Luther > NT > Hebräer > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Hebräer 1

 1  Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,  2  hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; (Ps. 2,8; Joh. 1,3; Kol. 1,16)  3  welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe (2.Kor. 4,4; Kol. 1,15; Hebr. 9,14; Hebr. 9,26; Mark. 16,19)  4  und ist so viel besser geworden denn die Engel, so viel höher der Name ist, den er vor ihnen ererbt hat. (Phil. 2,9; 1.Petr. 3,22)

Der Sohn höher als die Engel.

 5  Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: „Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? und abermals: „Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein“?  6  Und abermals, da er einführt den Erstgeborenen in die Welt, spricht er: „Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.“ (Röm. 8,29)

 7  Von den Engeln spricht er zwar: „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“,  8  aber von dem Sohn: „Gott, dein Stuhl währt von Ewigkeit zu Ewigkeit; das Zepter deines Reichs ist ein richtiges Zepter.  9  Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen.“  10  Und: „Du, Herr, hast von Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.  11  Sie werden vergehen, du aber wirst bleiben. Und sie werden alle veralten wie ein Kleid;  12  und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.“  13  Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße“?  14  Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die ererben sollen die Seligkeit? (Ps. 34,8; Ps. 91,11-12)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: Hebräer 1,1 bis 2,8; Luther (1570): Hebräer 1,1 bis 1,7; Hebräer 1,7 bis 2,18

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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9Samuel nahm ein Milchlämmlein und opferte dem HErrn ein ganzes Brandopfer und schrie zum HErrn für Israel; und der HErr erhörte ihn. 10Und indem Samuel das Brandopfer opferte, kamen die Philister herzu, zu streiten wider Israel. Aber der HErr ließ donnern einen großen Donner über die Philister desselben Tages und schreckte sie, dass sie vor Israel geschlagen wurden. 11Da zogen die Männer Israels aus von Mizpa und jagten die Philister und schlugen sie bis unter Beth-Kar. 12Da nahm Samuel einen Stein und setzte ihn zwischen Mizpa und Sen und hieß ihn Eben-Ezer und sprach: Bis hierher hat uns der HErr geholfen. 13Also wurden die Philister gedämpft und kamen nicht mehr in die Grenze Israels; und die Hand des HErrn war wider die Philister, solange Samuel lebte. 14Also wurden Israel die Städte wieder, die die Philister ihnen genommen hatten, von Ekron an bis gen Gath, samt ihrem Gebiet; die errettete Israel von der Hand der Philister. Und Israel hatte Frieden mit den Amoritern. 15Samuel aber richtete Israel sein Leben lang 16und zog jährlich umher zu Beth-El und Gilgal und Mizpa. Und wenn er Israel an allen diesen Orten gerichtet hatte,

1.Sam. 7,9 bis 1.Sam. 7,16 - Luther (1912)