Luther mit Strongs > Übersicht > H8000 - H8674

Strong H8615 – תִּקְוָה – tiqvah (tik-vaw')

Gebildet aus

H6960   קָוָה – qavah (kaw-vaw')

H6961   קָוֶה – qaveh (kaw-veh')

Verwendung

Hoffnung (22x), Hoffen (2x), Seil (2x), Aufhalten (1x), erwarten (1x), harren (1x), hoffe (1x), hoffen (1x), Warten (1x), wartet (1x), zu (1x), Zuversicht (1x)

Vorkommen – 33 mal

Josua (2x) Ruth (1x) Hiob (12x) Psalm (3x) Sprüche (8x) Jeremia (2x) Klagelieder (1x) Hesekiel (2x) Hosea (1x) Sacharja (1x)

  H8614 Übersicht H8616  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Josua

Josua 2, 18: wenn wir kommen ins Land und du nicht dies rote Seil[H8615] in das Fenster knüpfst, womit du uns herniedergelassen hast, und zu dir ins Haus versammelst deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deines Vaters ganzes Haus.

Josua 2, 21: Sie sprach: Es sei, wie ihr sagt, – und ließ sie gehen. Und sie gingen hin. Und sie knüpfte das rote Seil[H8615] ins Fenster.

   Ruth

Ruth 1, 12: Kehret um, meine Töchter, und gehet hin! denn ich bin nun zu alt, dass ich einen Mann nehme. Und wenn ich spräche: Es ist zu hoffen[H8615], dass ich diese Nacht einen Mann nehme und Kinder gebäre, –

   Hiob

Hiob 4, 6: Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung[H8615] die Unsträflichkeit deiner Wege?

Hiob 5, 16: und ist des Armen Hoffnung[H8615], dass die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten.

Hiob 6, 8: O, dass meine Bitte geschähe und Gott gäbe mir, was ich hoffe[H8615]!

Hiob 7, 6: Meine Tage sind leichter dahingeflogen denn eine Weberspule und sind vergangen, dass kein Aufhalten[H8615] dagewesen ist.

Hiob 8, 13: So geht es allen denen, die Gottes vergessen; und die Hoffnung[H8615] der Heuchler wird verloren sein.

Hiob 11, 18: und dürftest dich dessen trösten, dass Hoffnung[H8615] da sei; würdest dich umsehen und in Sicherheit schlafen legen;

Hiob 11, 20: Aber die Augen der Gottlosen werden verschmachten, und sie werden nicht entrinnen können; denn Hoffnung[H8615] wird ihrer Seele fehlen.

Hiob 14, 7: Ein Baum hat Hoffnung[H8615], wenn er schon abgehauen ist, dass er sich wieder erneue, und seine Schößlinge hören nicht auf.

Hiob 14, 19: Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung[H8615] ist verloren;

Hiob 17, 15: was soll ich denn harren[H8615]? und wer achtet mein Hoffen[H8615]?

Hiob 19, 10: Er hat mich zerbrochen um und um und lässt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung[H8615] wie einen Baum.

Hiob 27, 8: Denn was ist die Hoffnung[H8615] des Heuchlers, wenn Gott mit ihm ein Ende macht und seine Seele hinreißt?

   Psalm

Psalm 9, 19: Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung[H8615] der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.

Psalm 62, 6: Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung[H8615].

Psalm 71, 5: Denn du bist meine Zuversicht[H8615], Herr HErr, meine Hoffnung von meiner Jugend an.

   Sprüche

Sprüche 10, 28: Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung[H8615] wird verloren sein.

Sprüche 11, 7: Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung[H8615] verloren und das Harren des Ungerechten wird zunichte.

Sprüche 11, 23: Der Gerechten Wunsch muss doch wohl geraten, und der Gottlosen Hoffen[H8615] wird Unglück.

Sprüche 19, 18: Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung[H8615] da ist; aber lass deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.

Sprüche 23, 18: Denn es wird dir hernach gut sein, und dein Warten[H8615] wird nicht trügen.

Sprüche 24, 14: Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird's hernach wohl gehen, und deine Hoffnung[H8615] wird nicht umsonst sein.

Sprüche 26, 12: Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung[H8615] denn an ihm.

Sprüche 29, 20: Siehst du einen, der schnell ist, zu reden, da ist am Narren mehr Hoffnung[H8615] denn an ihm.

   Jeremia

Jeremia 29, 11: Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HErr: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet[H8615].

Jeremia 31, 17: und deine Nachkommen haben viel Gutes zu[H8615] erwarten[H8615], spricht der HErr; denn deine Kinder sollen wieder in ihre Grenze kommen.

   Klagelieder

Klagelieder 3, 29: und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung[H8615 H3426] warte

   Hesekiel

Hesekiel 19, 5: Da nun die Mutter sah, dass ihre Hoffnung[H8615] verloren war, da sie lange gehofft hatte, nahm sie ein anderes aus ihren Jungen und machte einen jungen Löwen daraus.

Hesekiel 37, 11: Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung[H8615] ist verloren, und es ist aus mit uns.

   Hosea

Hosea 2, 17: Da will ich ihr geben ihre Weinberge aus demselben Ort und das Tal Achor zum Tor der Hoffnung[H8615]. Und daselbst wird sie singen wie zur Zeit ihrer Jugend, da sie aus Ägyptenland zog.

   Sacharja

Sacharja 9, 12: So kehret euch nun zur Festung, ihr, die ihr auf Hoffnung[H8615] gefangen liegt; denn auch heute verkündige ich, dass ich dir Zwiefältiges vergelten will.

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28Aber das Volk, welches im Lande wohnt, ist stark, und die Städte sind sehr fest und groß. Und wir sahen auch Enakskinder daselbst. 29Die Amalekiter wohnen im Süden; die Hetiter, Jebusiter und Amoriter aber wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter am Meer und um den Jordan. 30Kaleb aber beschwichtigte das Volk gegen Mose und sprach: Lasset uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen! 31Aber die Männer, die mit hinaufgezogen waren, sprachen: Wir können nicht hinaufziehen gegen das Volk, denn es ist uns zu stark! 32Und sie brachten das Land, das sie erkundigt hatten, in Verruf bei den Kindern Israel und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, frißt seine Einwohner, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von hohem Wuchs. 33Wir sahen auch Riesen daselbst, Enakskinder aus dem Riesengeschlecht, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch in ihren Augen! 1Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte dieselbe Nacht. 2Und alle Kinder Israel murrten wider Mose und Aaron; und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach, daß wir doch in Ägypten gestorben wären, oder noch in dieser Wüste stürben!

4.Mose 13,28 bis 4.Mose 14,2 - Schlachter (1951)