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Das Markus-Evangelium

Die gute Botschaft von Jesus, dem Diener Gottes

Der aus Jerusalem stammende Johannes Markus begleitete den Apostel Petrus wahrscheinlich schon, als dieser die Stadt im Jahr 42 n.Chr. verlassen musste und nach Rom reiste. Als Petrus wieder zurückkehren wollte, baten die Gläubigen dort Markus, das, was Petrus predigte, für sie aufzuschreiben, was er auch tat. So könnten die ersten Teile seines Evangeliums bereits um das Jahr 45 in Rom entstanden sein. Markus war zwar kein Augenzeuge der Worte und Taten des Herrn, aber als Begleiter des Apostels schrieb er zuverlässig alles auf, woran dieser sich erinnerte. Er vollendete sein Evangelium wohl um das Jahr 57, als er mit Petrus wieder in Rom war und dieser es für die Lesung in den Gemeinden freigab. Das Markus-Evangelium stellt besonders die Taten von Jesus Christus in den Vordergrund. Der Stil ist lebendig und anschaulich.

Markus zeigt vor allem die Machttaten von Jesus. Er schildert sein Wirken in den verschiedenen geografischen Gebieten sehr anschaulich.

1-10: Der Dienst des Dieners

Seine Vorbereitung (1)

Markus 1
  1, 1: Johannes der Täufer

Sein Dienst in Galiläa (1-7)

  1, 14: Erste Aufgaben in Galiläa
 
Markus 2
  2, 1: Jesus vergibt Schuld und heilt
  2, 18: Was ist mit Fasten und Sabbat?
 
Markus 3
  3, 7: Wer wirklich zu Jesus gehört
 
Markus 4
  4, 1: Das Geheimnis vom Reich Gottes
  4, 35: Wie Jesus seine Macht zeigt
 
Markus 5
 
Markus 6
  6, 1: Jünger im Praktikum
  6, 14: Herodes und der Täufer
  6, 30: Rückkehr vom Praktikum
  6, 34: Jesus speist 5000 Menschen
  6, 45: Jesus kommt auf dem Wasser
 
Markus 7
  7, 1: Was wirklich unrein macht

Sein Dienst in der Umgebung (7-9)

  7, 24: Jesus im Ausland
 
Markus 8
  8, 1: 4000 Menschen werden satt
  8, 10: Es geht um Zeichen
  8, 27: Wer ist Jesus?
 
Markus 9
  9, 14: Anschauungsunterricht
  9, 33: Die Maßstäbe Gottes
 

Sein Weg nach Jerusalem (10)

Markus 10
  10, 1: Gottes Gebote
  10, 32: Auf dem Weg nach Jerusalem
 

11-16: Die Vollendung des Dienstes

Sein Werk in Jerusalem (11-13)

Markus 11
  11, 1: Jesus reitet in Jerusalem ein
  11, 12: Göttliche Autorität
 
Markus 12
  12, 1: Eine Geschichte gegen Israels Führer
  12, 13: Fangfragen
  12, 41: Der Wert einer Spende
 
Markus 13
  13, 1: Was kommen wird
 

Sein Leiden und Sterben (14-15)

Markus 14
  14, 1: Verschwörung gegen Jesus
  14, 12: Das letzte Passamahl
  14, 32: Jesus in Getsemani
  14, 43: Verraten, verhaftet und verleugnet
 
Markus 15
  15, 1: Das Verhör
  15, 16: Die Kreuzigung
  15, 29: Lebendig angenagelt
  15, 39: Das Begräbnis
 

Seine Auferstehung (16)

Markus 16
  16, 1: Die Auferstehung

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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3Da beteten wir zu unserm Gott und stellten aus Furcht (oder: zum Schutz) vor ihnen bei Tag und Nacht Wachen gegen sie auf. 4Aber die Judäer erklärten: »Die Kraft der Lastträger ist erschöpft, und des Schuttes ist zu viel: wir sind nicht mehr imstande, an der Mauer zu arbeiten!« 5Unsere Widersacher aber sagten: »Sie sollen nichts merken und nichts sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie totschlagen und so dem Bauen ein Ende machen!« 6Als nun die Juden, die in ihrer Nachbarschaft wohnten, herbeikamen und es uns wohl zehnmal sagten, aus allen Orten, von denen sie ab und zu gingen, 7da stellte ich hinter der Mauer an den tieferen Stellen das Volk nach den Geschlechtern mit ihren Schwertern, Lanzen und Bogen auf. 8Bei einer Besichtigung trat ich dann auf und sagte zu den Vornehmen und Vorstehern und zu dem übrigen Volke: »Fürchtet euch doch nicht vor ihnen! Denkt an den HErrn, den großen und furchtbaren Gott, und kämpft für eure Volksgenossen, eure Söhne und Töchter, eure Frauen und Häuser!« 9Als nun unsere Feinde erfuhren, dass die Sache (= ihr Plan) zu unserer Kenntnis gekommen war und Gott ihren Anschlag vereitelt hatte, kehrten wir alle wieder zu der Mauer zurück, ein jeder an seine Arbeit. 10Seit jenem Tage aber war nur die eine Hälfte meiner (d.h. der zu meinem Gefolge gehörenden) Leute am Bau tätig, während die andere Hälfte sich mit Lanzen, Schilden, Bogen und Panzern bereithielt und die Oberen (= Offiziere) hinter der ganzen jüdischen Bevölkerung standen,

Neh. 4,3 bis Neh. 4,10 - Menge (1939)