G3601 ὀδύνη – odune (od-oo'-nay)
betrübt (1x), gepeinigt (1x), Pein (1x), Schmerzen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Lukas 2, 48: Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen[G3600] gesucht.
Lukas 16, 24: Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, dass er das Äußerste seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein[G3600] in dieser Flamme.
Lukas 16, 25: Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt[G3600].
Apostelgeschichte 20, 38: am allermeisten betrübt[G3600] über das Wort, das er sagte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen; und geleiteten ihn in das Schiff.
4Grimm ist grausam, und Zorn eine überströmende Flut; wer aber kann bestehen vor der Eifersucht! 5Besser offener Tadel als verhehlte Liebe. 6Treugemeint sind die Wunden dessen, der liebt, und überreichlich des Hassers Küsse. 7Eine satte Seele zertritt Honigseim; aber einer hungrigen Seele ist alles Bittere süß. 8Wie ein Vogel, der fern von seinem Neste schweift: so ein Mann, der fern von seinem Wohnorte schweift. 9Öl und Räucherwerk erfreuen das Herz, und die Süßigkeit eines Freundes kommt aus dem Rate der Seele. 10Verlaß nicht deinen Freund und deines Vaters Freund, und geh nicht am Tage deiner Not in deines Bruders Haus: besser ein naher Nachbar als ein ferner Bruder. 11Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich Antwort geben könne meinem Schmäher.
Spr. 27,4 bis Spr. 27,11 - Elberfelder (1905)