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Strong H5234 – נָכַר – nakar (naw-kar')

Verwendung

kennt (6x), kannte (6x), ansehen (4x), erkannte (4x), kennen (3x), fremd (3x), kannten (2x), erkennen (2x), würden (1x), verstellt (1x), unterscheiden (1x), Suche (1x), sieh (1x), merkte (1x), konnten (1x), Kennst (1x), angesehen (1x), kennet (1x), kenne (1x), annehmen (1x), ...

gemerkt (1x), gegeben (1x), fremden (1x), erwählt (1x), erkannten (1x), bekannt (1x), ansiehst (1x), übergeben (1x)

Vorkommen – 47 mal

1. Mose (8x) 5. Mose (5x) Richter (1x) Ruth (3x) 1. Samuel (2x) 2. Samuel (1x) 1. Könige (4x) Esra (1x) Nehemia (2x) Hiob (8x) Psalm (2x) Sprüche (4x) Jesaja (2x) Jeremia (2x) Klagelieder (1x) Daniel (1x)

  H5233 Übersicht H5235  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 27, 23: Und er kannte[H5234] ihn nicht; denn seine Hände waren rauh wie Esaus, seines Bruders, Hände. Und er segnete ihn

1. Mose 31, 32: Bei welchem du aber deine Götter findest, der sterbe hier vor unseren Brüdern. Suche[H5234] das Deine bei mir und nimm's hin. Jakob wusste aber nicht, dass sie Rahel gestohlen hatte.

1. Mose 37, 32: und schickten den bunten Rock hin und ließen ihn ihrem Vater bringen und sagen: Diesen haben wir gefunden; sieh[H5234], ob's deines Sohnes Rock sei oder nicht.

1. Mose 37, 33: Er kannte[H5234] ihn aber und sprach: Es ist meines Sohnes Rock; ein böses Tier hat ihn gefressen, ein reißendes Tier hat Joseph zerrissen.

1. Mose 38, 25: Und da man sie hervorbrachte, schickte sie zu ihrem Schwiegervater und sprach: Von dem Mann bin ich schwanger, des dies ist. Und sprach: Kennst[H5234] du auch, wes dieser Ring und diese Schnur und dieser Stab ist?

1. Mose 38, 26: Juda erkannte[H5234 H3045] es und sprach: Sie ist gerechter als ich; denn ich habe sie nicht gegeben meinem Sohn Sela. Doch erkannte[H5234 H3045] er sie fürder nicht mehr.

1. Mose 42, 7: Und er sah sie an und kannte[H5234] sie und stellte sich fremd[H5234] gegen sie und redete hart mit ihnen und sprach zu ihnen: Woher kommt ihr? Sie sprachen: Aus dem Lande Kanaan, Speise zu kaufen.

1. Mose 42, 8: Aber wiewohl er sie kannte[H5234], kannten[H5234] sie ihn doch nicht.

   5. Mose

5. Mose 1, 17: Keine Person sollt ihr im Gericht ansehen[H5234], sondern sollt den Kleinen hören wie den Großen, und vor niemandes Person euch scheuen; denn das Gerichtamt ist Gottes. Wird aber euch eine Sache zu hart sein, die lasset an mich gelangen, dass ich sie höre.

5. Mose 16, 19: Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch keine Person ansehen[H5234] noch Geschenke nehmen; denn die Geschenke machen die Weisen blind und verkehren die Sachen der Gerechten.

5. Mose 21, 17: sondern er soll den Sohn der unwerten für den ersten Sohn erkennen[H5234], dass er ihm zwiefältig gebe von allem, was vorhanden ist; denn derselbe ist der Erstling seiner Kraft, und der Erstgeburt Recht ist sein.

5. Mose 32, 27: wenn ich nicht den Zorn der Feinde scheute, dass nicht ihre Feinde stolz würden[H5234] und möchten sagen: Unsere Macht ist hoch, und der HErr hat nicht solches alles getan.

