Elberfelder > AT > 1. Samuel > Kapitel 27

1. Samuel 27

David bei den Philistern.

 1  Und David sprach in seinem Herzen: Nun werde ich eines Tages durch die Hand Sauls umkommen; mir ist nichts besser, als daß ich eilends in das Land der Philister entrinne, und Saul wird von mir ablassen, mich ferner in allen Grenzen Israels zu suchen; und ich werde aus seiner Hand entrinnen.  2  Und David machte sich auf und ging hinüber, er und sechshundert Mann, die bei ihm waren, zu Achis, dem Sohne Maoks, dem König von Gath. (1.Sam. 21,11; 1.Kön. 2,39)  3  Und David blieb bei Achis, zu Gath, er und seine Männer, ein jeder mit seinem Hause: David und seine beiden Weiber, Achinoam, die Jisreelitin, und Abigail, das Weib Nabals, die Karmelitin. (1.Sam. 25,40-43)  4  Und es wurde Saul berichtet, daß David nach Gath geflohen wäre; und er suchte ihn fortan nicht mehr.

 5  Und David sprach zu Achis: Wenn ich anders Gnade in deinen Augen gefunden habe, so gebe man mir einen Platz in einer der Städte des Gefildes, daß ich daselbst wohne; denn warum soll dein Knecht bei dir in der Königsstadt wohnen?  6  Und Achis gab ihm an selbigem Tage Ziklag; darum hat Ziklag den Königen von Juda gehört bis auf diesen Tag. (Jos. 15,31; Richt. 1,19)  7  Und die Zahl der Tage, welche David im Gefilde der Philister wohnte, war ein Jahr und vier Monate.

 8  Und David zog mit seinen Männern hinauf, und sie fielen ein bei den Gesuritern und den Girsitern und den Amalekitern; denn diese waren die Bewohner des Landes von alters her, bis nach Sur hin und bis zum Lande Ägypten.  9  Und David schlug das Land und ließ weder Mann noch Weib am Leben; und er nahm Kleinvieh und Rinder und Esel und Kamele und Kleider, und kehrte zurück und kam zu Achis.  10  Und sprach Achis: Habt ihr heute keinen Einfall gemacht? so sprach David: In den Süden von Juda, oder: In den Süden der Jerachmeeliter! oder: In den Süden der Keniter.  11  Und David ließ weder Mann noch Weib am Leben, um sie nach Gath zu bringen, indem er sagte: Daß sie nicht über uns berichten und sprechen: So hat David getan. Und so war seine Weise alle die Tage, die er im Gefilde der Philister wohnte.  12  Und Achis glaubte David und sprach: Er hat sich bei seinem Volke, bei Israel, ganz stinkend gemacht, und er wird mir zum Knechte sein ewiglich. (1.Mose 34,30; 2.Mose 5,21)

Textvergleich

Luther (1912)   Luther (Strongs)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 1. Samuel 26,18 bis 27,12; Luther (1570): 1. Samuel 26,19 bis 27,12

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Von der relativen zur absoluten Chronologie :: Chronologie - Das Problem mit der Datierung
Biblische Orte - Bach Sered
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Felsgrab ed-Deir Aussichtspunkt
Orte in der Bibel: Jerusalem - Todesangstbasilika (Kirche der Nationen)
Biblische Orte - Taufstelle Yardenit
Biblische Orte - Nahal Ilan - Der Weg nach Emmaus
Biblische Orte - Wadi Rum
Tiere in der Bibel - Dromedar, das einhöckrige Kamel
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche

 

Zufallstext

17und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit ewiglich. 18Und mein Volk wird wohnen an einer Wohnstätte des Friedens und in sicheren Wohnungen und an stillen Ruhestätten. 19Und es wird hageln beim Niedersturz des Waldes, und die Stadt wird in Niedrigkeit versinken. 20Glückselig ihr, die ihr an allen Wassern säet, frei umherschweifen lasset den Fuß der Rinder und der Esel! 1Wehe dir, Verwüster, und du selbst wurdest nicht verwüstet; und dir, Räuber, und man hat dich nicht beraubt! Sobald du das Verwüsten vollendet hast, wirst du verwüstet werden; sobald du mit dem Rauben fertig bist, wirst du beraubt werden. 2Jahwe, sei uns gnädig! Auf dich harren wir; sei ihr Arm jeden Morgen, ja, unsere Rettung zur Zeit der Bedrängnis! 3Vor dem Brausen deines Getümmels entfliehen die Völker, vor deiner Erhebung zerstreuen sich die Nationen. 4Und weggerafft wird eure Beute, wie die Heuschrecken wegraffen; wie Heuschrecken rennen, rennt man darauf los.

Jes. 32,17 bis Jes. 33,4 - Elberfelder (1905)