H7931 שָׁכַן – shakan (shaw-kan')
Nachbarn (12x), Nachbar (3x), Einwohner (2x), Nachbarinnen (2x), Nachbarin (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
2. Mose 3, 22: sondern ein jeglich Weib soll von ihrer Nachbarin[H7934] und Hausgenossin fordern silberne und goldene Gefäße und Kleider; die sollt ihr auf eure Söhne und Töchter legen und von den Ägyptern zur Beute nehmen.
2. Mose 12, 4: Wo ihrer aber in einem Hause zu einem Lamm zu wenig sind, so nehme er's und sein nächster Nachbar[H7934] an seinem Hause, bis ihrer so viel wird, dass sie das Lamm aufessen können.
5. Mose 1, 7: wendet euch und ziehet hin, dass ihr zu dem Gebirge der Amoriter kommt und zu allen ihren Nachbarn[H7934] im Gefilde, auf Bergen und in Gründen, gegen Mittag und gegen die Anfurt des Meers, ins Land Kanaan und zum Berge Libanon, bis an das große Wasser Euphrat.
Ruth 4, 17: Und ihre Nachbarinnen[H7934] gaben ihm einen Namen und sprachen: Naemi ist ein Kind geboren; und hießen ihn Obed. Der ist der Vater Isais, welcher ist Davids Vater.
2. Könige 4, 3: Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen[H7934] leere Gefäße, und derselben nicht wenig,
Psalm 31, 12: Es geht mir so übel, dass ich bin eine große Schmach geworden meinen Nachbarn[H7934] und eine Scheu meinen Verwandten; die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir.
Psalm 44, 14: Du machst uns zur Schmach unseren Nachbarn[H7934], zum Spott und Hohn denen, die um uns her sind.
Psalm 79, 4: Wir sind unseren Nachbarn[H7934] eine Schmach geworden, ein Spott und Hohn denen, die um uns sind.
Psalm 79, 12: und vergilt unseren Nachbarn[H7934] siebenfältig in ihren Busen ihr Schmähen, damit sie dich, HErr, geschmäht haben.
Psalm 80, 7: Du setzest uns unseren Nachbarn[H7934] zum Zank, und unsere Feinde spotten unser.
Psalm 89, 42: Es berauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn[H7934] ein Spott geworden.
Sprüche 27, 10: Deinen Freund und deines Vaters Freund verlass nicht, und gehe nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir's übel geht; denn dein Nachbar[H7934] in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne.
Jesaja 33, 24: Und kein Einwohner[H7934] wird sagen: Ich bin schwach. Denn das Volk, das darin wohnt, wird Vergebung der Sünde haben.
Jeremia 6, 21: Darum spricht der HErr also: Siehe, ich will diesem Volk einen Anstoß in den Weg stellen, daran sich Väter und Kinder miteinander stoßen und ein Nachbar[H7934] mit dem anderen umkommen sollen.
Jeremia 12, 14: So spricht der HErr wider alle meine bösen Nachbarn[H7934], die das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel ausgeteilt habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Lande ausreißen und das Haus Juda aus ihrer Mitte reißen.
Jeremia 49, 10: Denn ich habe Esau entblößt und seine verborgenen Orte geöffnet, dass er sich nicht verstecken kann; sein Same, seine Brüder und seine Nachbarn[H7934] sind verstört, dass ihrer keiner mehr da ist.
Jeremia 49, 18: gleichwie Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarn[H7934] umgekehrt ist, spricht der HErr, dass niemand daselbst wohnen noch kein Mensch darin hausen soll.
Jeremia 50, 40: gleichwie Gott Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarn[H7934] umgekehrt hat, spricht der HErr, dass niemand darin wohne noch ein Mensch darin hause.
Hesekiel 16, 26: Erstlich triebst du Hurerei mit den Kindern Ägyptens, deinen Nachbarn[H7934], die großes Fleisch hatten, und triebst große Hurerei, mich zu reizen.
Hosea 10, 5: Die Einwohner[H7934] zu Samaria sorgen um das Kalb zu Beth-Aven; denn sein Volk trauert darum, und seine Götzenpfaffen zittern seiner Herrlichkeit halben; denn sie wird von ihnen weggeführt.
13Du hättest nicht in das Tor meines Volkes einziehen sollen am Tage seines Unglücks und auch nicht deine Lust sehen am Tage seines Unglücks, noch deine Hand nach seinem Hab und Gut ausstrecken dürfen am Tage seines Unglücks! 14Auch hättest du dich nicht an den Talspalten (oder: Scheidewegen) aufstellen sollen, um seine Flüchtlinge niederzumachen, und hättest seine Entronnenen nicht ausliefern dürfen am Tage der Drangsal! 15Denn nahe ist der Tag des HErrn über (oder: für) alle Völker. 16»Denn wie ihr (Judäer) auf meinem heiligen Berge (den Zornesbecher) habt trinken müssen, so sollen alle Völker fort und fort (ihn) trinken; ja, sie sollen trinken und taumeln und sollen werden, als wären sie nie gewesen! 17Aber auf dem Berge Zion wird eine Rettung (d.h. eine gerettete Schar) sein, und er wird als heiliges Gebiet gelten, und die vom Hause Jakob werden ihren Besitz wieder einnehmen.« 18Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Joseph eine Flamme; aber das Haus Esau wird zu einem Strohbündel werden, das von jenen angezündet und verzehrt wird, so dass vom Hause Esau nichts übrigbleibt; denn der HErr hat es ausgesprochen. 19Und die im Südland Wohnenden werden das Bergland Esaus in Besitz nehmen und die in der Niederung Wohnenden das Philisterland; auch das Gefilde Ephraims und das Gefilde Samarias werden sie einnehmen, und Benjamin wird Gilead besetzen; 20und die in die Gefangenschaft Geführten, diese Heerschar der Kinder Israel, werden Phönizien bis Sarepta hin erobern; und die aus Jerusalem in die Gefangenschaft Geführten, die sich in Sepharad befinden, werden die Städte des Südlandes in Besitz nehmen.
Obad. 1,13 bis Obad. 1,20 - Menge (1939)