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Strong H8133 – שְׁנָא – shna' (shen-aw')

Gebildet aus

H8132   שָׁנָא – shana (shaw-naw')

Verwendung

anders (5x), ändern (2x), anderes (1x), vorübergehe (1x), verändert (1x), verstellte (1x), versehrt (1x), verlor (1x), verfiel (1x), unverändert (1x), geändert (1x), geschähe (1x), genommen (1x), gehalten (1x), Farbe (1x), entfärbte (1x), entfärbe (1x), ändert (1x)

Vorkommen – 21 mal

Esra (2x) Daniel (19x)

  H8132 Übersicht H8134  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Esra

Esra 6, 11: Von mir ist solcher Befehl geschehen. Und welcher Mensch diese Worte verändert[H8133], von des Hause soll man einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran hängen, und sein Haus soll dem Gericht verfallen sein um der Tat willen.

Esra 6, 12: Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern[H8133] und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiß getan werde.

   Daniel

Daniel 2, 9: Aber werdet ihr mir nicht den Traum sagen, so geht das Recht über euch, als die ihr Lügen und Gedichte vor mir zu reden euch vorgenommen habt, bis die Zeit vorübergehe[H8133]. Darum so sagt mir den Traum, so kann ich merken, dass ihr auch die Deutung trefft.

Daniel 2, 21: Er ändert[H8133] Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand;

Daniel 3, 19: Da ward Nebukadnezar voll Grimms, und sein Angesicht verstellte[H8133] sich wider Sadrach, Mesach und Abed-Nego, und er befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, denn man sonst zu tun pflegte.

Daniel 3, 27: Und die Fürsten, Herren, Vögte und Räte des Königs kamen zusammen und sahen, dass das Feuer keine Macht am Leibe dieser Männer bewiesen hatte und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt[H8133] waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.

Daniel 3, 28: Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten[H8133], sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott!

Daniel 4, 13: Und das menschliche Herz soll von ihm genommen[H8133] und ein viehisches Herz ihm gegeben werden, bis dass sieben Zeiten über ihm um sind.

Daniel 5, 6: Da entfärbte[H8133 H2122] sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, dass ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten.

Daniel 5, 9: Darüber erschrak der König Belsazer noch härter und verlor[H8133] ganz seine Farbe[H8133]; und seinen Gewaltigen ward bange.

Daniel 5, 10: Da ging die Königin um solcher Sache des Königs und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe[H8133 H2122] dich nicht also!

Daniel 6, 9: Darum, lieber König, sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf dass es nicht wieder geändert[H8133] werde, nach dem Rechte der Meder und Perser, welches niemand aufheben darf.

Daniel 6, 16: Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König und sprachen zu ihm: Du weißt, Herr König, dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschlossen hat, sollen unverändert[H8133] bleiben.

Daniel 6, 18: Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring seiner Gewaltigen, auf dass nichts anderes[H8133] mit Daniel geschähe[H8133].

Daniel 7, 3: Und vier große Tiere stiegen herauf aus dem Meer, ein jedes anders[H8133] denn das andere.

Daniel 7, 7: Nach diesem sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, das vierte Tier war gräulich und schrecklich und sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und das Übrige zertrat's mit seinen Füßen; es war auch viel anders[H8133] denn die vorigen und hatte zehn Hörner.

Daniel 7, 19: Darnach hätte ich gern gewusst gewissen Bericht von dem vierten Tier, welches gar anders[H8133] war denn die anderen alle, sehr gräulich, das eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das um sich fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen zertrat;

Daniel 7, 23: Er sprach also: Das vierte Tier wird das vierte Reich auf Erden sein, welches wird gar anders[H8133] sein denn alle Reiche; es wird alle Lande fressen, zertreten und zermalmen.

Daniel 7, 24: Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige, die aus dem Reich entstehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird gar anders[H8133] sein denn die vorigen und wird drei Könige demütigen.

Daniel 7, 25: Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern[H8133]. Sie werden aber in sein Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.

Daniel 7, 28: Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel[H8133]; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen.

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Zufallstext

15so sollen die Eltern der jungen Frau die Zeichen der Jungfräulichkeit der jungen Frau nehmen und vor die Ältesten der Ortschaft an das Tor hinausbringen; 16dann soll der Vater der jungen Frau zu den Ältesten sagen: „Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben, aber er ist ihrer überdrüssig geworden 17und legt ihr nun schandbare Dinge, die nichts als Gerede sind, zur Last, indem er behauptet: Ich habe an deiner Tochter die Zeichen der Jungfräulichkeit nicht gefunden –, und hier sind doch die Beweise für die Jungfräulichkeit meiner Tochter!“ Und sie (die Eltern) sollen dabei das betreffende Stück Zeug vor den Ältesten der Ortschaft ausbreiten. 18Hierauf sollen die Ältesten jener Ortschaft den Mann ergreifen und ihn züchtigen; 19auch sollen sie ihm eine Geldstrafe von hundert Silberschekeln auferlegen und diese dem Vater der jungen Frau geben, weil er eine israelitische Jungfrau in üblen Ruf gebracht hat. Auch soll sie ihm dann als Frau angehören, die er zeitlebens nicht entlassen kann. 20Wenn aber jene Behauptung: „Es ist kein Zeichen der Jungfräulichkeit an der jungen Frau gefunden worden“ auf Wahrheit beruht, 21so soll man die junge Frau an den Eingang ihres Vaterhauses führen, und die Männer der betreffenden Ortschaft sollen sie zu Tode steinigen, weil sie eine Schandtat in Israel verübt hat, indem sie in ihrem Vaterhause Unzucht trieb. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen!« 22»Wird ein Mann im Ehebruch mit der Ehefrau eines andern ertappt, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der sich mit der Frau vergangen hat, und die Frau. So sollst du das Böse aus Israel wegschaffen!

5.Mose 22,15 bis 5.Mose 22,22 - Menge (1939)