Luther > NT > Galater > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Galater 1

 1  Paulus, ein Apostel (nicht von Menschen, auch nicht durch Menschen, sondern durch Jesum Christum und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat von den Toten), (Gal. 1,11-12)  2  und alle Brüder, die bei mir sind, den Gemeinden in Galatien:

 3  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus,  4  der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, dass er uns errettete von dieser gegenwärtigen argen Welt nach dem Willen Gottes und unseres Vaters, (Gal. 2,20; 1.Tim. 2,6; Tit. 2,14; 1.Joh. 5,19)  5  welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Gegen die Verfälschung des Evangeliums.

 6  Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium,  7  so doch kein anderes ist, außer, dass etliche sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. (Apg. 15,1; Apg. 15,24)  8  Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!  9  Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir auch abermals: Wenn jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht! (1.Tim. 6,3)

 10  Predige ich denn jetzt Menschen oder Gott zu Dienst? Oder gedenke ich, Menschen gefällig zu sein? Wenn ich den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht. (1.Thess. 2,4-6)

Die Berufung des Paulus zum Apostel.

 11  Ich tue euch aber kund, liebe Brüder, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht menschlich ist.  12  Denn ich habe es von keinem Menschen empfangen noch gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi. (Apg. 9,1-15)

 13  Denn ihr habt ja wohl gehört meinen Wandel vordem im Judentum, wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie verstörte  14  und nahm zu im Judentum über viele meinesgleichen in meinem Geschlecht und eiferte über die Maßen um das väterliche Gesetz. (Apg. 23,6; Apg. 26,5)

 15  Da es aber Gott wohl gefiel, der mich von meiner Mutter Leibe an hat ausgesondert und berufen durch seine Gnade, (Röm. 1,1; Jer. 1,5)  16  dass er seinen Sohn offenbarte in mir, dass ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden: alsobald fuhr ich zu und besprach mich nicht darüber mit Fleisch und Blut, (Matth. 16,17; Gal. 2,7)  17  kam auch nicht gen Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog hin nach Arabien und kam wiederum gen Damaskus.

 18  Darnach über drei Jahre kam ich gen Jerusalem, Petrus zu schauen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. (Joh. 1,42; Apg. 9,26-27)  19  Der anderen Apostel aber sah ich keinen außer Jakobus, des Herrn Bruder. (Matth. 13,55)  20  Was ich euch aber schreibe, siehe, Gott weiß, ich lüge nicht!  21  Darnach kam ich in die Länder Syrien und Zilizien. (Apg. 9,30)  22  Ich war aber unbekannt von Angesicht den christlichen Gemeinden in Judäa.  23  Sie hatten aber allein gehört, dass, der uns vordem verfolgte, der predigt jetzt den Glauben, welchen er vordem verstörte,  24  und priesen Gott über mir.

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9darnach kommt sie herab zum Bach Kana zur Mittagsseite des Bachs – die Städte daselbst sind Ephraims unter den Städten Manasses –; die Grenze Manasses aber geht weiter an der Mitternachtsseite des Baches und endet am Meer. 10Dem Ephraim ward's gegen Mittag und dem Manasse gegen Mitternacht, und das Meer ist seine Grenze; und sie sollen stoßen an Asser von Mitternacht und an Isaschar von Morgen. 11So hatte nun Manasse unter Isaschar und Asser: Beth-Sean und seine Ortschaften, Jibleam und seine Ortschaften und die zu Dor und seine Ortschaften und die zu Endor und seine Ortschaften und die zu Thaanach und seine Ortschaften und die zu Megiddo und seine Ortschaften und den dritten Teil Nepheths. 12Und die Kinder Manasse konnten diese Städte nicht einnehmen; sondern die Kanaaniter blieben wohnen in dem Lande. 13Da aber die Kinder Israel mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter zinsbar und vertrieben sie nicht. 14Da redeten die Kinder Joseph mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und eine Schnur des Erbteils gegeben? Und ich bin doch ein großes Volk, wie mich der HErr so gesegnet hat. 15Da sprach Josua zu ihnen: Weil du ein großes Volk bist, so gehe hinauf in den Wald und haue um daselbst im Lande die Pheresiter und Riesen, weil dir das Gebirge Ephraim zu enge ist. 16Da sprachen die Kinder Joseph: Das Gebirge wird nicht Raum genug für uns sein, und es sind eiserne Wagen bei allen Kanaanitern, die im Tal des Landes wohnen: bei denen zu Beth-Sean und seinen zugehörigen Orten und bei denen im Tal Jesreel.

Jos. 17,9 bis Jos. 17,16 - Luther (1912)