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Strong H7458 – רָעָב – ra'ab (raw-awb')

Gebildet aus

H7456   רָעֵב – ra'eb (raw-abe')

Verwendung

Hunger (46x), Teuerung (31x), Hungers (6x), Zeit (3x), teuer (2x), teuren (2x), den (1x), denn (1x), hungerte (1x), nicht (1x), teure (1x), treffe (1x), Und (1x)

Vorkommen – 88 mal

1. Mose (17x) 2. Mose (1x) 5. Mose (2x) Ruth (1x) 2. Samuel (2x) 1. Könige (2x) 2. Könige (5x) 1. Chronik (1x) 2. Chronik (3x) Nehemia (2x) Hiob (1x) Psalm (2x) Jesaja (3x) Jeremia (30x) Klagelieder (3x) Hesekiel (12x) Amos (1x)

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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 12, 10: Es kam aber eine Teuerung[H7458] in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, dass er sich daselbst als ein Fremdling aufhielte; denn die Teuerung[H7458] war groß im Lande.

1. Mose 26, 1: Es kam aber eine Teuerung[H7458] ins Land nach der vorigen, so zu Abrahams Zeiten war. Und Isaak zog zu Abimelech, der Philister König, gen Gerar.

1. Mose 41, 27: Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre; und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre teure Zeit[H7458].

1. Mose 41, 30: Und nach denselben werden sieben Jahre teure Zeit[H7458] kommen, dass man vergessen wird aller solcher Fülle in Ägyptenland; und die teure Zeit[H7458] wird das Land verzehren,

1. Mose 41, 31: dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der teuren Zeit[H7458], die hernach kommt; denn sie wird sehr schwer sein.

1. Mose 41, 36: auf dass man Speise verordnet finde dem Lande in den sieben teuren[H7458] Jahren, die über Ägyptenland kommen werden, dass nicht[H7458] das Land vor Hunger[H7458] verderbe.

1. Mose 41, 50: Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe denn die teure[H7458] Zeit kam, welche ihm gebar Asnath, Potipheras, des Priesters zu On, Tochter.

1. Mose 41, 54: da fingen an die sieben teuren[H7458] Jahre zu kommen, davon Joseph gesagt hatte. Und es ward eine Teuerung[H7458] in allen Landen; aber in ganz Ägyptenland war Brot.

1. Mose 41, 56: Als nun im ganzen Lande Teuerung[H7458] war, tat Joseph allenthalben Kornhäuser auf und verkaufte den Ägyptern. Denn die Teuerung[H7458] ward je länger, je größer im Lande.

1. Mose 41, 57: Und alle Lande kamen nach Ägypten, zu kaufen bei Joseph; denn die Teuerung[H7458] war groß in allen Landen.

1. Mose 42, 5: Also kamen die Kinder Israels, Getreide zu kaufen, samt anderen, die mit ihnen zogen; denn[H7458] es war im Lande Kanaan auch teuer[H7458].

1. Mose 43, 1: Die Teuerung[H7458] aber drückte das Land.

1. Mose 45, 6: Denn dies sind zwei Jahre, dass es teuer[H7458] im Lande ist; und sind noch fünf Jahre, dass kein Pflügen und Ernten sein wird.

1. Mose 45, 11: Ich will dich daselbst versorgen; denn es sind noch fünf Jahre der Teuerung[H7458], auf dass du nicht verderbest mit deinem Hause und allem, was du hast.

1. Mose 47, 4: und sagten weiter zu Pharao: Wir sind gekommen, bei euch zu wohnen im Lande; denn deine Knechte haben nicht Weide für ihr Vieh, so hart drückt die Teuerung[H7458] das Land Kanaan; so lass doch nun deine Knechte im Lande Gosen wohnen.

1. Mose 47, 13: Es war aber kein Brot in allen Landen; denn die Teuerung[H7458] war sehr schwer, dass das Land Ägypten und Kanaan verschmachteten vor der Teuerung[H7458].

1. Mose 47, 20: Also kaufte Joseph dem Pharao das ganze Ägypten. Denn die Ägypter verkauften ein jeglicher seinen Acker, denn die Teuerung[H7458] war zu stark über sie. Und ward also das Land Pharao eigen.

   2. Mose

2. Mose 16, 3: und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HErrn Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen; denn ihr habt uns darum ausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde Hungers[H7458] sterben lasset.

   5. Mose

5. Mose 28, 48: Und du wirst deinem Feinde, den dir der HErr zuschicken wird, dienen in Hunger[H7458] und Durst, in Blöße und allerlei Mangel; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis dass er dich vertilge.

