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Strong H8193 – שָׂפָה – saphah (saw-faw')

Gebildet aus

H5595   סָפָה – caphah (saw-faw')

H8192   שָׁפָה – shaphah (shaw-faw')

H5490   סוֹף – cowph (sofe)

Verwendung

Lippen (64x), Ufer (20x), Mund (9x), Rand (9x), Maul (8x), Sprache (7x), Munde (6x), Mäuler (4x), Rede (4x), Rande (3x), reden (2x), Narrenmaul (2x), Worten (2x), Borte (2x), Reden (1x), Schwätzer (1x), rede (1x), Stück (1x), ratschlagen (1x), raten (1x), ...

Worte (1x), anderen (1x), Meer (1x), bereden (1x), lehren (1x), davon (1x), gebührt (1x), gepredigt (1x), Grenze (1x), Heuchelei (1x), heucheln (1x), lehrt (1x), macht (1x), lernst (1x), lieblicher (1x), loben (1x), Lästermaul (1x), Lügenmäulern (1x), lügt (1x), Zunge (1x)

  H8192 Übersicht H8194  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

Vorkommen – 163 mal

1. Mose 11, 1: Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge[H8193] und Sprache.

1. Mose 11, 6: Und der HErr sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache[H8193] unter ihnen allen, und haben das angefangen zu tun; sie werden nicht ablassen von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.

1. Mose 11, 7: Wohlauf, lasset uns herniederfahren und ihre Sprache[H8193] daselbst verwirren, dass keiner des anderen Sprache[H8193] verstehe!

1. Mose 11, 9: Daher heißt ihr Name Babel, dass der HErr daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache[H8193] und sie zerstreut von dort in alle Länder.

1. Mose 22, 17: dass ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer[H8193] des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde;

1. Mose 41, 3: Nach diesen sah er andere sieben Kühe aus dem Wasser aufsteigen; die waren hässlich und mager und traten neben die Kühe an das Ufer[H8193] am Wasser.

1. Mose 41, 17: Pharao sprach zu Joseph: Mir träumte, ich stand am Ufer[H8193] bei dem Wasser

2. Mose 2, 3: Und da sie ihn nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind darein und legte ihn in das Schilf am Ufer[H8193] des Wassers.

2. Mose 6, 12: Mose aber redete vor dem HErrn und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht; wie sollte mich denn Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen[H8193].

2. Mose 6, 30: Und er antwortete vor dem HErrn: Siehe, ich bin von unbeschnittenen Lippen[H8193]; wie wird mich denn Pharao hören?

2. Mose 7, 15: Gehe hin zu Pharao morgen. Siehe, er wird ans Wasser gehen; so tritt ihm entgegen an das Ufer[H8193] des Wassers und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange ward,

2. Mose 14, 30: Also half der HErr Israel an dem Tage von der Ägypter Hand. Und sie sahen die Ägypter tot am Ufer[H8193] des Meeres

2. Mose 26, 4: Und sollst Schleifen machen von blauem Purpur an jegliches Stück[H8193 H3407] am Rand, wo die zwei Stücke sollen zusammengeheftet werden;

2. Mose 26, 10: Und sollst an jegliches Stück 50 Schleifen machen am Rand[H8193], wo die Stücke sollen zusammengeheftet werden.

2. Mose 28, 26: Und sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die zwei anderen Ecken des Schildes heften an seinem Rand[H8193], inwendig gegen den Leibrock.

2. Mose 28, 32: Und oben mitteninne soll ein Loch sein und eine Borte[H8193 H707 H4639] um das Loch her zusammengefaltet, dass er nicht zerreiße.

2. Mose 36, 11: Und machte blaue Schleifen an jegliches Stück am Rande[H8193 H7020], wo die zwei Stücke sollten zusammengeheftet werden,

2. Mose 36, 17: Und machte 50 Schleifen an jegliches Stück am Rande[H8193 H7020], wo die Stücke sollten zusammengeheftet werden.

