G318 ἀνάγκη – anagke (an-ang-kay')
gezwungen (2x), trieb (2x), dazu (1x), genötigt (1x), nötige (1x), ward (1x), zwang (1x), zwingen (1x), zwingst (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Matthäus 14, 22: Und alsbald trieb[G315] Jesus seine Jünger, dass sie in das Schiff traten und vor ihm herüberfuhren, bis er das Volk von sich ließe.
Markus 6, 45: Und alsbald trieb[G315] er seine Jünger, dass sie in das Schiff träten und vor ihm hinüberführen gen Bethsaida, bis dass er das Volk von sich ließe.
Lukas 14, 23: Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige[G315] sie hereinzukommen, auf dass mein Haus voll werde.
Apostelgeschichte 26, 11: Und durch alle Schulen peinigte ich sie oft und zwang[G315] sie zu lästern; und war überaus unsinnig auf sie, verfolgte sie auch bis in die fremden Städte.
Apostelgeschichte 28, 19: Da aber die Juden dawider redeten, ward ich genötigt[G315], mich auf den Kaiser zu berufen; nicht, als hätte ich mein Volk um etwas zu verklagen.
2. Korinther 12, 11: Ich bin ein Narr geworden über dem Rühmen; dazu[G315] habt ihr mich gezwungen[G315]. Denn ich sollte von euch gelobt werden, sintemal ich nichts weniger bin, als die „hohen“ Apostel sind, wiewohl ich nichts bin.
Galater 2, 3: Aber es ward[G315] auch Titus nicht gezwungen[G315], sich beschneiden zu lassen, der mit mir war, obwohl er ein Grieche war.
Galater 2, 14: Aber da ich sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen öffentlich: So du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst[G315] du denn die Heiden, jüdisch zu leben?
Galater 6, 12: Die sich wollen angenehm machen nach dem Fleisch, die zwingen[G315] euch zur Beschneidung, nur damit sie nicht mit dem Kreuz Christi verfolgt werden.
4Lange Zeit wollte er nicht; schließlich aber dachte er bei sich: „Wenn ich auch Gott nicht fürchte und auf keinen Menschen Rücksicht nehme, 5will ich dieser Witwe doch zu ihrem Recht verhelfen, weil sie mir lästig fällt; sonst kommt sie schließlich noch und wird handgreiflich gegen mich.“« 6Dann fuhr der Herr fort: »Hört, was (hier) der ungerechte Richter sagt! 7Sollte nun Gott nicht auch seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, auch wenn er Langmut bei ihnen übt? 8Ich sage euch: Er wird ihnen gar bald ihr Recht schaffen! Doch wird wohl der Menschensohn bei seinem Kommen den Glauben auf Erden vorfinden?« 9Er legte dann auch einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und auf die anderen mit Geringschätzung herabsahen, folgendes Gleichnis vor: 10»Zwei Männer gingen in den Tempel hinauf, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11Der Pharisäer trat hin und betete bei sich (oder: mit Bezug auf sich) so: „O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die anderen Menschen, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie der Zöllner dort.
Luk. 18,4 bis Luk. 18,11 - Menge (1939)