Luther mit Strongs > Übersicht > H2000 - H2999

Strong H2787 – חָרַר – charar (khaw-rar')

Verwendung

versengt (2x), verbrannt (2x), an (1x), anbrennen (1x), entbrenne (1x), facht (1x), heiser (1x), verdorren (1x), verdorrt (1x), zürnten (1x)

  H2786 Übersicht H2788  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Hiob

Hiob 30, 30: Meine Haut über mir ist schwarz geworden, und meine Gebeine sind verdorrt[H2787] vor Hitze.

   Psalm

Psalm 69, 4: Ich habe mich müde geschrien, mein Hals ist heiser[H2787]; das Gesicht vergeht mir, dass ich so lange muss harren auf meinen Gott.

Psalm 102, 4: Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt[H2787] wie ein Brand.

   Sprüche

Sprüche 26, 21: Wie die Kohlen eine Glut und Holz ein Feuer, also facht[H2787] ein zänkischer Mann Hader an[H2787].

   Hoheslied

Hoheslied 1, 6: Sehet mich nicht an, dass ich so schwarz bin; denn die Sonne hat mich so verbrannt. Meiner Mutter Kinder zürnten[H2787] mit mir. Sie haben mich zur Hüterin der Weinberge gesetzt; aber meinen eigenen Weinberg habe ich nicht behütet.

   Jesaja

Jesaja 24, 6: Darum frisst der Fluch das Land; denn sie verschulden's, die darin wohnen. Darum verdorren[H2787] die Einwohner des Landes, also dass wenig Leute übrigbleiben.

   Jeremia

Jeremia 6, 29: Der Blasebalg ist verbrannt[H2787], das Blei verschwindet; das Schmelzen ist umsonst, denn das Böse ist nicht davon geschieden.

   Hesekiel

Hesekiel 15, 4: Siehe, man wirft's ins Feuer, dass es verzehrt wird, dass das Feuer seine beiden Enden verzehrt und sein Mittles versengt[H2787]; wozu sollte es nun taugen?

Hesekiel 15, 5: Siehe, da es noch ganz war, konnte man nichts daraus machen; wie viel weniger kann nun hinfort etwas daraus gemacht werden, so es das Feuer verzehrt und versengt[H2787] hat!

Hesekiel 24, 10: Trage nur viel Holz her, zünde das Feuer an, dass das Fleisch gar werde, und würze es wohl, und die Knochenstücke sollen anbrennen[H2787].

Hesekiel 24, 11: Lege auch den Topf leer auf die Glut, auf dass er heiß werde und sein Erz entbrenne[H2787], ob seine Unreinigkeit zerschmelzen und sein Rost abgehen wolle.

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16HErr Zebaoth, du Gott Israels, der du über den Cherubim sitzest, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. 17HErr neige deine Ohren und höre doch; HErr, tue deine Augen auf und siehe doch; höre doch alle die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, zu schmähen den lebendigen Gott. 18Wahr ist's, HErr, die Könige von Assyrien haben wüst gemacht alle Königreiche samt ihren Landen 19und haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren nicht Götter, sondern Werk von Menschenhänden, Holz und Stein. Die sind vertilgt. 20Nun aber, HErr, unser Gott, hilf uns von seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du HErr seist allein. 21Das sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HErr, der Gott Israels: Was du mich gebeten hast des Königs Sanherib halben von Assyrien, 22so ist es das, was der HErr von ihm redet: Die Jungfrau Tochter Zion verachtet dich und spottet dein, und die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach. 23Wen hast du geschmäht und gelästert? Über wen hast du die Stimme erhoben? Du hebst deine Augen empor wider den Heiligen in Israel.

Jes. 37,16 bis Jes. 37,23 - Luther (1912)