Luther > AT > Nahum > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Nahum 1

Der vergeltende Gott: Gericht über Ninive.

 1  Dies ist die Last über Ninive und das Buch der Weissagung Nahums von Elkos.

 2  Der HErr ist ein eifriger Gott und ein Rächer, ja, ein Rächer ist der HErr und zornig; der HErr ist ein Rächer wider seine Widersacher und der es seinen Feinden nicht vergessen wird. (2.Mose 20,5; 5.Mose 4,24)  3  Der HErr ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HErr, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen, (2.Mose 34,7)  4  der das Meer schilt und trocken macht und alle Wasser vertrocknet. Basan und Karmel verschmachten; und was auf dem Berge Libanon blüht, verschmachtet.  5  Die Berge zittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Weltkreis und alle, die darauf wohnen. (Ps. 97,5)  6  Wer kann vor seinem Zorn stehen, und wer kann vor seinem Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm.  7  Der HErr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. (5.Mose 4,31; Ps. 1,6)  8  Er lässt die Flut überher laufen und macht mit derselben Stätte ein Ende, und seine Feinde verfolgt er mit Finsternis.

 9  Was gedenkt ihr wider den HErrn? Er wird doch ein Ende machen; es wird das Unglück nicht zweimal kommen.  10  Denn wenn sie gleich sind wie die Dornen, die noch ineinanderwachsen und im besten Saft sind, so sollen sie doch verbrannt werden wie ganz dürres Stroh.  11  Denn von dir ist gekommen der Schalksrat, der Böses wider den HErrn gedachte.

 12  So spricht der HErr: Sie kommen so gerüstet und mächtig, wie sie wollen, so sollen sie doch umgehauen werden und dahinfahren. Ich habe dich gedemütigt; aber ich will dich nicht wiederum demütigen.  13  Alsdann will ich sein Joch, das du trägst, zerbrechen und deine Bande zerreißen.

 14  Aber wider dich hat der HErr geboten, dass deines Namens kein Same mehr soll bleiben. Vom Hause deines Gottes will ich dich ausrotten, die Götzen und Bilder will ich dir zum Grab machen; denn du bist zunichte geworden.

Micha 7 ←    Nahum 1    → Nahum 2

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Nahum 1,1 bis 2,10; Luther (1570): Nahum 1,1 bis 1,11; Nahum 1,12 bis 3,3

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Biblische Orte - Taufstelle
Biblische Orte - Eilat
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Khazne al-Firaun
Biblische Orte - Ammonitenwand
Biblische Orte - Petra (al-Batra)
Biblische Orte - Ammonitenwand
Biblische Orte - Wüstenoase Azraq
Orte in der Bibel - Hai Bar Yotvata (Tierpark)
Biblische Orte - Heshbon
Biblische Orte - Eilat: Coral World

 

Zufallstext

17Ich habe mich nicht zu den Spöttern gesellt noch mich mit ihnen gefreut, sondern bin allein geblieben vor deiner Hand; denn du hattest mich gefüllt mit deinem Grimm. 18Warum währt doch mein Leiden so lange, und meine Wunden sind so gar böse, dass sie niemand heilen kann? Du bist mir geworden wie ein Born, der nicht mehr quellen will. 19Darum spricht der HErr also: Wo du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und sollst mein Prediger bleiben. Und wo du die Frommen lehrest, sich sondern von den bösen Leuten, so sollst du mein Mund sein. Und ehe du solltest zu ihnen fallen, so müssen sie eher zu dir fallen. 20Denn ich habe dich wider dieses Volk zur festen, ehernen Mauer gemacht; ob sie wider dich streiten, sollen sie dir doch nichts anhaben; denn ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HErr, 21und will dich erretten aus der Hand der Bösen und erlösen aus der Hand der Tyrannen. 1Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach: 2Du sollst kein Weib nehmen und weder Söhne noch Töchter zeugen an diesem Ort. 3Denn so spricht der HErr von den Söhnen und Töchtern, die an diesem Ort geboren werden, dazu von ihren Müttern, die sie gebären, und von ihren Vätern, die sie zeugen in diesem Lande:

Jer. 15,17 bis Jer. 16,3 - Luther (1912)