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Strong H779 – אָרַר – arar (aw-rar')

Verwendung

Verflucht (29x), verflucht (10x), verfluche (3x), verfluchte (3x), flucht (2x), verfluchen (2x), verfluchten (2x), Fluchet (1x), lästern (1x), Verflucher (1x), verfluchst (1x), Verfluchten (1x), verfluchtes (1x)

Vorkommen – 52 mal

1. Mose (8x) 2. Mose (1x) 4. Mose (9x) 5. Mose (16x) Josua (2x) Richter (2x) 1. Samuel (3x) 2. Könige (1x) Hiob (1x) Psalm (1x) Jeremia (5x) Maleachi (3x)

  H778 Übersicht H780  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 3, 14: Da sprach Gott der HErr zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht[H779] vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang.

1. Mose 3, 17: Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, – verflucht[H779] sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang.

1. Mose 4, 11: Und nun verflucht[H779] seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen.

1. Mose 5, 29: und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unserer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HErr verflucht[H779] hat.

1. Mose 9, 25: sprach er: Verflucht[H779] sei Kanaan und sei ein Knecht aller Knechte unter seinen Brüdern!

1. Mose 12, 3: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen[H779 H7043], die dich verfluchen[H779 H7043]; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

1. Mose 27, 29: Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fuße fallen. Verflucht[H779] sei, wer dir flucht[H779]; gesegnet sei, wer dich segnet.

1. Mose 49, 7: Verflucht[H779] sei ihr Zorn, dass er so heftig ist, und ihr Grimm, dass er so störrig ist. Ich will sie zerteilen in Jakob und zerstreuen in Israel.

   2. Mose

2. Mose 22, 27: Den „Göttern“ sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk sollst du nicht lästern[H779].

   4. Mose

4. Mose 5, 18: Und soll das Weib vor den HErrn stellen und ihr Haupt entblößen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen; und der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes[H779] Wasser haben

4. Mose 5, 19: und soll das Weib beschwören und zu ihr sagen: Hat kein Mann bei dir gelegen, und bist du deinem Mann nicht untreu geworden, dass du dich verunreinigt hast, so sollen dir diese bitteren verfluchten[H779] Wasser nicht schaden.

4. Mose 5, 22: So gehe nun das verfluchte[H779] Wasser in deinen Leib, dass dein Bauch schwelle und deine Hüfte schwinde! Und das Weib soll sagen: Amen, amen.

4. Mose 5, 24: und soll dem Weibe von dem bitteren verfluchten[H779] Wasser zu trinken geben, dass das verfluchte[H779] bittere Wasser in sie gehe.

4. Mose 5, 27: Und wenn sie das Wasser getrunken hat: ist sie unrein und hat sich an ihrem Mann versündigt, so wird das verfluchte[H779] Wasser in sie gehen und ihr bitter sein, dass ihr der Bauch schwellen und die Hüfte schwinden wird, und wird das Weib ein Fluch sein unter ihrem Volk;

4. Mose 22, 6: So komm nun und verfluche[H779] mir das Volk (denn es ist mir zu mächtig), ob ich's schlagen möchte und aus dem Lande vertreiben; denn ich weiß, dass, welchen du segnest, der ist gesegnet, und welchen du verfluchst[H779], der ist verflucht[H779].

4. Mose 22, 12: Gott aber sprach zu Bileam: Gehe nicht mit ihnen, verfluche[H779] das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet.

4. Mose 23, 7: Da hob er an seinen Spruch und sprach: Aus Syrien hat mich Balak, der Moabiter König, holen lassen von dem Gebirge gegen Aufgang: Komm, verfluche[H779] mir Jakob! komm schilt Israel!

4. Mose 24, 9: Er hat sich niedergelegt wie ein Löwe und wie ein junger Löwe; wer will sich wider ihn auflehnen? Gesegnet sei, der dich segnet, und verflucht[H779], der dir flucht[H779]!

   5. Mose

5. Mose 27, 15: Verflucht[H779] sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Gräuel des HErrn, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und stellt es verborgen auf! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen.

5. Mose 27, 16: Verflucht[H779] sei, wer seinen Vater oder seine Mutter unehrt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 17: Verflucht[H779] sei, wer seines Nächsten Grenze verengert! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 18: Verflucht[H779] sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 19: Verflucht[H779] sei, wer das Recht des Fremdlings, des Waisen und der Witwe beugt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 20: Verflucht[H779] sei, wer bei seines Vaters Weibe liegt, dass er aufdecke die Decke seines Vaters! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 21: Verflucht[H779] sei, wer irgend bei einem Vieh liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 22: Verflucht[H779] sei, wer bei seiner Schwester liegt, die seines Vaters oder seiner Mutter Tochter ist! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 23: Verflucht[H779] sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 24: Verflucht[H779] sei, wer seinen Nächsten heimlich erschlägt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 25: Verflucht[H779] sei, wer Geschenke nimmt, dass er unschuldiges Blut vergießt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 27, 26: Verflucht[H779] sei, wer nicht alle Worte dieses Gesetzes erfüllt, dass er darnach tue! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 28, 16: Verflucht[H779] wirst du sein in der Stadt, verflucht[H779] auf dem Acker.

5. Mose 28, 17: Verflucht[H779] wird sein dein Korb und dein Backtrog.

5. Mose 28, 18: Verflucht[H779] wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, die Frucht deiner Rinder und die Frucht deiner Schafe.

