5Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird. 6Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen; 7aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht. 8Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast. 9Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken. 10Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin; 11sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst. 12Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Ps. 104,5 bis Ps. 104,12 - Schlachter (1951)