2 Gnade sei (mit) euch und Friede von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
3 Wir sind Gott allezeit zur Danksagung für euch, liebe Brüder, verpflichtet; das ist recht und billig, weil euer Glaube überaus kräftig wächst und die brüderliche Liebe bei jedem einzelnen von euch allen zunimmt, (1.Thess. 1,2-3) 4 so dass wir selbst uns in den Gemeinden Gottes euer rühmen wegen eurer Standhaftigkeit und Glaubenstreue in allen euren Verfolgungen und den Leiden, die ihr zu erdulden habt. (2.Kor. 7,4) 5 Darin liegt ein Hinweis auf das gerechte Gericht Gottes, dass ihr nämlich des Reiches Gottes würdig erachtet werdet, um dessen willen ihr eben zu leiden habt. (Phil. 1,28)
6 Denn das entspricht doch sicherlich der Gerechtigkeit Gottes, euren Bedrängern mit Drangsal zu vergelten, (Röm. 12,19; Offenb. 18,6-7) 7 euch aber, den Bedrängten, Erquickung in Gemeinschaft mit uns zuteilwerden zu lassen, wenn der Herr Jesus sich vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht (Matth. 16,27; Matth. 25,31-46; 1.Thess. 4,16) 8 in loderndem Feuer offenbart, um Vergeltung an denen zu üben, die Gott nicht (aner)kennen, und an denen, die der Heilsbotschaft unsers Herrn Jesus kein Gehör schenken. (Röm. 2,8) 9 Diese werden als Strafe ewiges Verderben erleiden fern vom Angesicht des Herrn und fern von der Herrlichkeit seiner Kraft, 10 wenn er kommen wird, um unter seinen Heiligen verherrlicht zu werden und Bewunderung zu finden bei allen, die gläubig geworden sind – denn bei euch hat unser Zeugnis Glauben gefunden –, an jenem Tage.
11 Im Hinblick hierauf beten wir auch allezeit für euch, unser Gott möge euch der (endgültigen) Berufung für würdig erachten und alle Freude am Guten und die Glaubensarbeit (in euch) kraftvoll zur Vollendung bringen, 12 damit der Name unsers Herrn Jesus in euch verherrlicht werde und ihr in ihm, wie es der Gnade unsers Gottes und des Herrn Jesus Christus entspricht.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Thessalonicher 5,18 bis 2. Thessalonicher 2,2; Luther (1570): 2. Thessalonicher 1,1 bis 1,12; 2. Thessalonicher 1,12 bis 3,8
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11Denn folgende Worte hat Amos ausgesprochen: „Durch das Schwert wird Jerobeam ums Leben kommen, und Israel muss aus seinem Lande in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) wandern.“« 12Darauf sagte Amazja zu Amos: »Seher, mache dich auf, fliehe ins Land Juda! Iss dort dein Brot und weissage dort! 13In Bethel aber darfst du nicht länger als Prophet auftreten; denn Bethel ist ein königliches Heiligtum und eine königliche Residenz (oder: ein Reichstempel)!« 14Da gab Amos dem Amazja zur Antwort: »Ich bin kein Prophet und bin kein Mitglied (oder: Jünger) einer Prophetenschule, sondern ein Hirt bin ich und züchte Maulbeerfeigen. 15Aber der HErr hat mich hinter der Herde weggeholt, und der HErr hat mir geboten: „Gehe hin, tritt gegen mein Volk Israel als Prophet auf!“ 16Und nun vernimm das Wort des HErrn! Weil du sagst, ich dürfe nicht gegen Israel als Prophet auftreten und nicht gegen das Haus Isaak predigen, 17darum hat der HErr (gegen dich) so gesprochen: „Dein Weib wird zur Hure werden in der Stadt, deine Söhne und deine Töchter sollen durch das Schwert fallen, und dein Boden (d.h. Ackerland) soll mit der Meßschnur verteilt werden; du selbst aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel muss aus seinem Lande in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) wandern!“« 1Folgendes (Gesicht) hat Gott der HErr mich schauen lassen: Ich sah einen Korb mit reifem Obst dastehen.