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2. Thessalonicher 3

Wünsche des Apostels für sich selbst und die Gemeinde.

 1  Im übrigen, liebe Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe (= sich schnell ausbreite) und in seiner Herrlichkeit offenbar werden möge, wie bei euch, (Kol. 4,3; Eph. 6,18-19; 1.Thess. 5,25)  2  und dass wir von den verkehrten und bösartigen Menschen errettet werden; denn der Glaube ist nicht jedermanns Sache.  3  Treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen (= dem Teufel) behüten wird. (1.Thess. 5,24; Joh. 17,15)  4  Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, dass ihr unsern Weisungen nachkommt und immer nachkommen werdet. (2.Kor. 7,16; Gal. 5,10)  5  Der Herr aber lenke eure Herzen zur Liebe Gottes (oder: gegen Gott) und zum standhaften Ausharren Christi (oder: zum geduldigen Harren auf Christus)!

Warnung vor Müßiggang.

 6  Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen des Herrn Jesus Christus: ziehet euch von jedem Bruder zurück, der einen unordentlichen Lebenswandel führt und nicht nach der Unterweisung (oder: den Weisungen lebt), die ihr von uns empfangen habt. (2.Thess. 2,15; Matth. 18,17; Röm. 16,17)

 7  Ihr wisst ja selbst, wie ihr uns zum Vorbild nehmen sollt; denn wir haben unter euch keinen unordentlichen Wandel geführt, (1.Thess. 1,6)  8  haben auch nicht unentgeltlich jemandes Brot gegessen, sondern haben Tag und Nacht angestrengt und mühselig gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen; (1.Thess. 2,9)  9  nicht als ob wir nicht das Recht dazu hätten, nein wir wollten euch an uns ein Vorbild geben, damit ihr uns nachfolgen solltet. (Apg. 20,35; Phil. 3,17; Matth. 10,10)  10  Denn schon während unsers Aufenthalts bei euch haben wir euch dieses Gebot gegeben: »Wenn einer nicht arbeiten will, dann soll er auch nicht essen!« (1.Mose 3,19; 2.Mose 20,9)  11  Es ist uns nämlich zu Ohren gekommen, dass manche unter euch einen unordentlichen Lebenswandel führen, indem sie, statt zu arbeiten, sich unnütz umhertreiben.  12  Solchen Leuten schärfen wir aber nachdrücklich im Herrn Jesus Christus ein, dass sie sich ihr eigenes Brot in stiller Arbeit selbst verdienen sollen. (1.Thess. 4,11)  13  Ihr (anderen) aber, liebe Brüder, werdet nicht müde, das Rechte zu tun. (Gal. 6,9)

 14  Sollte jemand aber dieser unserer brieflichen Weisung nicht nachkommen, so merkt ihn euch und meidet den Verkehr mit ihm, damit er in sich gehe;  15  doch sehet in ihm keinen Feind, sondern weist ihn als einen Bruder zurecht. (1.Thess. 5,14)

 16  Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch seinen Frieden immerdar auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen! (Joh. 14,27)

Gruß und Segenswunsch.

 17  Hier mein, des Paulus, eigenhändiger Gruß! Dies ist das (beglaubigende) Kennzeichen in jedem meiner Briefe: so schreibe ich (= so sieht meine Handschrift oder: Namensunterschrift aus)! (1.Kor. 16,21; Kol. 4,18; Gal. 6,11)  18  Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 2. Thessalonicher 2,3 bis 3,11; 2. Thessalonicher 3,12 bis 1. Timotheus 1,17; Luther (1570): 2. Thessalonicher 1,12 bis 3,8; 2. Thessalonicher 3,8 bis 3,18

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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20Da soll dann der Stab des Mannes, den ich mir erwähle, grünen (oder: ausschlagen), und ich will so dem Murren der Israeliten, das sie gegen euch erheben, ein Ende machen [damit es mich nicht nochmals belästigt].« 21Als nun Mose dies den Israeliten mitgeteilt hatte, übergaben ihm alle ihre Fürsten, Stamm für Stamm, je einen Stab für jeden Fürsten, (im ganzen) zwölf Stäbe; auch der Stab Aarons war unter ihren Stäben. 22Darauf legte Mose die Stäbe vor dem HErrn im Offenbarungszelt nieder. 23Als nun Mose am folgenden Tage in das Offenbarungszelt hineinging, siehe, da hatte der Stab Aarons, der dem Stamme Levi angehörte, gesprosst, und zwar hatte er Schosse getrieben und Blüten hervorgebracht und trug reife Mandeln. 24Mose holte nun alle Stäbe aus dem Heiligtum des HErrn heraus und legte sie allen Israeliten vor; diese besahen sie und nahmen ein jeder seinen Stab zurück. 25Der HErr aber gebot dem Mose: »Bringe den Stab Aarons wieder vor die Gesetzeslade zurück; er soll dort als ein Mahnzeichen für die Widerspenstigen aufbewahrt werden, damit du ihrem Murren gegen mich ein Ende machst und sie nicht zu sterben brauchen.« 26Mose tat es; wie der HErr ihm geboten hatte, so tat er. 27Die Israeliten aber sagten zu Mose: »Wehe! Wir kommen um, wir sind verloren, alle sind wir verloren!

4.Mose 17,20 bis 4.Mose 17,27 - Menge (1939)