Luther mit Strongs > Übersicht > H1 - H999

Strong H910 – בָּדָד – badad (baw-dawd')

Gebildet aus

H909   בָּדַד – badad (baw-dad')

Verwendung

allein (6x), besonders (2x), einsam (1x), Verlassener (1x), wüst (1x)

  H909 Übersicht H911  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   3. Mose

3. Mose 13, 46: Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, allein[H910] wohnen, und seine Wohnung soll außerhalb des Lagers sein.

   4. Mose

4. Mose 23, 9: Denn von der Höhe der Felsen sehe ich ihn wohl, und von den Hügeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird besonders[H910] wohnen und nicht unter die Heiden gerechnet werden.

   5. Mose

5. Mose 32, 12: Der HErr allein[H910] leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm.

5. Mose 33, 28: Israel wird sicher allein[H910] wohnen; der Brunnen Jakobs wird sein in dem Lande, da Korn und Most ist, dazu sein Himmel wird mit Tau triefen.

   Psalm

Psalm 4, 9: Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein[H910] du, HErr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.

   Jesaja

Jesaja 27, 10: Denn die feste Stadt muss einsam[H910] werden, die schönen Häuser verödet und verlassen werden wie eine Wüste, dass Kälber daselbst weiden und ruhen und daselbst Reiser abfressen.

   Jeremia

Jeremia 15, 17: Ich habe mich nicht zu den Spöttern gesellt noch mich mit ihnen gefreut, sondern bin allein[H910] geblieben vor deiner Hand; denn du hattest mich gefüllt mit deinem Grimm.

Jeremia 49, 31: Wohlauf, ziehet herauf wider ein Volk, das genug hat und sicher wohnt, spricht der HErr; sie haben weder Tür noch Riegel und wohnen allein[H910].

   Klagelieder

Klagelieder 1, 1: Wie liegt die Stadt so wüst[H910], die voll Volks war! Sie ist wie eine Witwe, die Fürstin unter den Heiden; und die eine Königin in den Ländern war, muss nun dienen.

Klagelieder 3, 28: dass ein Verlassener[H910 H3427] geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt,

   Micha

Micha 7, 14: Du aber weide dein Volk mit deinem Stabe, die Herde deines Erbteils, die da besonders[H910] wohnt im Walde, mitten auf dem Karmel; lass sie zu Basan und Gilead weiden wie vor alters.

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3Und nimm mit dir zehn Brote und Backwerk und einen Krug Honig und gehe zu ihm; er wird dir kundtun, was dem Knaben geschehen wird. 4Und das Weib Jerobeams tat also: Sie machte sich auf und ging nach Silo und kam in das Haus Achijas. Achija aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren starr wegen seines Alters. 5Und Jahwe hatte zu Achija gesagt: Siehe, das Weib Jerobeams kommt, um etwas von dir zu erfragen betreffs ihres Sohnes, denn er ist krank; so und so sollst du zu ihr reden; es wird aber geschehen, wenn sie hereinkommt, so wird sie sich fremd stellen. 6Und es geschah, als Achija das Geräusch ihrer Füße hörte, als sie zum Eingang hereinkam, da sprach er: Komm herein, Weib Jerobeams! Warum stellst du dich denn fremd? Ich aber bin mit hartem Worte zu dir gesandt. 7Gehe hin, sprich zu Jerobeam: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Weil ich dich aus der Mitte des Volkes erhoben und dich als Fürst gesetzt habe über mein Volk Israel, 8und das Königreich dem Hause Davids entrissen und es dir gegeben habe; du aber nicht gewesen bist wie mein Knecht David, der meine Gebote beobachtet hat und mir nachgefolgt ist mit seinem ganzen Herzen, daß er nur tat, was recht ist in meinen Augen; 9sondern hast es ärger gemacht als alle, die vor dir gewesen sind, und bist hingegangen und hast dir andere Götter und gegossene Bilder gemacht, um mich zu reizen, und hast mich hinter deinen Rücken geworfen: 10Darum, siehe, will ich Unglück über das Haus Jerobeams bringen, und ich werde von Jerobeam ausrotten, was männlich ist, den Gebundenen und den Freien in Israel; und ich werde hinter dem Hause Jerobeams her ausfegen, wie man den Kot ausfegt, bis es mit ihm aus ist.

1.Kön. 14,3 bis 1.Kön. 14,10 - Elberfelder (1905)