H8132 שָׁנָא – shana (shaw-naw')
anders (5x), ändern (2x), anderes (1x), vorübergehe (1x), verändert (1x), verstellte (1x), versehrt (1x), verlor (1x), verfiel (1x), unverändert (1x), geändert (1x), geschähe (1x), genommen (1x), gehalten (1x), Farbe (1x), entfärbte (1x), entfärbe (1x), ändert (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Esra 6, 11: Von mir ist solcher Befehl geschehen. Und welcher Mensch diese Worte verändert[H8133], von des Hause soll man einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran hängen, und sein Haus soll dem Gericht verfallen sein um der Tat willen.
Esra 6, 12: Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern[H8133] und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiß getan werde.
Daniel 2, 9: Aber werdet ihr mir nicht den Traum sagen, so geht das Recht über euch, als die ihr Lügen und Gedichte vor mir zu reden euch vorgenommen habt, bis die Zeit vorübergehe[H8133]. Darum so sagt mir den Traum, so kann ich merken, dass ihr auch die Deutung trefft.
Daniel 2, 21: Er ändert[H8133] Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand;
Daniel 3, 19: Da ward Nebukadnezar voll Grimms, und sein Angesicht verstellte[H8133] sich wider Sadrach, Mesach und Abed-Nego, und er befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, denn man sonst zu tun pflegte.
Daniel 3, 27: Und die Fürsten, Herren, Vögte und Räte des Königs kamen zusammen und sahen, dass das Feuer keine Macht am Leibe dieser Männer bewiesen hatte und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt[H8133] waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.
Daniel 3, 28: Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten[H8133], sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott!
Daniel 4, 13: Und das menschliche Herz soll von ihm genommen[H8133] und ein viehisches Herz ihm gegeben werden, bis dass sieben Zeiten über ihm um sind.
Daniel 5, 6: Da entfärbte[H8133 H2122] sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, dass ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten.
Daniel 5, 9: Darüber erschrak der König Belsazer noch härter und verlor[H8133] ganz seine Farbe[H8133]; und seinen Gewaltigen ward bange.
Daniel 5, 10: Da ging die Königin um solcher Sache des Königs und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe[H8133 H2122] dich nicht also!
Daniel 6, 9: Darum, lieber König, sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf dass es nicht wieder geändert[H8133] werde, nach dem Rechte der Meder und Perser, welches niemand aufheben darf.
Daniel 6, 16: Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König und sprachen zu ihm: Du weißt, Herr König, dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschlossen hat, sollen unverändert[H8133] bleiben.
Daniel 6, 18: Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring seiner Gewaltigen, auf dass nichts anderes[H8133] mit Daniel geschähe[H8133].
Daniel 7, 3: Und vier große Tiere stiegen herauf aus dem Meer, ein jedes anders[H8133] denn das andere.
Daniel 7, 7: Nach diesem sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, das vierte Tier war gräulich und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und das Übrige zertrat's mit seinen Füßen; es war auch viel anders[H8133] denn die vorigen und hatte zehn Hörner.
Daniel 7, 19: Darnach hätte ich gern gewusst gewissen Bericht von dem vierten Tier, welches gar anders[H8133] war denn die anderen alle, sehr gräulich, das eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das um sich fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen zertrat;
Daniel 7, 23: Er sprach also: Das vierte Tier wird das vierte Reich auf Erden sein, welches wird gar anders[H8133] sein denn alle Reiche; es wird alle Lande fressen, zertreten und zermalmen.
Daniel 7, 24: Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige, die aus dem Reich entstehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird gar anders[H8133] sein denn die vorigen und wird drei Könige demütigen.
Daniel 7, 25: Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern[H8133]. Sie werden aber in sein Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
Daniel 7, 28: Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel[H8133]; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen.
28Was dünkt euch aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: Kind, geh heute hin, arbeite in meinem Weinberge. 29Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht; danach aber gereute es ihn, und er ging hin. 30Und er trat hin zu dem zweiten und sprach desgleichen. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr, und ging nicht. 31Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen zu ihm: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, daß die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes. 32Denn Johannes kam zu euch im Wege der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren glaubten ihm; euch aber, als ihr es sahet, gereute es danach nicht, um ihm zu glauben. 33Höret ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun um denselben setzte und einen Kelter in ihm grub und einen Turm baute; und er verdingte ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 34Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. 35Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Matth. 21,28 bis Matth. 21,35 - Elberfelder (1905)