Luther mit Strongs > Übersicht > H8000 - H8674

Strong H8142 – שֵׁנָה – shehah (shay-naw')

Gebildet aus

H3462   יָשֵׁן – yashen (yaw-shane')

Verwendung

Schlaf (13x), schlafen (4x), aufwachte (1x), entschlafen (1x), geschlafen (1x), ruhen (1x), schlafe (1x), schlafend (1x)

Vorkommen – 23 mal

1. Mose (2x) Richter (2x) Ester (1x) Hiob (1x) Psalm (3x) Sprüche (7x) Prediger (2x) Jeremia (3x) Daniel (1x) Sacharja (1x)

  H8141 Übersicht H8143  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 28, 16: Da nun Jakob von seinem Schlaf[H8142] aufwachte, sprach er: Gewiss ist der HErr an diesem Ort, und ich wusste es nicht;

1. Mose 31, 40: Des Tages verschmachtete ich vor Hitze und des Nachts vor Frost, und kam kein Schlaf[H8142] in meine Augen.

   Richter

Richter 16, 14: Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Er aber wachte auf von seinem Schlaf[H8142] und zog die geflochtenen Locken mit Nagel und Gewebe heraus.

Richter 16, 20: Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da er nun von seinem Schlaf[H8142] erwachte, gedachte er: Ich will ausgehen, wie ich mehrmals getan habe, ich will mich losreißen; und wusste nicht, dass der HErr von ihm gewichen war.

   Ester

Ester 6, 1: In derselben Nacht konnte der König nicht schlafen[H8142] und hieß die Chronik mit den Historien bringen. Da die wurden vor dem König gelesen,

   Hiob

Hiob 14, 12: so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf[H8142] erweckt werden.

   Psalm

Psalm 76, 6: Die Stolzen müssen beraubt werden und entschlafen[H8142 H5123], und alle Krieger müssen die Hand lassen sinken.

Psalm 90, 5: Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom; sie sind wie ein Schlaf[H8142], gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird,

Psalm 127, 2: Es ist umsonst, dass ihr früh aufstehet und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er's schlafend[H8142].

   Sprüche

Sprüche 3, 24: Legst du dich, so wirst du dich nicht fürchten, sondern süß schlafen[H8142],

Sprüche 4, 16: Denn sie schlafen nicht, sie haben denn Übel getan; und ruhen[H8142] nicht, sie haben den Schaden getan.

Sprüche 6, 4: Lass deine Augen nicht schlafen[H8142], noch deine Augenlider schlummern.

Sprüche 6, 9: Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf[H8142]?

Sprüche 6, 10: Ja, schlafe[H8142] noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, dass du schlafest,

Sprüche 20, 13: Liebe den Schlaf[H8142] nicht, dass du nicht arm werdest; lass deine Augen wacker sein, so wirst du Brot genug haben.

Sprüche 24, 33: Du willst ein wenig schlafen[H8142] und ein wenig schlummern und ein wenig die Hände zusammentun, dass du ruhest:

   Prediger

Prediger 5, 11: Wer arbeitet, dem ist der Schlaf[H8142] süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen lässt ihn nicht schlafen.

Prediger 8, 16: Ich gab mein Herz, zu wissen die Weisheit und zu schauen die Mühe, die auf Erden geschieht, dass auch einer weder Tag noch Nacht den Schlaf[H8142] sieht mit seinen Augen.

   Jeremia

Jeremia 31, 26: Darüber bin ich aufgewacht und sah auf und hatte so sanft geschlafen[H8142].

Jeremia 51, 39: Ich will sie mit ihrem Trinken in die Hitze setzen und will sie trunken machen, dass sie fröhlich werden und einen ewigen Schlaf[H8142] schlafen, von dem sie nimmermehr aufwachen sollen, spricht der HErr.

Jeremia 51, 57: Ich will ihre Fürsten, Weisen, Herren und Hauptleute und Krieger trunken machen, dass sie einen ewigen Schlaf[H8142] sollen schlafen, davon sie nimmermehr aufwachen, spricht der König, der da heißt HErr Zebaoth.

   Daniel

Daniel 2, 1: Im zweiten Jahr des Reiches Nebukadnezars hatte Nebukadnezar einen Traum, davon er erschrak, dass er aufwachte[H8142 H1961].

   Sacharja

Sacharja 4, 1: Und der Engel, der mit mir redete, kam wieder und weckte mich auf, wie einer vom Schlaf[H8142] erweckt wird,

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Zufallstext

15Was da ist, das ist schon längst gewesen, und was geschehen wird, ist längst dagewesen; denn Gott sucht das Entschwundene (oder: in Vergessenheit Geratene) wieder hervor. 16Weiter aber habe ich unter der Sonne wahrgenommen: an der Stätte des Rechts (d.h. wo Recht sein sollte), da herrschte das Unrecht, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da herrschte die Gesetzlosigkeit. 17Da dachte ich bei mir in meinem Sinn: »Den Gerechten wie den Gottlosen wird Gott richten; denn er hat für jedes Vorhaben und für alles Tun eine Zeit festgesetzt.« 18Da dachte ich bei mir selbst: »Um der Menschenkinder willen ist das so gefügt, damit Gott sie prüft und damit sie einsehen, dass sie an und für sich den Tieren gleichstehen.« 19Denn das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle den gleichen Odem, und einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht: 20alles geht an denselben Ort; alles ist vom Staube geworden (oder: genommen), und alles kehrt zum Staube zurück. 21Wer weiß denn vom Lebensodem des Menschen, ob er aufwärts in die Luft emporsteigt, und vom Lebensodem des Tieres, ob er nach unten zur Erde hinabfährt? 22So habe ich denn eingesehen, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als dass er sich freue bei seinem Tun; ja das ist sein Teil (oder: Lohn); denn wer wird ihn dahin bringen, dass er Einsicht in das gewinnt, was nach ihm sein wird?

Pred. 3,15 bis Pred. 3,22 - Menge (1939)