5. Mose 32, 24: Vor Hunger[H7458] sollen sie verschmachten und verzehrt werden vom Fieber und von jähem Tod. Ich will der Tiere Zähne unter sie schicken und der Schlangen Gift.

   Ruth

Ruth 1, 1: Zu der Zeit, da die Richter regierten, ward eine Teuerung[H7458] im Lande. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog wallen in der Moabiter Land mit seinem Weibe und seinen zwei Söhnen.

   2. Samuel

2. Samuel 21, 1: Es war auch eine Teuerung[H7458] zu Davids Zeiten drei Jahre aneinander. Und David suchte das Angesicht des HErrn; und der HErr sprach: Um Sauls willen und um des Bluthauses willen, dass er die Gibeoniter getötet hat.

2. Samuel 24, 13: Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, dass sieben Jahre Teuerung[H7458] in dein Land komme? oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder dass drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? So merke nun und siehe, was ich wieder sagen soll dem, der mich gesandt hat.

   1. Könige

1. Könige 8, 37: Wenn eine Teuerung[H7458] oder Pestilenz oder Dürre oder Brand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist;

1. Könige 18, 2: Und Elia ging hin, dass er sich Ahab zeigte. Es war aber eine große Teuerung[H7458] zu Samaria.

   2. Könige

2. Könige 4, 38: Da aber Elisa wieder gen Gilgal kam, ward Teuerung[H7458] im Lande, und die Kinder der Propheten wohnten vor ihm. Und er sprach zu seinem Diener: Setze zu einen großen Topf und koche ein Gemüse für die Kinder der Propheten!

2. Könige 6, 25: Und es war eine große Teuerung[H7458] zu Samaria. Sie aber belagerten die Stadt, bis dass ein Eselskopf 80 Silberlinge und ein viertel Kab Taubenmist fünf Silberlinge galt.

2. Könige 7, 4: Wenn wir gleich gedächten, in die Stadt zu kommen, so ist Teuerung[H7458] in der Stadt, und wir müssten doch daselbst sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So lasst uns nun hingehen und zu dem Heer der Syrer fallen. Lassen sie uns leben, so leben wir; töten sie uns, so sind wir tot.

2. Könige 8, 1: Elisa redete mit dem Weibe, dessen Sohn er hatte lebendig gemacht, und sprach: Mache dich auf und gehe hin mit deinem Hause und wohne in der Fremde, wo du kannst; denn der HErr wird eine Teuerung[H7458] rufen, die wird ins Land kommen sieben Jahre lang.

2. Könige 25, 3: Aber am neunten Tage des (vierten) Monats ward der Hunger[H7458] stark in der Stadt, dass das Volk des Landes nichts zu essen hatte.

   1. Chronik

1. Chronik 21, 12: entweder drei Jahre Teuerung[H7458], oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern und vor dem Schwert deiner Feinde, dass dich's ergreife, oder drei Tage das Schwert des HErrn und Pestilenz im Lande, dass der Engel des HErrn verderbe in allen Grenzen Israels. So siehe nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat.

   2. Chronik

2. Chronik 6, 28: Wenn eine Teuerung[H7458] im Lande wird oder Pestilenz oder Dürre, Brand, Heuschrecken, Raupen, oder wenn sein Feind im Lande seine Tore belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist;

2. Chronik 20, 9: Wenn ein Unglück, Schwert, Strafe, Pestilenz oder Teuerung[H7458] über uns kommt, sollen wir stehen vor diesem Hause vor dir (denn dein Name ist in diesem Hause) und schreien zu dir in unserer Not, so wollest du hören und helfen?

2. Chronik 32, 11: Hiskia beredet euch, dass er euch gebe in den Tod durch Hunger[H7458] und Durst, und spricht: Der HErr, unser Gott, wird uns erretten von der Hand des Königs von Assyrien.

   Nehemia

Nehemia 5, 3: Aber etliche sprachen: Lasst uns unsere Äcker, Weinberge und Häuser versetzen und Getreide nehmen in der Teuerung[H7458].

Nehemia 9, 15: und hast ihnen Brot vom Himmel gegeben, da sie hungerte[H7458], und Wasser aus dem Felsen lassen gehen, da sie dürstete, und mit ihnen geredet, sie sollten hineingehen und das Land einnehmen, darüber du deine Hand hobst, es ihnen zu geben.

   Hiob

Hiob 5, 20: in der Teuerung[H7458] wird er dich vom Tod erlösen und im Kriege von des Schwertes Hand;

   Psalm

Psalm 33, 19: dass er ihre Seele errette vom Tode und ernähre sie in der Teuerung[H7458].