5. Mose 28, 19: Verflucht[H779] wirst du sein, wenn du eingehst, verflucht[H779], wenn du ausgehst.

   Josua

Josua 6, 26: Zu der Zeit schwur Josua und sprach: Verflucht[H779] sei der Mann vor dem HErrn, der sich aufmacht und diese Stadt Jericho wieder baut! Wenn er ihren Grund legt, das koste ihn seinen ersten Sohn; wenn er ihre Tore setzt, das koste ihn seinen jüngsten Sohn!

Josua 9, 23: Darum sollt ihr verflucht[H779] sein, dass unter euch nicht aufhören Knechte, die Holz hauen und Wasser tragen zum Hause meines Gottes.

   Richter

Richter 5, 23: Fluchet[H779] der Stadt Meros, sprach der Engel des HErrn; fluchet[H779] ihren Bürgern, dass sie nicht kamen dem HErrn zu Hilfe, zu Hilfe dem HErrn unter den Helden!

Richter 21, 18: Und wir können ihnen unsere Töchter nicht zu Weibern geben; denn die Kinder Israel haben geschworen und gesagt: Verflucht[H779] sei, wer den Benjaminitern ein Weib gibt!

   1. Samuel

1. Samuel 14, 24: Und da die Männer Israels matt waren desselben Tages, beschwor Saul das Volk und sprach: Verflucht[H779] sei jedermann, wer etwas isst zum Abend, dass ich mich an meinen Feinden räche! Da aß das ganze Volk nichts.

1. Samuel 14, 28: Da antwortete einer des Volks und sprach: Dein Vater hat das Volk beschworen und gesagt: Verflucht[H779] sei jedermann, der heute etwas isst! Und das Volk war matt geworden.

1. Samuel 26, 19: So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der HErr wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun's aber Menschenkinder, so seien sie verflucht[H779] vor dem HErrn, dass sie mich heute verstoßen, dass ich nicht hafte in des HErrn Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene anderen Göttern!

   2. Könige

2. Könige 9, 34: Und da er hineinkam und gegessen und getrunken hatte, sprach er: Sehet doch nach der Verfluchten[H779] und begrabet sie; denn sie ist eines Königs Tochter!

   Hiob

Hiob 3, 8: Es müssen sie verfluchen die Verflucher[H779] des Tages und die da bereit sind, zu erregen den Leviathan!

   Psalm

Psalm 119, 21: Du schiltst die Stolzen; verflucht[H779] sind, die von deinen Geboten abirren.

   Jeremia

Jeremia 11, 3: Und sprich zu ihnen: So spricht der HErr, der Gott Israels: Verflucht[H779] sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes,

Jeremia 17, 5: So spricht der HErr: Verflucht[H779] ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und mit seinem Herzen vom HErrn weicht.

Jeremia 20, 14: Verflucht[H779] sei der Tag, darin ich geboren bin; der Tag müsse ungesegnet sein, darin mich meine Mutter geboren hat!

Jeremia 20, 15: Verflucht[H779] sei der, der meinem Vater gute Botschaft brachte und sprach: „Du hast einen jungen Sohn“, dass er ihn fröhlich machen wollte!

Jeremia 48, 10: Verflucht[H779] sei, der des HErrn Werk lässig tut; verflucht[H779] sei, der sein Schwert aufhält, dass es nicht Blut vergieße!

   Maleachi

Maleachi 1, 14: Verflucht[H779] sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HErrn ein untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der HErr Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden.

Maleachi 2, 2: Wo ihr's nicht höret noch zu Herzen nehmen werdet, dass ihr meinem Namen die Ehre gebt, spricht der HErr Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken und euren Segen verfluchen[H779], ja, verfluchen[H779] werde ich ihn, weil ihr's nicht wollet zu Herzen nehmen.

Maleachi 3, 9: Darum seid ihr auch verflucht[H779 H3994], dass euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt.

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24Die Hälfte ihrer Kinder redete aschdoditisch oder in einer anderen fremden Sprache und keins von ihnen konnte jüdisch sprechen. 25Da ging ich mit ihnen ins Gericht und verfluchte sie. Einige von ihnen schlug ich, riss sie an den Haaren und beschwor sie bei Gott: "Ihr dürft eure Töchter nicht mit deren Söhnen verheiraten und deren Töchter nicht für eure Söhne nehmen! 26Selbst Salomo, der König von Israel, hat wegen solcher Frauen schwere Schuld auf sich geladen. Zwar hat es unter den vielen Völkern keinen König wie ihn gegeben und er war der Liebling Gottes und Gott hatte ihn zum König über ganz Israel gemacht. Aber sogar ihn haben die ausländischen Frauen zur Sünde verleitet. 27Es ist unerhört, dass ihr das gleiche große Unrecht begeht, dass ihr ausländische Frauen heiratet und so unserem Gott untreu werdet!" 28Einer der Söhne von Jojada Ben-Eljaschib, dem Hohen Priester, war der Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; den entfernte ich aus meiner Umgebung. 29"Mein Gott, vergiss es diesen Leuten nicht, dass sie das Priesteramt entehrt und den Bund gebrochen haben, den du mit den Priestern und Leviten geschlossen hast!" 30So habe ich das Volk von allen fremden Einflüssen gereinigt. Ich stellte Dienstordnungen für die Priester und Leviten auf, die jedem seine Pflichten zuweisen. 31Ich sorgte auch für die regelmäßige Lieferung des Brennholzes und die Abgabe der ersten Früchte. "Denk an mich, mein Gott, und lass es mir zugutekommen!"

Neh. 13,24 bis Neh. 13,31 - NeÜ bibel.heute (2019)