Elberfelder > AT > Zephanja > Kapitel 1

Zephanja 1

Der Tag des Zornes Gottes.

 1  Das Wort Jahwes, welches zu Zephanja geschah, dem Sohne Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda. (Jer. 1,2)  2  Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens gänzlich wegraffen, spricht Jahwe;  3  ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, und die Ärgernisse samt den Gesetzlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht Jahwe. (Matth. 13,41)

 4  Und ich werde meine Hand ausstrecken wider Juda und wider alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Orte den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten; (2.Kön. 23,5; Hos. 10,5)  5  und die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, welche dem Jahwe schwören und bei ihrem König schwören; (Jer. 19,13; Jer. 49,1)  6  und die von Jahwe zurückweichen, und die Jahwe nicht suchen noch nach ihm fragen.

 7  Still vor dem Herrn Jahwe! Denn nahe ist der Tag Jahwes; denn Jahwe hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt. (Hab. 2,20)  8  Und es wird geschehen an dem Tage des Schlachtopfers Jahwes, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremder Kleidung bekleiden.  9  Und an jenem Tage werde ich einen jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.

 10  Und an jenem Tage, spricht Jahwe, wird ein Geschrei erschallen vom Fischtore her, und ein Geheul von der Unterstadt, und lautes Jammern von den Hügeln her.  11  Heulet, ihr Bewohner von Maktesch! Denn alles Krämervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.

 12  Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, welche auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Jahwe tut nichts Gutes und tut nichts Böses.  13  Und ihr Vermögen wird zum Raube, und ihre Häuser werden zur Wüste werden; und sie werden Häuser bauen und sie nicht bewohnen, und Weinberge pflanzen und deren Wein nicht trinken. (Amos 5,11; 5.Mose 28,39)

 14  Nahe ist der große Tag Jahwes; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag Jahwes! Bitterlich schreit dort der Held. (Joel 1,15)  15  Ein Tag des Grimmes ist dieser Tag, ein Tag der Drangsal und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels, (Jer. 30,7)  16  ein Tag der Posaune und des Kriegsgeschreis wider die festen Städte und wider die hohen Zinnen.  17  Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden einhergehen wie die Blinden, weil sie gegen Jahwe gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot;  18  auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tage des Grimmes Jahwes; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er machen mit allen Bewohnern des Landes. (Hesek. 7,19)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Habakuk 3,10 bis Zephanja 1,13; Zephanja 1,13 bis 2,15; Luther (1570): Zephanja 1,1 bis 1,10; Zephanja 1,11 bis 2,14

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20Als aber sein Herz sich erhob und sein Geist bis zur Vermessenheit sich verstockte, wurde er von seinem königlichen Throne gestürzt, und man nahm ihm seine Würde. 21Und er wurde von den Menschenkindern ausgestoßen, und sein Herz wurde dem der Tiere gleich, und seine Wohnung war bei den Wildeseln; man gab ihm Kraut zu essen wie den Rindern, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt bis er erkannte, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen herrscht, und darüber bestellt, wen er will. 22Und du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du dieses alles gewußt hast. 23Und du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen und deine Kebsweiber, ihr habt Wein daraus getrunken. Und du hast die Götter von Silber und Gold, von Erz, Eisen, Holz und Stein gerühmt, die nicht sehen und nicht hören und nicht wahrnehmen; aber den Gott, in dessen Hand dein Odem ist, und bei dem alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt. 24Da wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift gezeichnet. 25Und dies ist die Schrift, welche gezeichnet worden ist: Mene, mene, tekel upharsin. 26Dies ist die Deutung der Sache: Mene Gott hat dein Königtum gezählt und macht ihm ein Ende. 27Tekel du bist auf der Waage gewogen und zu leicht erfunden worden.

Dan. 5,20 bis Dan. 5,27 - Elberfelder (1905)