5. Mose 33, 9: Wer von seinem Vater und von seiner Mutter spricht: Ich sehe ihn nicht, und von seinem Bruder: Ich kenne[H5234] ihn nicht, und von seinem Sohn: Ich weiß nicht, – die halten deine Rede und bewahren deinen Bund;

   Richter

Richter 18, 3: Und da sie bei dem Gesinde Michas waren, erkannten[H5234] sie die Stimme des Jünglings, des Leviten; und sie wichen von ihrem Weg dahin ab und sprachen zu ihm: Wer hat dich hierhergebracht? Was machst du da? Und was hast du hier?

   Ruth

Ruth 2, 10: Da fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich nieder zur Erde und sprach zu ihm: Womit habe ich die Gnade gefunden vor deinen Augen, dass du mich ansiehst[H5234], die ich doch fremd bin?

Ruth 2, 19: Da sprach ihre Schwiegermutter zu ihr: Wo hast du heute gelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet sei, der dich angesehen[H5234] hat! Sie aber sagte es ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hätte, und sprach: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.

Ruth 3, 14: Und sie schlief bis zum Morgen zu seinen Füßen. Und sie stand auf, ehe denn einer den anderen erkennen[H5234] konnte; und er gedachte, dass nur niemand innewerde, dass das Weib in die Tenne gekommen sei.

   1. Samuel

1. Samuel 23, 7: Da ward Saul angesagt, dass David gen Kegila gekommen wäre, und er sprach: Gott hat ihn in meine Hände übergeben[H5234], dass er eingeschlossen ist, nun er in eine Stadt gekommen ist, mit Türen und Riegeln verwahrt.

1. Samuel 26, 17: Da erkannte[H5234] Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König.

   2. Samuel

2. Samuel 3, 36: Und alles Volk erkannte[H5234] es, und gefiel ihnen auch wohl, wie alles, was der König tat, dem ganzen Volke wohl gefiel;

   1. Könige

1. Könige 14, 5: Aber der HErr sprach zu Ahia: Siehe, das Weib Jerobeams kommt, dass sie von dir eine Sache frage um ihren Sohn; denn er ist krank. So rede nun mit ihr so und so. Da sie nun hineinkam, stellte sie sich fremd[H5234].

1. Könige 14, 6: Als aber Ahia hörte das Rauschen ihrer Füße zur Tür hineingehen, sprach er: Komm herein, du Weib Jerobeams! Warum stellest du dich so fremd[H5234]? Ich bin zu dir gesandt als ein harter Bote.

1. Könige 18, 7: Da nun Obadja auf dem Wege war, siehe, da begegnete ihm Elia; und da er ihn erkannte[H5234], fiel er auf sein Antlitz und sprach: Bist du nicht mein Herr Elia?

1. Könige 20, 41: Da tat er eilend die Binde von seinem Angesicht; und der König Israels kannte[H5234] ihn, dass er der Propheten einer war.

   Esra

Esra 3, 13: also dass das Volk nicht unterscheiden[H5234] konnte das Jauchzen mit Freuden und das laute Weinen im Volk; denn das Volk jauchzte laut, dass man das Geschrei ferne hörte.

   Nehemia

Nehemia 6, 12: Denn ich merkte[H5234], dass ihn Gott nicht gesandt hatte. Denn er sagte wohl Weissagung auf mich; aber Tobia und Saneballat hatten ihm Geld gegeben.

Nehemia 13, 24: Und ihre Kinder redeten die Hälfte asdodisch und konnten[H5234] nicht jüdisch reden, sondern nach der Sprache eines jeglichen Volks.

   Hiob

Hiob 2, 12: Und da sie ihre Augen aufhoben von ferne, kannten[H5234] sie ihn nicht und hoben auf ihre Stimme und weinten, und ein jeglicher zerriss sein Kleid, und sie sprengten Erde auf ihr Haupt gen Himmel

Hiob 4, 16: Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte[H5234] seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme:

Hiob 7, 10: und kommt nicht wieder in sein Haus, und sein Ort kennt[H5234] ihn nicht mehr.

Hiob 21, 29: Habt ihr denn die Wanderer nicht befragt und nicht gemerkt[H5234] ihre Zeugnisse?

