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Das Buch Nehemia

Wiederaufbau von Jerusalem

Dreizehn Jahre nach Esra kam Nehemia im Jahr 444 v.Chr. nach Jerusalem. Er hatte von dem Zustand Jerusalems und dem Baustopp gehört und konnte beim König dessen Aufhebung erwirken. In nur 52 Tagen baute er mit den Juden die Mauer Jerusalems wieder auf. Er wurde von Gott vor allem dazu gebraucht, die sozialen, wirtschaftlichen und gottesdienstlichen Verhältnisse in seinem Volk zu ordnen. Nehemia schrieb sein Buch wahrscheinlich bald nach den darin geschilderten Ereignissen auf, vermutlich kurz nach dem Jahr 430 v.Chr. Dabei arbeitete er auch offizielle Listen ein. Meist schrieb er in der Ich-Form, also 1. Person Einzahl, benutzte aber auch die 3. Person (Kap. 8), was damals nicht unüblich war. Den Schluss bilden die Aufzeichnungen Nehemias aus seinem zweiten Aufenthalt in Jerusalem, der um 430 v.Chr. begann.

Wie Nehemia, ein genialer Führer, die Stadt Jerusalem wiederbelebt.

1-7: Wiederaufbau der Mauer um Jerusalem

Nehemia 1
  1, 1: Nehemias Gebet
 
Nehemia 2
  2, 1: Rückreise nach Jerusalem
  2, 11: Entschluss zum Mauerbau
 
Nehemia 3
  3, 1: Wiederaufbau der Stadtmauer
  3, 33: Spott der Feinde
 
Nehemia 4
  4, 1: Störaktionen
 
Nehemia 5
  5, 1: Schuldenerlass für die Armen
  5, 14: Nehemias Uneigennützigkeit
 
Nehemia 6
  6, 1: Mordpläne gegen Nehemia
 
Nehemia 7
  7, 1: Einsetzung der Wache
  7, 4: Verzeichnis der Heimkehrer
  7, 39: Heimgekehrte Priester und Leviten
  7, 66: Gesamtzahl von Personen und Spenden

8-10: Wiederherstellung des Bundes mit Gott

  7, 72: Die Feste werden gefeiert
 
Nehemia 8
  8, 13: Das Laubhüttenfest
 
Nehemia 9
  9, 1: Das Bußgebet des Volkes
 
Nehemia 10
  10, 1: Verpflichtung auf das Gesetz
 

11-13: Wiederbesiedlung der Stadt Jerusalem

Nehemia 11
  11, 1: Die Einwohner von Jerusalem
  11, 25: Landbewohner
 
Nehemia 12
  12, 1: Priester und Leviten
  12, 27: Die Einweihung der Stadtmauer
  12, 44: Die Ordnung der Abgaben
 
Nehemia 13
  13, 1: Trennung von den Fremden
  13, 4: Weitere Reformen Nehemias

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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4Und das Weib Jerobeams tat also: Sie machte sich auf und ging nach Silo und kam in das Haus Achijas. Achija aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren starr wegen seines Alters. 5Und Jahwe hatte zu Achija gesagt: Siehe, das Weib Jerobeams kommt, um etwas von dir zu erfragen betreffs ihres Sohnes, denn er ist krank; so und so sollst du zu ihr reden; es wird aber geschehen, wenn sie hereinkommt, so wird sie sich fremd stellen. 6Und es geschah, als Achija das Geräusch ihrer Füße hörte, als sie zum Eingang hereinkam, da sprach er: Komm herein, Weib Jerobeams! Warum stellst du dich denn fremd? Ich aber bin mit hartem Worte zu dir gesandt. 7Gehe hin, sprich zu Jerobeam: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Weil ich dich aus der Mitte des Volkes erhoben und dich als Fürst gesetzt habe über mein Volk Israel, 8und das Königreich dem Hause Davids entrissen und es dir gegeben habe; du aber nicht gewesen bist wie mein Knecht David, der meine Gebote beobachtet hat und mir nachgefolgt ist mit seinem ganzen Herzen, daß er nur tat, was recht ist in meinen Augen; 9sondern hast es ärger gemacht als alle, die vor dir gewesen sind, und bist hingegangen und hast dir andere Götter und gegossene Bilder gemacht, um mich zu reizen, und hast mich hinter deinen Rücken geworfen: 10Darum, siehe, will ich Unglück über das Haus Jerobeams bringen, und ich werde von Jerobeam ausrotten, was männlich ist, den Gebundenen und den Freien in Israel; und ich werde hinter dem Hause Jerobeams her ausfegen, wie man den Kot ausfegt, bis es mit ihm aus ist. 11Wer von Jerobeam in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen; denn Jahwe hat es geredet!

1.Kön. 14,4 bis 1.Kön. 14,11 - Elberfelder (1905)