2. Mose 39, 19: Und machten zwei andere goldene Ringe und hefteten sie an die zwei anderen Ecken des Schildes an seinen Rand[H8193 H5676], inwendig gegen den Leibrock.

2. Mose 39, 23: und sein Loch oben mitteninne und eine Borte[H8193] ums Loch her gefaltet, dass er nicht zerrisse.

3. Mose 5, 4: Oder wenn jemand schwört, dass ihm aus dem Mund[H8193] entfährt, Schaden oder Gutes zu tun (wie denn einem Menschen ein Schwur entfahren mag, ehe er's bedächte), und wird's inne, der hat sich an der einem verschuldet.

4. Mose 30, 7: Wird sie aber eines Mannes und hat ein Gelübde auf sich oder ist ihr aus ihren Lippen[H8193] ein Verbündnis entfahren über ihre Seele,

4. Mose 30, 9: Wo aber ihr Mann ihr wehrt des Tages, wenn er's hört, so ist ihr Gelübde los, das sie auf sich hat, und das Verbündnis, das ihr aus ihren Lippen[H8193] entfahren ist über ihre Seele; und der HErr wird ihr gnädig sein.

4. Mose 30, 13: Macht's aber ihr Mann des Tages los, wenn er's hört, so gilt das nichts, was aus ihren Lippen[H8193] gegangen ist, was sie gelobt oder wozu sie sich verbunden hat über ihre Seele; denn ihr Mann hat's losgemacht, und der HErr wird ihr gnädig sein.

5. Mose 2, 36: Von Aroer an, das am Ufer[H8193] des Bachs Arnon liegt, und von der Stadt am Bach bis gen Gilead war keine Stadt, die sich vor uns schützen konnte; der HErr, unser Gott, gab alles dahin vor uns.

5. Mose 4, 48: von Aroer an, welches an dem Ufer[H8193] liegt des Bachs Arnon, bis an den Berg Sion, das ist der Hermon,

5. Mose 23, 24: Aber was zu deinen Lippen[H8193] ausgegangen ist, sollst du halten und darnach tun, wie du dem HErrn, deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du mit deinem Mund geredet hast.

Josua 11, 4: Diese zogen aus mit allem ihrem Heer, ein großes Volk, so viel als des Sandes am Meer[H8193 H3220], und sehr viel Rosse und Wagen.

Josua 12, 2: Sihon, der König der Amoriter, der zu Hesbon wohnte und herrschte von Aroer an, das am Ufer[H8193] liegt des Bachs Arnon, und von der Mitte des Tals an und über das halbe Gilead bis an den Bach Jabbok, der die Grenze ist der Kinder Ammon,

Josua 13, 9: von Aroer an, das am Ufer[H8193] des Bachs Arnon liegt, und von der Stadt mitten im Tal und die ganze Ebene Medeba bis gen Dibon

Josua 13, 16: dass ihr Gebiet war von Aroer an, das am Ufer[H8193] des Bachs Arnon liegt, und von der Stadt mitten im Tal mit allem ebenen Felde bis gen Medeba,

Richter 7, 12: Und die Midianiter und Amalekiter und alle aus dem Morgenland hatten sich niedergelegt im Grunde wie eine Menge Heuschrecken; und ihre Kamele waren nicht zu zählen vor der Menge wie der Sand am Ufer[H8193] des Meers.

Richter 7, 22: Und indem die 300 Mann bliesen die Posaunen, schaffte der HErr, dass im ganzen Heer eines jeglichen Schwert wider den anderen war. Und das Heer floh bis Beth-Sitta gen Zereda, bis an die Grenze[H8193] von Abel-Mehola bei Tabbath.

1. Samuel 1, 13: Denn Hanna redete in ihrem Herzen; allein ihre Lippen[H8193] regten sich, und ihre Stimme hörte man nicht. Da meinte Eli, sie wäre trunken,

1. Samuel 13, 5: Da versammelten sich die Philister, zu streiten mit Israel, 30.000 Wagen, 6000 Reiter und sonst Volk, so viel wie Sand am Rand[H8193] des Meers, und zogen herauf und lagerten sich zu Michmas, gegen Morgen vor Beth-Aven.

