein Leichnam[H5038] soll hingeworfen des Tages in der Hitze und des Nachts im Frost liegen;

   Hesekiel

Hesekiel 4, 14: Ich aber sprach: Ach Herr HErr! siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas[H5038] noch Zerrissenes gegessen, und ist nie unreines Fleisch in meinen Mund gekommen.

Hesekiel 44, 31: Was aber ein Aas[H5038] oder zerrissen ist, es sei von Vögeln oder Tieren, das sollen die Priester nicht essen.

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18Wenn ich also zum Gottlosen sage: „Du musst des Todes sterben!“ und du verwarnst ihn nicht und sagst kein Wort, um den Gottlosen vor seinem bösen Wandel zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, so wird er als Gottloser um seiner Verschuldung willen sterben, aber für den Verlust seines Lebens werde ich dich verantwortlich machen. 19Hast du aber den Gottlosen gewarnt und hat er sich trotzdem von seiner Gottlosigkeit und seinem bösen Wandel nicht abgewandt, so wird er zwar um seiner Verschuldung willen sterben, du aber hast deine Seele (oder: dein Leben) gerettet. 20Und wenn ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Böses tut und ich ihm dann entgegentrete, so dass er stirbt: wenn du ihn dann nicht gewarnt hast, so wird er zwar infolge seiner Sünde sterben, und der gerechten Werke, die er vollbracht hat, wird nicht mehr gedacht werden; aber für den Verlust seines Lebens werde ich dich verantwortlich machen. 21Wenn du ihn aber, den Gerechten, gewarnt hast, dass er keine Sünde begehen möge, und er dann auch keine Sünde begeht, so wird er am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen, und du hast deine Seele (oder: Leben) gerettet.« 22Da kam dort die Hand des HErrn über mich, und er gebot mir: »Mache dich auf und gehe in die Tal-Ebene hinaus: dort will ich mit dir reden!« 23Da machte ich mich auf und ging in die Tal-Ebene hinaus; und siehe, dort stand die Herrlichkeit des HErrn gerade so, wie ich sie am Flusse Kebar geschaut hatte; da warf ich mich auf mein Angesicht nieder. 24Aber die Gotteskraft kam in mich und ließ mich auf meine Füße treten; und er (d.h. Gott) redete mich an mit den Worten: »Gehe heim und schließe dich in deinem Hause ein! 25Und du, Menschensohn, wisse wohl: man wird dir Fesseln anlegen und dich mit ihnen binden, so dass du nicht unter sie (d.h. deine Volksgenossen) wirst hinausgehen können.

Hesek. 3,18 bis Hesek. 3,25 - Menge (1939)