Luther mit Strongs > Übersicht > H8000 - H8674

Strong H8414 – תֹּהוּ – tohuw (to'-hoo)

Verwendung

eitel (4x), wüst (3x), dürren (1x), Eitle (1x), Eitlen (1x), Eitles (1x), leer (1x), Leere (1x), leere (1x), Lügen (1x), umsonst (1x), Unwege (1x), Ungebahnte (1x), vergeblich (1x), Wüste (1x)

  H8413 Übersicht H8415  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 1, 2: Und die Erde war wüst[H8414] und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

   5. Mose

5. Mose 32, 10: Er fand ihn in der Wüste, in der dürren[H8414] Einöde, da es heult. Er umfing ihn und hatte Acht auf ihn; er behütete ihn wie seinen Augapfel.

   1. Samuel

1. Samuel 12, 21: und folget nicht dem Eitlen[H8414] nach; denn es nützt nicht und kann nicht erretten, weil es ein eitel[H8414] Ding ist.

   Hiob

Hiob 6, 18: Die Reisezüge gehen ab vom Wege, sie treten aufs Ungebahnte[H8414] und kommen um;

Hiob 12, 24: Er nimmt weg den Mut der Obersten des Volks im Lande und macht sie irre auf einem Unwege[H8414], da kein Weg ist,

Hiob 26, 7: Er breitet aus die Mitternacht über das Leere[H8414] und hängt die Erde an nichts.

   Psalm

Psalm 107, 40: Er schüttete Verachtung auf die Fürsten und ließ sie irren in der Wüste[H8414], da kein Weg ist,

   Jesaja

Jesaja 24, 10: Die leere[H8414] Stadt ist zerbrochen; alle Häuser sind zugeschlossen, dass niemand hineingeht.

Jesaja 29, 21: welche die Leute sündigen machen durchs Predigen und stellen dem nach, der sie straft im Tor, und stürzen durch Lügen[H8414] den Gerechten.

Jesaja 34, 11: sondern Rohrdommeln und Igel werden's innehaben, Nachteulen und Raben werden daselbst wohnen. Denn er wird eine Messschnur darüber ziehen, dass es wüst[H8414] werde, und ein Richtblei, dass es öde sei,

Jesaja 40, 17: Alle Heiden sind vor ihm nichts und wie ein Nichtiges und Eitles[H8414] geachtet.

Jesaja 40, 23: Der die Fürsten zunichte macht und die Richter auf Erden eitel[H8414] macht,

Jesaja 41, 29: Siehe, es ist alles eitel[H8414 H205] Mühe und nichts mit ihrem Tun; ihre Götzen sind Wind und eitel[H8414 H205].

Jesaja 44, 9: Die Götzenmacher sind allzumal eitel[H8414], und ihr Köstliches ist nichts nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts, merken auch nichts; darum müssen sie zu Schanden werden.

Jesaja 45, 18: Denn so spricht der HErr, der den Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde bereitet hat und hat sie gemacht und zugerichtet – und sie nicht gemacht hat, dass sie leer[H8414] soll sein, sondern sie bereitet hat, dass man darauf wohnen solle –: Ich bin der HErr, und ist keiner mehr.

Jesaja 45, 19: Ich habe nicht im Verborgenen geredet, im finsteren Ort der Erde; ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich[H8414] gesagt: Suchet mich! Denn ich bin der HErr, der von Gerechtigkeit redet, und verkündigt, was da recht ist.

Jesaja 49, 4: Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und brächte meine Kraft umsonst[H8414] und unnütz zu, wiewohl meine Sache des HErrn und mein Amt meines Gottes ist.

Jesaja 59, 4: Es ist niemand, der von Gerechtigkeit predige oder treulich richte. Man vertraut aufs Eitle[H8414] und redet nichts Tüchtiges; mit Unglück sind sie schwanger und gebären Mühsal.

   Jeremia

Jeremia 4, 23: Ich schaute das Land an, siehe, das war wüst[H8414] und öde, und den Himmel, und er war finster.

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4Der Satan aber erwiderte dem HErrn: »Haut um Haut! Ja alles, was ein Mensch hat, gibt er für sein Leben hin. 5Aber strecke nur einmal deine Hand aus und lege sie an sein Gebein und sein Fleisch, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!« 6Da sagte der HErr zum Satan: »Gut! er soll in deine Gewalt gegeben sein: nur sein Leben sollst du schonen!« 7Da ging der Satan vom HErrn hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel, 8so dass er sich eine Scherbe nahm, um sich mit ihr zu schaben, während er mitten in der Asche saß. 9Da sagte seine Frau zu ihm: »Hältst du denn immer noch an deiner Frömmigkeit fest? Sage dich los von Gott (= verfluche doch Gott) und stirb!« 10Er aber antwortete ihr: »Du redest, wie die erste beste Törin reden würde! Das Gute haben wir von Gott hingenommen und sollten das Schlimme nicht auch hinnehmen?« Bei allen diesen Heimsuchungen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. 11Als nun die drei Freunde Hiobs von all diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich, ein jeder aus seinem Wohnort, auf den Weg, nämlich Eliphas aus Theman, Bildad aus Suah und Zophar aus Naama, und zwar verabredeten sie sich, miteinander hinzugehen, um ihm ihr Beileid auszudrücken und ihn zu trösten.

Hiob 2,4 bis Hiob 2,11 - Menge (1939)