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Strong H2723 – חׇרְבָּה – chorbah (khor-baw')

Gebildet aus

H2721   חֹרֶב – choreb (kho'-reb)

Verwendung

Wüste (10x), wüst (9x), Wüsten (8x), verstört (2x), Wüstungen (2x), öde (2x), Schanden (1x), Schwerter (1x), Stätten (1x), verdorben (1x), Verstörung (1x), Verwüstungen (1x), wüstes (1x), Öde (1x), Örter (1x)

Vorkommen – 42 mal

3. Mose (2x) Esra (1x) Hiob (1x) Psalm (3x) Jesaja (9x) Jeremia (10x) Hesekiel (14x) Daniel (1x) Maleachi (1x)

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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   3. Mose

3. Mose 26, 31: Und will eure Städte wüst[H2723] machen und eure Heiligtümer einreißen und will euren süßen Geruch nicht riechen.

3. Mose 26, 33: Euch aber will ich unter die Heiden streuen, und das Schwert ausziehen hinter euch her, dass euer Land soll wüst sein und eure Städte verstört[H2723].

   Esra

Esra 9, 9: Denn wir sind Knechte, und unser Gott hat uns nicht verlassen, ob wir Knechte sind, und hat Barmherzigkeit zu uns geneigt vor den Königen in Persien, dass sie uns das Leben gelassen haben und erhöht das Haus unseres Gottes und aufgerichtet seine Verstörung[H2723] und uns gegeben einen Zaun in Juda und Jerusalem.

   Hiob

Hiob 3, 14: mit den Königen und Ratsherren auf Erden, die das Wüste[H2723] bauen,

   Psalm

Psalm 9, 7: Die Schwerter[H2723] des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.

Psalm 102, 7: Ich bin gleich wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten[H2723].

Psalm 109, 10: Seine Kinder müssen in der Irre gehen und betteln und suchen, als die verdorben[H2723] sind.

   Jesaja

Jesaja 5, 17: Da werden dann die Lämmer sich weiden an jener Statt, und Fremdlinge werden sich nähren in den Wüstungen[H2723] der Fetten.

Jesaja 44, 26: bestätigt aber das Wort seines Knechtes und vollführt den Rat seiner Boten; der zu Jerusalem spricht: Sei bewohnt! und zu den Städten Judas: Seid gebaut! und ihre Verwüstungen[H2723] richte ich auf;

Jesaja 48, 21: Sie hatten keinen Durst, da er sie leitete in der Wüste[H2723]: er ließ ihnen Wasser aus dem Fels fließen; er riss den Fels, das Wasser herausrann.

Jesaja 49, 19: Denn dein wüstes[H2723], verstörtes und zerbrochenes Land wird dir alsdann zu eng werden, darin zu wohnen, wenn deine Verderber fern von dir weichen,

Jesaja 51, 3: Denn der HErr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten[H2723] und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des HErrn, dass man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang.

Jesaja 52, 9: Lasst fröhlich sein und miteinander rühmen das Wüste[H2723] zu Jerusalem; denn der HErr hat sein Volk getröstet und Jerusalem gelöst.

Jesaja 58, 12: und soll durch dich gebaut werden, was lange wüst[H2723] gelegen ist; und wirst Grund legen, der für und für bleibe; und sollst heißen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, dass man da wohnen möge.

Jesaja 61, 4: Sie werden die alten Wüstungen[H2723] bauen, und was vorzeiten zerstört ist, aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte, so für und für zerstört gelegen sind, erneuen.

Jesaja 64, 10: Das Haus unserer Heiligkeit und Herrlichkeit, darin dich unsere Väter gelobt haben, ist mit Feuer verbrannt; und alles, was wir Schönes hatten, ist zu Schanden[H2723] gemacht.

   Jeremia

Jeremia 7, 34: Und ich will in den Städten Judas und auf den Gassen zu Jerusalem wegnehmen das Geschrei der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut; denn das Land soll wüst[H2723] sein.

Jeremia 22, 5: Werdet ihr aber solchem nicht gehorchen, so habe ich bei mir selbst geschworen, spricht der HErr, dieses Haus soll verstört[H2723] werden.

Jeremia 25, 9: siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HErr, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dieses Land und über die, die darin wohnen, und über alle diese Völker, die umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste[H2723] machen,

Jeremia 25, 11: dass dieses ganze Land wüst[H2723] und zerstört liegen soll. Und sollen diese Völker dem König zu Babel dienen siebzig Jahre.

Jeremia 25, 18: nämlich Jerusalem, den Städten Judas, ihren Königen und Fürsten, dass sie wüst[H2723] und zerstört liegen und ein Spott und Fluch sein sollen, wie es denn heutigestages steht;

Jeremia 27, 17: Gehorchet ihnen nicht, sondern dienet dem König zu Babel, so werdet ihr lebendig bleiben. Warum soll doch diese Stadt zur Wüste[H2723] werden?

Jeremia 44, 2: So spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels: Ihr habt gesehen all das Übel, das ich habe kommen lassen über Jerusalem und über alle Städte in Juda; und siehe, heutigestages sind sie wüst[H2723], und wohnt niemand darin;

Jeremia 44, 6: Darum ging auch mein Zorn und Grimm an und entbrannte über die Städte Judas und über die Gassen zu Jerusalem, dass sie zur Wüste[H2723] und Öde geworden sind, wie es heutigestages steht.

Jeremia 44, 22: dass er nicht mehr leiden konnte euren bösen Wandel und die Gräuel, die ihr tatet; daher auch euer Land zur Wüste[H2723], zum Wunder und zum Fluch geworden ist, dass niemand darin wohnt, wie es heutigestages steht.

