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Strong H6818 – צַעֲקָה – tsa'aqah (tsah-ak-aw')

Gebildet aus

H6817   צָעַק – tsa'aq (tsaw-ak')

Verwendung

Geschrei (11x), Schreien (3x), schreien (2x), Jammergeschrei (1x), Klage (1x), Schreiens (1x), schrie (1x)

  H6817 Übersicht H6819  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 18, 21: Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei[H6818], das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, dass ich's wisse.

1. Mose 19, 13: Denn wir werden diese Stätte verderben, darum dass ihr Geschrei[H6818] groß ist vor dem HErrn; der hat uns gesandt, sie zu verderben.

1. Mose 27, 34: Als Esau diese Rede seines Vaters hörte, schrie[H6818 H6817] er laut und ward über die Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater!

   2. Mose

2. Mose 3, 7: Und der HErr sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volks in Ägypten und habe ihr Geschrei[H6818] gehört über die, die sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt

2. Mose 3, 9: Weil denn nun das Geschrei[H6818] der Kinder Israel vor mich gekommen ist, und ich auch dazu ihre Angst gesehen habe, wie die Ägypter sie ängsten,

2. Mose 11, 6: und wird ein großes Geschrei[H6818] sein in ganz Ägyptenland, desgleichen nie gewesen ist noch werden wird;

2. Mose 12, 30: Da stand Pharao auf und alle seine Knechte in derselben Nacht und alle Ägypter, und ward ein großes Geschrei[H6818] in Ägypten; denn es war kein Haus, darin nicht ein Toter war.

2. Mose 22, 22: Wirst du sie bedrängen, so werden sie zu mir schreien[H6818 H6817], und ich werde ihr Schreien[H6818] erhören;

   1. Samuel

1. Samuel 4, 14: Und da Eli das laute Schreien[H6818] hörte, fragte er: Was ist das für ein lautes Getümmel? Da kam der Mann eilend und sagte es Eli an.

1. Samuel 9, 16: Morgen um diese Zeit will ich einen Mann zu dir senden aus dem Lande Benjamin; den sollst du zum Fürsten salben über mein Volk Israel, dass er mein Volk erlöse von der Philister Hand. Denn ich habe mein Volk angesehen, und sein Geschrei[H6818] ist vor mich gekommen.

   Nehemia

Nehemia 5, 1: Und es erhob sich ein großes Geschrei[H6818] des Volks und ihrer Weiber wider ihre Brüder, die Juden.

   Hiob

Hiob 27, 9: Meinst du, dass Gott sein Schreien[H6818] hören wird, wenn die Angst über ihn kommt?

Hiob 34, 28: dass das Schreien[H6818] der Armen musste vor ihn kommen und er das Schreien[H6818] der Elenden hörte.

   Psalm

Psalm 9, 13: Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergisst nicht des Schreiens[H6818] der Armen.

   Jesaja

Jesaja 5, 7: Des HErrn Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Judas seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht – siehe, so ist's Schinderei –, auf Gerechtigkeit – siehe, so ist's Klage[H6818].

   Jeremia

Jeremia 25, 36: Da werden die Hirten schreien[H6818 H6963], und die Gewaltigen über die Herde werden heulen, dass der HErr ihre Weide so verwüstet hat

Jeremia 48, 3: Man hört ein Geschrei[H6818] zu Horonaim von Verstören und großem Jammer.

Jeremia 48, 5: denn sie gehen mit Weinen den Weg hinauf gen Luhith, und die Feinde hören ein Jammergeschrei[H6818 H7667] den Weg von Horonaim herab:

Jeremia 49, 21: dass die Erde beben wird, wenn's ineinander fällt, und ihr Geschrei[H6818 H6963] wird man am Schilfmeer hören.

   Zephanja

Zephanja 1, 10: Zur selben Zeit, spricht der HErr, wird sich ein lautes Geschrei[H6818] erheben von dem Fischtor her und ein Geheul von dem anderen Teil der Stadt und ein großer Jammer von den Hügeln.

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Zufallstext

8Alle Minister des Reiches, die Statthalter, die Satrapen, die Ratgeber und Verwalter sind übereingekommen, dich zu bitten, folgende Verordnung zu erlassen: 'Wer in den kommenden dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen richtet außer an dich, König, soll zu den Löwen in die Grube geworfen werden.' 9Gib dem Gebot die Form eines offiziellen königlichen Erlasses, der nach dem Gesetz der Meder und Perser nicht geändert oder aufgehoben werden darf!" 10König Darius ließ den Erlass ausfertigen und unterschrieb ihn. 11Als Daniel erfuhr, dass der Erlass abgefasst worden war, ging er in sein Haus. Im Obergeschoss hatte er offene Fenster in Richtung Jerusalem. Dreimal täglich kniete er dort nieder, um seinen Gott zu preisen und seine Bitten vor ihn zu bringen. So tat er es auch jetzt. 12Da stürmten jene Männer herein und fanden Daniel, wie er zu seinem Gott betete und ihn sogar anflehte. 13Darauf gingen sie zum König und brachten das königliche Verbot zur Sprache: "Hast du nicht einen Erlass unterschrieben, dass jeder, der in den nächsten dreißig Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbittet außer von dir, König, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll?" – "So ist es", erwiderte der König. "Es gilt unwiderruflich nach dem Gesetz der Meder und Perser, das nicht aufgehoben werden darf." 14Da sagten sie dem König: "Daniel, einer von den hergebrachten Juden, kümmert sich einfach nicht um dich und dein Gebot, sondern verrichtet dreimal am Tag sein Gebet." 15Als der König das hörte, wurde er sehr traurig. Den ganzen Tag über unternahm er alle Anstrengungen, Daniel zu retten.

Dan. 6,8 bis Dan. 6,15 - NeÜ bibel.heute (2019)