H3335 יָצַר – yatsar (yaw-tsar')
Dichten (3x), Gemächte (2x), Gedanken (1x), Meister (1x), Sinn (1x), Zusage (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 6, 5: Da aber der HErr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten[H3336] und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
1. Mose 8, 21: Und der HErr roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten[H3336] des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.
5. Mose 31, 21: Und wenn sie dann viel Unglück und Angst betreten wird, so soll dies Lied ihnen antworten zum Zeugnis; denn es soll nicht vergessen werden aus dem Mund ihrer Nachkommen. Denn ich weiß ihre Gedanken[H3336], mit denen sie schon jetzt umgehen, ehe ich sie in das Land bringe, das ich geschworen habe.
1. Chronik 28, 9: Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der HErr sucht alle Herzen und versteht aller Gedanken Dichten[H3336]. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich.
1. Chronik 29, 18: HErr, Gott unserer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn[H3336] und Gedanken im Herzen deines Volks und richte ihre Herzen zu dir.
Psalm 103, 14: Denn er kennt, was für ein Gemächte[H3336] wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind.
Jesaja 26, 3: Du erhältst stets Frieden nach gewisser Zusage[H3336]; denn man verlässt sich auf dich.
Jesaja 29, 16: Wie seid ihr so verkehrt! Gleich als wenn des Töpfers Ton gedächte und ein Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Gemächte[H3336] spräche von seinem Töpfer: Er kennt mich nicht!
Habakuk 2, 18: Was wird dann helfen das Bild, das sein Meister[H3336 H3335] gebildet hat, und das falsche gegossene Bild, darauf sich verlässt sein Meister[H3336 H3335], dass er stumme Götzen machte?
12In Gilead ist Abgötterei, darum werden sie zunichte; und zu Gilgal opfern sie Ochsen, darum sollen ihre Altäre werden wie die Steinhaufen an den Furchen im Felde. 13Jakob musste fliehen in das Land Syrien, und Israel musste um ein Weib dienen, und um ein Weib musste er hüten. 14Aber hernach führte der HErr Israel aus Ägypten durch einen Propheten und ließ ihn hüten durch einen Propheten. 15Nun aber erzürnt ihn Ephraim durch ihre Götzen; darum wird ihr Blut über sie kommen, und ihr HErr wird ihnen vergelten die Schmach, die sie ihm antun. 1Da Ephraim Schreckliches redete, ward er in Israel erhoben; darnach versündigten sie sich durch Baal und wurden darüber getötet. 2Aber nun machen sie der Sünden viel mehr und aus ihrem Silber Bilder, wie sie es erdenken können, nämlich Götzen, welche doch eitel Schmiedewerk sind. Dennoch predigen sie von denselben: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern. 3Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der Tau, der frühmorgens vergeht; ja, wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie der Rauch von dem Schornstein. 4Ich bin aber der HErr, dein Gott, aus Ägyptenland her; und du solltest ja keinen anderen Gott kennen denn mich und keinen Heiland als allein mich.
Hos. 12,12 bis Hos. 13,4 - Luther (1912)