Jeremia 49, 13: Denn ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HErr, dass Bozra soll ein Wunder, Schmach, Wüste[H2723 H8047] und Fluch werden und alle ihre Städte eine ewige Wüste[H2723 H8047].

   Hesekiel

Hesekiel 5, 14: Ich will dich zur Wüste[H2723] und zur Schmach setzen vor den Heiden, die um dich her sind, vor den Augen aller, die vorübergehen.

Hesekiel 13, 4: O Israel, deine Propheten sind wie die Füchse in den Wüsten[H2723]!

Hesekiel 25, 13: darum spricht der Herr HErr also: Ich will meine Hand ausstrecken über Edom und will ausrotten von ihm Menschen und Vieh und will es wüst[H2723] machen von Theman bis gen Dedan und durchs Schwert fällen;

Hesekiel 26, 20: und will dich hinunterstoßen zu denen, die in die Grube gefahren sind, zu dem Volk der Toten. Ich will dich unter die Erde hinabstoßen in die ewigen Wüsten[H2723] zu denen, die in die Grube gefahren sind, auf dass niemand in dir wohne. Ich will dich, du Prächtige im Lande der Lebendigen,

Hesekiel 29, 9: Und Ägyptenland soll zur Wüste und Öde[H2723] werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HErr sei, darum dass du sprichst: Der Wasserstrom ist mein, und ich bin's, der's tut.

Hesekiel 29, 10: Darum, siehe, ich will an dich und an deine Wasserströme und will Ägyptenland wüst und öde[H2723 H2721] machen von Migdol bis gen Syene und bis an die Grenze des Mohrenlands,

Hesekiel 33, 24: Du Menschenkind, die Einwohner dieser Wüsten[H2723] im Lande Israel sprechen also: Abraham war ein einziger Mann und erbte dieses Land; unser aber sind viele, desto billiger gehört das Land uns zu.

Hesekiel 33, 27: So sprich zu ihnen: So spricht der Herr HErr: So wahr ich lebe, sollen alle, die in den Wüsten[H2723] wohnen, durchs Schwert fallen; und die auf dem Felde sind, will ich den Tieren zu fressen geben; und die in den Festungen und Höhlen sind, sollen an der Pestilenz sterben.

Hesekiel 35, 4: Ich will deine Städte öde[H2723] machen, dass du sollst zur Wüste werden und erfahren, dass ich der HErr bin.

Hesekiel 36, 4: darum höret, ihr Berge Israels, das Wort des Herrn HErrn! So spricht der Herr HErr zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern, zu den öden Wüsten[H2723] und verlassenen Städten, welche den übrigen Heiden ringsumher zum Raub und Spott geworden sind:

Hesekiel 36, 10: und will bei euch der Leute viel machen, das ganze Israel allzumal; und die Städte sollen wieder bewohnt und die Wüsten[H2723] erbaut werden.

Hesekiel 36, 33: So spricht der Herr HErr: Zu der Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, so will ich die Städte wieder besetzen, und die Wüsten[H2723] sollen wieder gebaut werden.

Hesekiel 38, 8: Nach langer Zeit sollst du heimgesucht werden. Zur letzten Zeit wirst du kommen in das Land, das vom Schwert wiedergebracht und aus vielen Völkern zusammengekommen ist, nämlich auf die Berge Israels, welche lange Zeit wüst[H2723] gewesen sind; und nun ist es ausgeführt aus den Völkern, und wohnen alle sicher.

Hesekiel 38, 12: auf dass du rauben und plündern mögest und dein Hand lassen gehen über die verstörten Örter[H2723], die wieder bewohnt sind, und über das Volk, das aus den Heiden zusammengerafft ist und sich in die Nahrung und Güter geschickt hat und mitten auf der Erde wohnt.

   Daniel

Daniel 9, 2: in diesem ersten Jahr seines Königreichs merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HErr geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass Jerusalem sollte siebzig Jahre wüst[H2723] liegen.

   Maleachi

Maleachi 1, 4: Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste[H2723] wieder erbauen! so spricht der HErr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HErr zürnt ewiglich.

Zufallsbilder

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Zufallstext

13Und da er unter das Tor Benjamin kam, da war einer bestellt zum Torhüter, mit Namen Jeria, der Sohn Selemjas, des Sohnes Hananjas; der griff den Propheten Jeremia und sprach: Du willst zu den Chaldäern fallen. 14Jeremia sprach: Das ist nicht wahr; ich will nicht zu den Chaldäern fallen. Aber Jeria wollte ihn nicht hören, sondern griff Jeremia und brachte ihn zu den Fürsten. 15Und die Fürsten wurden zornig über Jeremia und ließen ihn schlagen und warfen ihn ins Gefängnis im Hause Jonathans, des Schreibers; den setzten sie zum Kerkermeister. 16Also ging Jeremia in die Grube und den Kerker und lag lange Zeit daselbst. 17Und Zedekia, der König, sandte hin und ließ ihn holen und fragte ihn heimlich in seinem Hause und sprach: Ist auch ein Wort vom HErrn vorhanden? Jeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu Babel in die Hände gegeben werden. 18Und Jeremia sprach zum König Zedekia: Was habe ich wider dich, wider deine Knechte und wider dieses Volk gesündigt, dass sie mich in den Kerker geworfen haben? 19Wo sind nun eure Propheten, die euch weissagten und sprachen: Der König zu Babel wird nicht über euch noch über dieses Land kommen? 20Und nun, mein Herr König, höre mich und lass meine Bitte vor dir gelten und lass mich nicht wieder in Jonathans, des Schreibers, Haus bringen, dass ich nicht sterbe daselbst.

Jer. 37,13 bis Jer. 37,20 - Luther (1912)