G528 ἀπαντάω – apantao (ap-an-tah'-o)
entgegen (4x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Matthäus 25, 1: Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen aus, dem Bräutigam entgegen[G529 G1519].
Matthäus 25, 6: Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus, ihm entgegen[G529 G1519]!
Apostelgeschichte 28, 15: Und von dort, da die Brüder von uns hörten, gingen sie aus, uns entgegen[G529 G1519], bis gen Appifor und Tretabern. Da die Paulus sah, dankte er Gott und gewann eine Zuversicht.
1. Thessalonicher 4, 17: Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen[G529] in der Luft, und werden also bei dem Herrn sein allezeit.
5Da wird man denn (in Juda) bestürzt und enttäuscht sein wegen Äthiopiens, auf das man zuversichtlich gehofft, und wegen Ägyptens, mit dem man geprahlt hatte; 6und die Bewohner dieses Küstenlandes werden zu jener Zeit sagen: »Ach, wenn es denen so ergangen ist, auf die wir zuversichtlich gehofft und zu denen wir unsere Zuflucht genommen hatten, um uns vor dem Könige von Assyrien zu retten: wie sollten wir da entrinnen (oder: gerettet werden)?« 1Ausspruch über die Meereswüste (d.h. Babylonien); Wie Stürme im Südland daherfahren, so kommt's aus der Wüste, aus einem furchtbaren Lande. 2Ein hartes Gesicht ist mir kundgetan worden: »Der Räuber raubt, und der Verwüster verwüstet! Ziehe heran, Elam! Unternimm die Belagerung, Medien! Allem Seufzen über sie (d.h. die Stadt Babylon) mache ich nun ein Ende!« – 3Darum sind meine Hüften voll Beben (oder: Krampf); Wehen haben mich erfasst wie die Wehen einer Gebärenden; mir schwindelt, so dass ich nicht mehr höre; bestürzt bin ich, so dass ich nicht sehen kann; 4die Sinne vergehen mir, Entsetzen betäubt mich, die mir sonst so liebe Dämmerstunde hat es (d.h. das Gesicht) mir zum Grauen gemacht! 5Man rüstet die Tafel, man breitet die Teppiche hin, man isst, man trinkt: – »Erhebt euch, ihr Fürsten, salbt den Schild!« 6Denn so hat der Allherr mir geboten: »Gehe, lass den Späher auf seinen Posten treten: Was er sehen wird, soll er ansagen!