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2. Mose 20

Die Zehn Gebote.

 1  Und Gott redete alle diese Worte: (5.Mose 5,6-19; Matth. 5,17-48)

 2  Ich bin der HErr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.  3  Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. (5.Mose 6,4-5; 1.Kor. 8,6)

 4  Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. (3.Mose 26,1; 5.Mose 27,15; Ps. 97,7; Jes. 40,18-26; Röm. 1,23)  5  Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HErr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; (2.Mose 34,7; Jer. 31,29-30; Hesek. 18,2-3; Hesek. 18,20)  6  und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.

 7  Du sollst den Namen des HErrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HErr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. (3.Mose 24,16)

 8  Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn heiligest. (2.Mose 16,25; Hesek. 20,12; Mark. 2,27-28; Kol. 2,16-17)  9  Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;  10  aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HErrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.  11  Denn in sechs Tagen hat der HErr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HErr den Sabbattag und heiligte ihn. (1.Mose 2,2-3)

 12  Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HErr, dein Gott, gibt. (Matth. 15,4; Eph. 6,2-3)

 13  Du sollst nicht töten. (2.Mose 21,12; 1.Mose 9,5-6; Jak. 2,11)

 14  Du sollst nicht ehebrechen. (3.Mose 20,10; Eph. 5,3-5)

 15  Du sollst nicht stehlen. (3.Mose 19,11; Eph. 4,28)

 16  Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. (2.Mose 23,1; Eph. 4,25)

 17  Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat. (Röm. 7,7; Röm. 13,9)

 18  Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne  19  und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und lass Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.  20  Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn Gott ist gekommen, dass er euch versuchte und dass seine Furcht euch vor Augen wäre, dass ihr nicht sündiget.  21  Also trat das Volk von ferne; aber Mose machte sich hinzu in das Dunkel, darin Gott war. (Hebr. 12,18)

Vom rechten Gottesdienst in Israel.

 22  Und der HErr sprach zu ihm: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen, dass ich mit euch vom Himmel geredet habe.  23  Darum sollt ihr nichts neben mir machen; silberne und goldene Götter sollt ihr nicht machen.

 24  Einen Altar von Erde mache mir, darauf du dein Brandopfer und Dankopfer, deine Schafe und Rinder opferst. Denn an welchem Ort ich meines Namens Gedächtnis stiften werde, da will ich zu dir kommen und dich segnen. (2.Mose 27,1; 2.Mose 27,8; 2.Mose 29,42-43; 5.Mose 12,5)  25  Und so du mir einen steinernen Altar machen willst, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wo du mit deinem Messer darüber fährst, so wirst du ihn entweihen. (5.Mose 27,5; Jos. 8,31)  26  Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar steigen, dass nicht deine Blöße aufgedeckt werde vor ihm.

Textvergleich

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 2. Mose 20,1 bis 21,2; Luther (1570): 2. Mose 19,13 bis 20,16; 2. Mose 20,17 bis 21,18

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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18Da er aber der Lade Gottes gedachte, fiel er zurück vom Stuhl am Tor und brach seinen Hals entzwei und starb; denn er war alt und ein schwerer Mann. Er richtete aber Israel 40 Jahre. 19Seine Schwiegertochter aber, des Pinehas Weib, war schwanger und sollte gebären. Da sie das Gerücht hörte, dass die Lade Gottes genommen und ihr Schwiegervater und ihr Mann tot war, krümmte sie sich und gebar; denn es kam sie ihre Wehe an. 20Und da sie jetzt starb, sprachen die Weiber, die neben ihr standen: Fürchte dich nicht, du hast einen jungen Sohn. Aber sie antwortete nichts und nahm's auch nicht zu Herzen. 21Und sie hieß den Knaben Ikabod und sprach: Die Herrlichkeit ist dahin von Israel! – weil die Lade Gottes genommen war und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. 22Und sprach abermals: Die Herrlichkeit ist dahin von Israel; denn die Lade Gottes ist genommen!

1.Sam. 4,18 bis 1.Sam. 4,22 - Luther (1912)