Hiob 24, 13: Jene sind abtrünnig geworden vom Licht und kennen[H5234] seinen Weg nicht und kehren nicht wieder zu seiner Straße.

Hiob 24, 17: Denn wie wenn der Morgen käme, ist ihnen allen die Finsternis; denn sie sind bekannt[H5234] mit den Schrecken der Finsternis.

Hiob 34, 19: Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt[H5234] den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.

Hiob 34, 25: darum dass er kennt[H5234] ihre Werke und kehrt sie um des Nachts, dass sie zerschlagen werden.

   Psalm

Psalm 103, 16: wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet[H5234] sie nicht mehr.

Psalm 142, 5: Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen[H5234]. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an.

   Sprüche

Sprüche 20, 11: Auch einen Knaben kennt[H5234] man an seinem Wesen, ob er fromm und redlich werden will.

Sprüche 24, 23: Dies sind auch Worte von Weisen. Die Person ansehen[H5234] im Gericht ist nicht gut.

Sprüche 26, 24: Der Feind verstellt[H5234] sich mit seiner Rede, und im Herzen ist er falsch.

Sprüche 28, 21: Person ansehen[H5234] ist nicht gut; und mancher tut übel auch wohl um ein Stück Brot.

   Jesaja

Jesaja 61, 9: Und man soll ihren Samen kennen[H5234 H3045] unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, dass, wer sie sehen wird, soll sie kennen[H5234 H3045], dass sie ein Same sind, gesegnet vom HErrn.

Jesaja 63, 16: Bist du doch unser Vater; denn Abraham weiß von uns nicht, und Israel kennt[H5234] uns nicht. Du aber, HErr, bist unser Vater und unser Erlöser; von alters her ist das dein Name.

   Jeremia

Jeremia 19, 4: darum dass sie mich verlassen und diese Stätte einem fremden[H5234] Gott gegeben[H5234] haben und anderen Göttern darin geräuchert haben, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige Judas gekannt haben, und haben die Stätte voll unschuldigen Bluts gemacht

Jeremia 24, 5: So spricht der HErr, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen[H5234] der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land,

   Klagelieder

Klagelieder 4, 8: Nun aber ist ihre Gestalt so dunkel vor Schwärze, dass man sie auf den Gassen nicht kennt[H5234]; ihre Haut hängt an den Gebeinen, und sind so dürr wie ein Scheit.

   Daniel

Daniel 11, 39: und wird denen, die ihm helfen die Festungen stärken mit dem fremden Gott, den er erwählt[H5234] hat, große Ehre tun und sie zu Herren machen über große Güter und ihnen das Land zum Lohn austeilen.

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8Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Mannschaften unter mir; und wenn ich zu einem sage: „Geh!“, so geht er, und zu einem anderen: „Komm!“, so kommt er, und zu meinem Diener: „Tu das!“, so tut er's.« 9Als Jesus das hörte, wunderte er sich über ihn und sagte, zu der ihn begleitenden Volksmenge gewandt: »Ich sage euch: Selbst in Israel habe ich solchen Glauben nicht gefunden!« 10Als dann die Abgesandten in das Haus (des Hauptmanns) zurückkehrten, fanden sie den Diener von seiner Krankheit genesen. 11Kurze Zeit darauf begab es sich, dass Jesus nach einer Stadt namens Nain wanderte, und mit ihm zogen seine Jünger und eine große Volksschar. 12Als er sich nun dem Stadttor näherte, da trug man gerade einen Toten heraus, den einzigen Sohn seiner Mutter, und die war eine Witwe; und eine große Volksmenge aus der Stadt gab ihr das Geleit. 13Als der Herr sie sah, ging ihr Unglück ihm zu Herzen, und er sagte zu ihr: »Weine nicht!« 14Dann trat er hinzu und fasste die Bahre an; da standen die Träger still, und er sprach: »Jüngling, ich sage dir: stehe auf!« 15Da setzte der Tote sich aufrecht hin und fing an zu reden; und Jesus gab ihn seiner Mutter wieder.

Luk. 7,8 bis Luk. 7,15 - Menge (1939)