1. Könige 5, 9: Und Gott gab Salomo sehr große Weisheit und Verstand und reichen Geist wie Sand, der am Ufer[H8193] des Meeres liegt,

1. Könige 7, 23: Und er machte ein Meer, gegossen von einem Rand[H8193] zum anderen[H8193] zehn Ellen weit, rundumher, und fünf Ellen hoch, und eine Schnur 30 Ellen lang war das Maß ringsum.

1. Könige 7, 24: Und um das Meer gingen Knoten an seinem Rande[H8193] rings ums Meer her, je zehn auf eine Elle; der Knoten aber waren zwei Reihen gegossen.

1. Könige 7, 26: Seine Dicke aber war eine Hand breit, und sein Rand[H8193] war wie eines Bechers Rand[H8193], wie eine aufgegangene Lilie, und gingen darein 2000 Bath.

1. Könige 9, 26: Und Salomo machte auch Schiffe zu Ezeon-Geber, das bei Eloth liegt am Ufer[H8193] des Schilfmeers im Lande der Edomiter.

2. Könige 2, 13: und hob auf den Mantel Elias, der ihm entfallen war, und kehrte um und trat an das Ufer[H8193] des Jordans

2. Könige 19, 28: Weil du denn wider mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren heraufgekommen ist, so will ich dir einen Ring an deine Nase legen und ein Gebiss in dein Maul[H8193] und will dich den Weg wieder zurückführen, da du hergekommen bist.

2. Chronik 4, 2: Und er machte ein gegossenes Meer, von einem Rand[H8193] bis zum anderen zehn Ellen weit, rundumher, und fünf Ellen hoch; und ein Maß von 30 Ellen mochte es umher begreifen.

2. Chronik 4, 5: Seine Dicke war eine Hand breit, und sein Rand[H8193] war wie eines Bechers Rand[H8193] und eine aufgegangene Lilie, und es fasste 3000 Bath.

2. Chronik 8, 17: Da zog Salomo gen Ezeon-Geber und gen Eloth an dem Ufer[H8193] des Meeres im Lande Edom.

Hiob 2, 10: Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen[H8193].

Hiob 8, 21: bis dass dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen[H8193] voll Jauchzens.

Hiob 11, 2: Wenn einer lang geredet, muss er nicht auch hören? Muss denn ein Schwätzer[H8193 H376] immer recht haben?

Hiob 11, 5: Ach, dass Gott mit dir redete und täte seine Lippen[H8193] auf

Hiob 12, 20: Er entzieht die Sprache[H8193] den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.

Hiob 13, 6: Höret doch meine Verantwortung und merket auf die Sache, davon ich rede[H8193]!

Hiob 15, 6: Dein Mund verdammt dich, und nicht ich; deine Lippen[H8193] zeugen wider dich.

Hiob 16, 5: Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen[H8193 H5205] trösten.

Hiob 23, 12: und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen[H8193] und bewahre die Reden seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz.

Hiob 27, 4: meine Lippen[H8193] sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.

Hiob 32, 20: Ich muss reden, dass ich mir Luft mache; ich muss meine Lippen[H8193] auftun und antworten.

Hiob 33, 3: Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen[H8193] sollen den reinen Verstand sagen.

Psalm 12, 3: Einer redet mit dem anderen unnütze Dinge; sie heucheln[H8193 H2513] und lehren aus uneinigem Herzen.

Psalm 12, 4: Der HErr wolle ausrotten alle Heuchelei[H8193 H2513] und die Zunge, die da stolz redet,

Psalm 12, 5: die da sagen: Unsere Zunge soll Oberhand haben, uns gebührt[H8193] zu reden[H8193]; wer ist unser HErr?

