H866 אֶתְנָה – ethnah (eth-naw')
Hurenlohn (5x), Geld (2x), kaufen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
5. Mose 23, 19: Du sollst keinen Hurenlohn[H868 H2181] noch Hundegeld in das Haus des HErrn, deines Gottes, bringen aus irgendeinem Gelübde; denn das ist dem HErrn, deinem Gott, beides ein Gräuel.
Jesaja 23, 17: Denn nach siebzig Jahren wird der HErr Tyrus heimsuchen, dass sie wiederkomme zu ihrem Hurenlohn[H868] und Hurerei treibe mit allen Königreichen auf Erden.
Jesaja 23, 18: Aber ihr Kaufhandel und Hurenlohn[H868] werden dem HErrn heilig sein. Man wird sie nicht wie Schätze sammeln noch verbergen; sondern die vor dem HErrn wohnen, werden ihr Kaufgut haben, dass sie essen und satt werden und wohl bekleidet seien.
Hesekiel 16, 31: damit dass du deine Götzenkapellen bautest vornan auf allen Straßen und deine Altäre machtest auf allen Gassen? Dazu warst du nicht wie eine andere Hure, die man muss mit Geld kaufen[H868].
Hesekiel 16, 34: Und findet sich an dir das Widerspiel vor anderen Weibern mit deiner Hurerei, weil man dir nicht nachläuft, sondern du Geld[H868] zugibst, und man dir nicht Geld[H868] zugibt; also treibst du das Widerspiel.
Hesekiel 16, 41: und deine Häuser mit Feuer verbrennen und dir dein Recht tun vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, dass du nicht mehr sollst Geld[H868] noch zugeben,
Hosea 9, 1: Du darfst dich nicht freuen, Israel, noch rühmen wie die Völker; denn du hurst wider deinen Gott und suchst damit Hurenlohn[H868], dass alle Tennen voll Getreide werden.
Micha 1, 7: Alle ihre Götzen sollen zerbrochen und all ihr Hurenlohn[H868 H2181] soll mit Feuer verbrannt werden; und ich will ihre Bilder verwüsten, denn sie sind von Hurenlohn[H868 H2181] zusammengebracht und sollen auch wieder Hurenlohn[H868 H2181] werden.
38Da das der Pharisäer sah, verwunderte er sich, dass er sich nicht vor dem Essen gewaschen hätte. 39Der Herr aber sprach zu ihm: Ihr Pharisäer haltet die Becher und Schüsseln auswendig reinlich, aber euer Inwendiges ist voll Raubes und Bosheit. 40Ihr Narren, meinet ihr, dass es inwendig rein sei, wenn's auswendig rein ist? 41Doch gebt Almosen von dem, was da ist, siehe, so ist's euch alles rein. 42Aber weh euch Pharisäern, dass ihr verzehntet die Minze und Raute und allerlei Kohl, und geht vorbei an dem Gericht und an der Liebe Gottes! Dies sollte man tun und jenes nicht lassen. 43Weh euch Pharisäern, dass ihr gern obenan sitzet in den Schulen und wollt gegrüßt sein auf dem Markte! 44Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr seid wie die verdeckten Totengräber, darüber die Leute laufen, und kennen sie nicht! 45Da antwortete einer von den Schriftgelehrten und sprach zu ihm: Meister, mit den Worten schmähest du uns auch.
Luk. 11,38 bis Luk. 11,45 - Luther (1912)