1 Ein Psalmlied von David.
Gebt Jahwe, ihr himmlischen Wesen, / gebt Jahwe Ehre und Macht! (Ps. 89,7; Ps. 103,20) 2 Gebt Jahwe die Ehre, die ihm gebührt, / betet ihn an in heiliger Pracht. (Ps. 110,3)
3 Die Stimme Jahwes schallt über der Flut. / Der Gott der Herrlichkeit lässt Donner dröhnen. / Jahwe beherrscht das gewaltige Meer. (Hiob 37,2) 4 Die Stimme Jahwes ist voller Macht, / ist herrlich und furchtbar zugleich. 5 Die Stimme Jahwes spaltet mächtige Bäume, / Libanonzedern zersplittern vor ihm.
6 Der Libanon hüpft vor ihm wie ein Kalb, / wie ein junger Büffel springt der Hermon[*]Der Libanon ist das "weiße Gebirge" nördlich von Israel. Der Hermon ist der südliche Teil des sogenannten Antilibanon. auf. (5.Mose 3,8-9)
7 Die Stimme Jahwes sprüht zuckende Flammen. 8 Die Wüste zittert vor diesem Ton. / Jahwe lässt die Wüste von Kadesch[*]Kadesch. Ort in der Wüste Zin südlich von Israel. erbeben. 9 Die Stimme Jahwes wirbelt Eichen empor, / reißt ganze Wälder kahl. / Und in seinem Tempel ruft alles: "Ehre sei Gott!"
10 Jahwe thront über den Fluten, / er herrscht als ewiger König! 11 Seinem Volk verleiht er Kraft / und segnet es mit Frieden! (Ps. 28,8-9)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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32Ich habe mich entschlossen, euch von den Zeichen und Wundern in Kenntnis zu setzen, die Gott, der Höchste, an mir getan hat. 33Wie groß sind seine Zeichen! Wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich besteht ewig! Seine Herrschaft hat für immer Bestand! 1Ich, Nebukadnezzar, lebte ruhig und zufrieden in meinem Palast. 2Eines Nachts hatte ich einen Traum, der mich erschreckte. Ich lag auf meinem Bett und geriet durch das, was ich sah, in Angst. 3Deshalb ließ ich alle Weisen von Babylon zu mir kommen. Sie sollten meinen Traum deuten. 4Als die Magier, die Geisterbeschwörer, die Orakelpriester und die Astrologen vor mir standen, erzählte ich ihnen den Traum. Doch keiner sagte mir die Deutung. 5Zuletzt trat Daniel vor mich, den ich nach meinem Gott Beltschazzar genannt hatte. In ihm wohnt der Geist der heiligen Götter. Auch ihm erzählte ich meinen Traum. 6"Beltschazzar", sagte ich, "du bist der Oberste der Magier. Ich weiß, dass der Geist der heiligen Götter in dir wohnt und dir kein Geheimnis zu schwer ist. Erkläre mir die Bilder, die ich in meinem Traum gesehen habe, und deute sie mir!