Psalm 16, 4: Aber jene, die einem anderen nacheilen, werden groß Herzeleid haben. Ich will ihre Trankopfer mit Blut nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde[H8193] führen.

Psalm 17, 1: Ein Gebet Davids. HErr, erhöre die Gerechtigkeit, merke auf mein Schreien; vernimm mein Gebet, das nicht aus falschem Munde[H8193] geht.

Psalm 17, 4: Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen[H8193] vor Menschenwerk, vor dem Wege des Mörders.

Psalm 21, 3: Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund[H8193] bittet. (Sela.)

Psalm 22, 8: Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul[H8193] auf und schütteln den Kopf:

Psalm 31, 19: Verstummen müssen falsche Mäuler[H8193], die da reden wider den Gerechten frech, stolz und höhnisch.

Psalm 34, 14: Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen[H8193], dass sie nicht Trug reden.

Psalm 40, 10: Ich will predigen die Gerechtigkeit in der großen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund[H8193] nicht stopfen lassen, HErr, das weißt du.

Psalm 45, 3: Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, holdselig sind deine Lippen[H8193]; darum segnet dich Gott ewiglich.

Psalm 51, 17: Herr, tue meine Lippen[H8193] auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

Psalm 59, 8: Siehe, sie plaudern miteinander; Schwerter sind in ihren Lippen[H8193]: „Wer sollte es hören?“

Psalm 59, 13: Das Wort ihrer Lippen[H8193] ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.

Psalm 63, 4: Denn deine Güte ist besser denn Leben; meine Lippen[H8193] preisen dich.

Psalm 63, 6: Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben[H8193 H1984] sollte.

Psalm 66, 14: wie ich meine Lippen[H8193] habe aufgetan und mein Mund geredet hat in meiner Not.

Psalm 71, 23: Meine Lippen[H8193] und meine Seele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir.

Psalm 81, 6: Solches hat er zum Zeugnis gesetzt unter Joseph, da sie aus Ägyptenland zogen und fremde Sprache[H8193] gehört hatten:

Psalm 89, 35: Ich will meinen Bund nicht entheiligen, und nicht ändern, was aus meinem Munde[H8193] gegangen ist.

Psalm 106, 33: Denn sie betrübten ihm sein Herz, dass ihm etliche Worte[H8193] entfuhren.

Psalm 119, 13: Ich will mit meinen Lippen[H8193] erzählen alle Rechte deines Mundes.

Psalm 120, 2: HErr, errette meine Seele von den Lügenmäulern[H8193 H8267], von den falschen Zungen.

Psalm 119, 171: Meine Lippen[H8193] sollen loben, wenn du mich deine Rechte lehrest.

Psalm 140, 4: Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange; Otterngift ist unter ihren Lippen[H8193]. (Sela.)

Psalm 140, 10: Das Unglück, davon[H8193] meine Feinde ratschlagen[H8193], müsse auf ihren Kopf fallen.

Psalm 141, 3: HErr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen[H8193 H1817].

Sprüche 4, 24: Tue von dir den verkehrten Mund und lass das Lästermaul[H8193 H3891] ferne von dir sein.

Sprüche 5, 2: dass du bewahrest guten Rat und dein Mund[H8193] wisse Unterschied zu halten.

Sprüche 5, 3: Denn die Lippen[H8193] der Hure sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glätter als Öl,

Sprüche 7, 21: Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn mit ihrem glatten Munde[H8193].

Sprüche 8, 6: Höret, denn ich will reden, was fürstlich ist, und lehren[H8193 H4669], was recht ist.

Sprüche 8, 7: Denn mein Mund soll die Wahrheit reden, und meine Lippen[H8193] sollen hassen, was gottlos ist.

Sprüche 10, 8: Wer weise von Herzen ist, nimmt die Gebote an; wer aber ein Narrenmaul[H8193 H191] hat, wird geschlagen.

Sprüche 10, 10: Wer mit Augen winkt, wird Mühsal anrichten; und der ein Narrenmaul[H8193 H191] hat, wird geschlagen.

