Luther > AT > Zephanja > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Zephanja 1

Der Tag des Zornes Gottes.

 1  Dies ist das Wort des HErrn, welches geschah zu Zephanja, dem Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda. (Jer. 1,2)  2  Ich will alles aus dem Lande wegnehmen, spricht der HErr.  3  Ich will Menschen und Vieh, Vögel des Himmels und Fische im Meer, wegnehmen samt den Ärgernissen und den Gottlosen; ja, ich will die Menschen ausreuten aus dem Lande, spricht der HErr. (Matth. 13,41)

 4  Ich will meine Hand ausstrecken über Juda und über alle, die zu Jerusalem wohnen; also will ich das Übrige von Baal ausreuten, dazu den Namen der Götzenpfaffen und Priester aus diesem Ort; (2.Kön. 23,5; Hos. 10,5)  5  und die, die auf den Dächern des Himmels Heer anbeten; die es anbeten und schwören doch bei dem HErrn und zugleich bei Milkom; (Jer. 19,13; Jer. 49,1)  6  und die vom HErrn abfallen, und die nach dem HErrn nichts fragen und ihn nicht achten.

 7  Seid still vor dem Herrn HErrn, denn des HErrn Tag ist nahe; denn der HErr hat ein Schlachtopfer zubereitet und seine Gäste dazu geladen. (Hab. 2,20)  8  Und am Tage des Schlachtopfers des HErrn will ich heimsuchen die Fürsten und des Königs Kinder und alle, die ein fremdes Kleid tragen.  9  Auch will ich zur selben Zeit die heimsuchen, die über die Schwelle springen, die ihres Herrn Haus füllen mit Rauben und Trügen.

 10  Zur selben Zeit, spricht der HErr, wird sich ein lautes Geschrei erheben von dem Fischtor her und ein Geheul von dem anderen Teil der Stadt und ein großer Jammer von den Hügeln.  11  Heulet, die ihr in der Mühle wohnet; denn das ganze Krämervolk ist dahin, und alle, die Geld sammeln, sind ausgerottet.

 12  Zur selben Zeit will ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen und will heimsuchen die Leute, die auf ihren Hefen liegen und sprechen in ihrem Herzen: Der HErr wird weder Gutes noch Böses tun.  13  Und ihre Güter sollen zum Raub werden und ihre Häuser zur Wüste. Sie werden Häuser bauen, und nicht darin wohnen; sie werden Weinberge pflanzen, und keinen Wein davon trinken. (Amos 5,11; 5.Mose 28,39)

 14  Des HErrn großer Tag ist nahe; er ist nahe und eilt sehr. Wenn das Geschrei vom Tage des HErrn kommen wird, so werden die Starken alsdann bitterlich schreien. (Joel 1,15)  15  Denn dieser Tag ist ein Tag des Grimmes, ein Tag der Trübsal und Angst, ein Tag des Wetters und Ungestüms, ein Tag der Finsternis und Dunkels, ein Tag der Wolken und Nebel, (Jer. 30,7)  16  ein Tag der Posaune und Drommete wider die festen Städte und hohen Schlösser.  17  Ich will den Leuten bange machen, dass sie umhergehen sollen wie die Blinden, darum dass sie wider den HErrn gesündigt haben. Ihr Blut soll ausgeschüttet werden, als wäre es Staub, und ihr Leib als wäre es Kot.  18  Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des HErrn, sondern das ganze Land soll durch das Feuer seines Eifers verzehrt werden; denn er wird plötzlich ein Ende machen mit allen, die im Lande wohnen. (Hesek. 7,19)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Habakuk 3,10 bis Zephanja 1,13; Zephanja 1,13 bis 2,15; Luther (1570): Zephanja 1,1 bis 1,10; Zephanja 1,11 bis 2,14

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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28darum dass er zu uns gen Babel geschickt hat und lassen sagen: Es wird noch lange währen; bauet Häuser, darin ihr wohnet, und pflanzet Gärten, dass ihr die Früchte davon esset. 29(Denn Zephanja, der Priester, hatte denselben Brief gelesen und den Propheten Jeremia lassen zuhören.) 30Darum geschah des HErrn Wort zu Jeremia und sprach: 31Sende hin zu allen Gefangenen und lass ihnen sagen: So spricht der HErr wider Semaja von Nehalam: Darum dass euch Semaja weissagt, und ich habe ihn doch nicht gesandt, und macht, dass ihr auf Lügen vertrauet, 32darum spricht der HErr also: Siehe, ich will Semaja von Nehalam heimsuchen samt seinem Samen, dass der Seinen keiner soll unter diesem Volk bleiben, und soll das Gute nicht sehen, das ich meinem Volk tun will, spricht der HErr; denn er hat sie mit seiner Rede vom HErrn abgewendet. 1Dies ist das Wort, das vom HErrn geschah zu Jeremia: 2So spricht der HErr, der Gott Israels: Schreibe dir alle Worte in ein Buch, die ich zu dir rede. 3Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der HErr, dass ich das Gefängnis meines Volkes Israel und Juda wenden will, spricht der HErr, und will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe, dass sie es besitzen sollen.

Jer. 29,28 bis Jer. 30,3 - Luther (1912)