Sprüche 10, 13: In den Lippen[H8193] des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.

Sprüche 10, 18: Falsche Mäuler[H8193] bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr.

Sprüche 10, 19: Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen[H8193] hält, ist klug.

Sprüche 10, 21: Des Gerechten Lippen[H8193] weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.

Sprüche 10, 32: Die Lippen[H8193] der Gerechten lehren heilsame Dinge; aber der Gottlosen Mund ist verkehrt.

Sprüche 12, 13: Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten[H8193]; aber der Gerechte entgeht der Angst.

Sprüche 12, 19: Wahrhaftiger Mund[H8193] besteht ewiglich; aber die falsche Zunge besteht nicht lange.

Sprüche 12, 22: Falsche Mäuler[H8193] sind dem HErrn ein Gräuel; die aber treulich handeln, gefallen ihm wohl.

Sprüche 13, 3: Wer seinen Mund bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul[H8193] herausfährt, der kommt in Schrecken.

Sprüche 14, 3: Narren reden tyrannisch; aber die Weisen bewahren ihren Mund[H8193].

Sprüche 14, 7: Gehe von dem Narren; denn du lernst[H8193 H3045] nichts von ihm.

Sprüche 14, 23: Wo man arbeitet, da ist genug; wo man aber mit Worten[H8193 H1697] umgeht, da ist Mangel.

Sprüche 15, 7: Der Weisen Mund[H8193] streut guten Rat; aber der Narren Herz ist nicht richtig.

Sprüche 16, 10: Weissagung ist in dem Munde[H8193 H6310] des Königs; sein Mund fehlt nicht im Gericht.

Sprüche 16, 13: Recht raten[H8193] gefällt den Königen; und wer aufrichtig redet, wird geliebt.

Sprüche 16, 21: Ein Verständiger wird gerühmt für einen weisen Mann, und liebliche Reden[H8193] lehren wohl.

Sprüche 16, 23: Ein weises Herz redet klug und lehrt[H8193 H3254 H3948] wohl.

Sprüche 16, 27: Ein loser Mensch gräbt nach Unglück, und in seinem Maul[H8193] brennt Feuer.

Sprüche 16, 30: Wer mit den Augen winkt, denkt nichts Gutes; und wer mit den Lippen[H8193] andeutet, vollbringt Böses.

Sprüche 17, 4: Ein Böser achtet auf böse Mäuler[H8193], und ein Falscher gehorcht gern schädlichen Zungen.

Sprüche 17, 7: Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden[H8193], viel weniger einem Fürsten, dass er gern lügt[H8193 H8267].

Sprüche 17, 28: Ein Narr, wenn er schwiege, würde auch für weise gerechnet, und verständig, wenn er das Maul[H8193] hielte.

Sprüche 18, 6: Die Lippen[H8193] des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.

Sprüche 18, 7: Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen[H8193] fangen seine eigene Seele.

Sprüche 18, 20: Einem Mann wird vergolten, darnach sein Mund geredet hat, und er wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen[H8193].

Sprüche 19, 1: Ein Armer, der in seiner Frömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen[H8193], der doch ein Narr ist.

Sprüche 20, 15: Es gibt Gold und viele Perlen; aber ein vernünftiger Mund[H8193] ist ein edles Kleinod.

Sprüche 20, 19: Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul[H8193].

Sprüche 22, 11: Wer ein treues Herz und liebliche Rede[H8193 H2580] hat, des Freund ist der König.

Sprüche 22, 18: Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst im Sinne behalten, und sie werden miteinander durch deinen Mund[H8193] wohl geraten.

Sprüche 23, 16: und meine Nieren sind froh, wenn deine Lippen[H8193] reden, was recht ist.

Sprüche 24, 2: denn ihr Herz trachtet nach Schaden, und ihre Lippen[H8193] raten zu Unglück.

Sprüche 24, 26: Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher[H8193] Kuss.

Sprüche 24, 28: Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde[H8193].

Sprüche 26, 23: Brünstige Lippen[H8193] und böses Herz ist wie eine Scherbe, mit Silberschaum überzogen.

Sprüche 26, 24: Der Feind verstellt sich mit seiner Rede[H8193], und im Herzen ist er falsch.

Sprüche 27, 2: Lass dich einen anderen loben, und nicht deinen Mund, – einen Fremden, und nicht deine eigenen Lippen[H8193].

Prediger 10, 12: Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen[H8193] verschlingen ihn selbst.

Hoheslied 4, 3: Deine Lippen[H8193] sind wie eine scharlachfarbene Schnur und deine Rede lieblich. Deine Wangen sind wie der Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen.

Hoheslied 4, 11: Deine Lippen[H8193], meine Braut, sind wie triefender Honigseim; Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und deiner Kleider Geruch ist wie der Geruch des Libanon.

Hoheslied 5, 13: Seine Backen sind wie Würzgärtlein, da Balsamkräuter wachsen. Seine Lippen[H8193] sind wie Rosen, die von fließender Myrrhe triefen.

Hoheslied 7, 10: und deinen Gaumen wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingeht und der Schläfer Lippen[H8193] reden macht[H8193].

Jesaja 6, 5: Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen[H8193] und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen[H8193]; denn ich habe den König, den HErrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.

Jesaja 6, 7: und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen[H8193] gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei.

Jesaja 11, 4: sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen[H8193] den Gottlosen töten.

Jesaja 19, 18: Zu der Zeit werden fünf Städte in Ägyptenland reden nach der Sprache[H8193] Kanaans und schwören bei dem HErrn Zebaoth. Eine wird heißen Ir-Heres.

Jesaja 28, 11: Wohlan, er wird einmal mit unverständlichen Lippen[H8193] und mit einer anderen Zunge reden zu diesem Volk, welchem jetzt dies gepredigt wird:

Jesaja 29, 13: Und der HErr spricht: Darum dass dieses Volk zu mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen[H8193] mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nach Menschengeboten, die sie lehren:

Jesaja 30, 27: Siehe, des HErrn Name kommt von fern! Sein Zorn brennt und ist sehr schwer; seine Lippen[H8193] sind voll Grimm und seine Zunge wie ein verzehrend Feuer,

Jesaja 33, 19: Du wirst das starke Volk nicht mehr sehen, das Volk von tiefer Sprache[H8193], die man nicht vernehmen kann, und von undeutlicher Zunge, die man nicht verstehen kann.

Jesaja 36, 5: Ich achte, du lässest dich bereden[H8193 H1697], dass du noch Rat und Macht weißt, zu streiten. Auf wen verlässest du denn dich, dass du mir bist abfällig geworden?

Jesaja 37, 29: Weil du denn wider mich tobst und dein Stolz herauf vor meine Ohren gekommen ist, will ich dir einen Ring an die Nase legen und ein Gebiss in dein Maul[H8193] und will dich des Weges wieder heimführen, den du gekommen bist.

Jesaja 57, 19: Ich will Frucht der Lippen[H8193] schaffen, die da predigen: Friede, Friede, denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HErr, und ich will sie heilen.

Jesaja 59, 3: Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Untugend; eure Lippen[H8193] reden Falsches, eure Zunge dichtet Unrechtes.

Jeremia 17, 16: Aber ich bin nicht von dir geflohen, dass ich nicht dein Hirte wäre; so habe ich den bösen Tag nicht begehrt, das weißt du; was ich gepredigt[H8193 H4161] habe, das ist recht vor dir.

Klagelieder 3, 62: die Lippen[H8193] meiner Widersacher und ihr Dichten wider mich täglich.

Hesekiel 3, 5: Denn ich sende dich ja nicht zu einem Volk, das eine fremde Rede[H8193] und unbekannte Sprache hat, sondern zum Hause Israel;

Hesekiel 3, 6: ja, freilich nicht zu großen Völkern, die fremde Rede[H8193] und unbekannte Sprache haben, welcher Worte du nicht verstehen könntest. Und wenn ich dich gleich zu denselben sendete, würden sie dich doch gern hören.

Hesekiel 36, 3: darum weissage und sprich: So spricht der Herr HErr: Weil man euch allenthalben verwüstet und vertilgt, und ihr seid den übrigen Heiden zuteil geworden und seid den Leuten ins Maul[H8193] gekommen und ein böses Geschrei geworden,

Hesekiel 43, 13: Das ist aber das Maß des Altars nach der Elle, welche eine Handbreit länger ist denn eine gemeine Elle: Sein Fuß ist eine Elle hoch und eine Elle breit; und die Leiste an seinem Rand[H8193] ist eine Spanne breit umher.

Hesekiel 47, 6: Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, das hast du ja gesehen. Und er führte mich wieder zurück am Ufer[H8193] des Bachs.

Hesekiel 47, 7: Und siehe, da standen sehr viel Bäume am Ufer[H8193 H5158] auf beiden Seiten.

Hesekiel 47, 12: Und an demselben Strom, am Ufer[H8193] auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter werden nicht verwelken noch ihre Früchte ausgehen; und sie werden alle Monate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei.

Daniel 10, 16: Und siehe, einer, gleich einem Menschen, rührte meine Lippen[H8193] an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein HErr, meine Gelenke beben mir über dem Gesicht, und ich habe keine Kraft mehr;

Daniel 12, 5: Und ich, Daniel, sah, und siehe, es standen zwei andere da, einer an diesem Ufer[H8193 H2975] des Wassers, der andere an jenem Ufer[H8193 H2975].

Hosea 14, 3: Nehmet diese Worte mit euch und bekehret euch zum HErrn und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tue uns wohl; so wollen wir opfern die Farren unserer Lippen[H8193].

Habakuk 3, 16: Weil ich solches höre, bebt mein Leib, meine Lippen[H8193] zittern von dem Geschrei; Eiter geht in meine Gebeine, und meine Knie beben, dieweil ich ruhig harren muss bis auf die Zeit der Trübsal, da wir hinaufziehen zum Volk, das uns bestreitet.

Zephanja 3, 9: Alsdann will ich den Völkern reine Lippen[H8193] geben, dass sie alle sollen des HErrn Namen anrufen und ihm einträchtig dienen.

Maleachi 2, 6: Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Munde, und ward kein Böses in seinen Lippen[H8193] gefunden. Er wandelte vor mir friedsam und aufrichtig und bekehrte viele von Sünden.

Maleachi 2, 7: Denn des Priesters Lippen[H8193] sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde das Gesetz suche; denn er ist ein Engel des HErrn Zebaoth.

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14Jakob aber richtete ein steinernes Mal auf an dem Ort, da er mit ihm geredet hatte, und goss Trankopfer darauf und begoss es mit Öl. 15Und Jakob hieß den Ort, da Gott mit ihm geredet hatte, Beth-El. 16Und sie zogen von Beth-El. Und da noch ein Feld Weges war von Ephrath, da gebar Rahel. 17Und es kam sie hart an über der Geburt. Da aber die Geburt so schwer ward, sprach die Wehmutter zu ihr: Fürchte dich nicht, denn diesen Sohn wirst du auch haben. 18Da ihr aber die Seele ausging, dass sie sterben musste, hieß sie ihn Ben-Oni; aber sein Vater hieß ihn Ben-Jamin. 19Also starb Rahel und ward begraben an dem Wege gen Ephrath, das nun heißt Bethlehem. 20Und Jakob richtete ein Mal auf über ihrem Grabe; dasselbe ist das Grabmal Rahels bis auf diesen Tag. 21Und Israel zog aus und richtete seine Hütte auf jenseits des Turms Eder.

1.Mose 35,14 bis 1.Mose 35,21 - Luther (1912)