Psalm 105, 16: Und er ließ Teuerung[H7458] ins Land kommen und entzog allen Vorrat des Brots.

   Jesaja

Jesaja 5, 13: Darum wird mein Volk müssen weggeführt werden unversehens, und werden seine Herrlichen Hunger[H7458] leiden und sein Pöbel Durst leiden.

Jesaja 14, 30: Denn die Erstlinge der Dürftigen werden weiden, und die Armen sicher ruhen; aber deine Wurzel will ich mit Hunger[H7458] töten, und deine Übriggebliebenen wird er erwürgen.

Jesaja 51, 19: Diese zwei sind dir begegnet; wer trug Leid mit dir? Da war Verstörung und Schaden, Hunger[H7458] und Schwert; wer sollte dich trösten?

   Jeremia

Jeremia 5, 12: Sie verleugnen den HErrn und sprechen: „Das ist er nicht, und so übel wird es uns nicht gehen; Schwert und Hunger[H7458] werden wir nicht sehen.

Jeremia 11, 22: darum spricht der HErr Zebaoth also: Siehe, ich will sie heimsuchen; ihre junge Mannschaft soll mit dem Schwert getötet werden, und ihre Söhne und Töchter sollen Hungers[H7458] sterben, dass nichts von ihnen übrigbleibe;

Jeremia 14, 12: Denn ob sie gleich fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht hören; und ob sie Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie mit Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz aufreiben.

Jeremia 14, 13: Da sprach ich: Ach Herr HErr, siehe, die Propheten sagen ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen und keine Teuerung[H7458] bei euch haben; sondern ich will euch guten Frieden geben an diesem Ort.

Jeremia 14, 15: Darum so spricht der HErr von den Propheten, die in meinem Namen weissagen, obwohl ich sie doch nicht gesandt habe, und die dennoch predigen, es werde kein Schwert noch Teuerung[H7458] in dieses Land kommen: Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger[H7458].

Jeremia 14, 16: Und die Leute, denen sie weissagen, sollen vom Schwert und Hunger[H7458] auf den Gassen zu Jerusalem hin und her liegen, dass sie niemand begraben wird, also auch ihre Weiber, Söhne und Töchter; und ich will ihre Bosheit über sie schütten.

Jeremia 14, 18: Gehe ich hinaus aufs Feld, siehe, so liegen da Erschlagene mit dem Schwert; komme ich in die Stadt, so liegen da vor Hunger[H7458] Verschmachtete. Denn es müssen auch die Propheten, dazu auch die Priester, in ein Land ziehen, das sie nicht kennen.

Jeremia 15, 2: Und wenn sie zu dir sagen: Wo sollen wir hin? so sprich zu ihnen: So spricht der HErr: Wen der Tod trifft, den[H7458 H2719 H4194 H7628] treffe[H7458 H2719 H4194 H7628] er; wen das Schwert trifft, den[H7458 H2719 H4194 H7628] treffe[H7458 H2719 H4194 H7628] es; wen der Hunger[H7458] trifft, den[H7458 H2719 H4194 H7628] treffe[H7458 H2719 H4194 H7628] er; wen das Gefängnis trifft, den[H7458 H2719 H4194 H7628] treffe[H7458 H2719 H4194 H7628] es.

Jeremia 16, 4: Sie sollen an Krankheiten sterben und weder beklagt noch begraben werden, sondern sollen Dung werden auf dem Lande, dazu durch Schwert und Hunger[H7458] umkommen, und ihre Leichname sollen der Vögel des Himmels und der Tiere auf Erden Speise sein.

Jeremia 18, 21: So strafe nun ihre Kinder mit Hunger[H7458] und lass sie ins Schwert fallen, dass ihre Weiber ohne Kinder und Witwen seien und ihre Männer zu Tode geschlagen und ihre junge Mannschaft im Streit durchs Schwert erwürgt werde;

Jeremia 21, 7: Und darnach, spricht der HErr, will ich Zedekia, den König Judas, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger[H7458] übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, dass er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, dass kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei.

Jeremia 21, 9: Wer in dieser Stadt bleibt, der wird sterben müssen durch Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz; wer aber sich hinausbegibt zu den Chaldäern, die euch belagern, der soll lebendig bleiben und soll sein Leben als eine Ausbeute behalten.

Jeremia 24, 10: und will Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

Jeremia 27, 8: Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz, spricht der HErr, bis dass ich sie durch seine Hand umbringe.

Jeremia 27, 13: Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz, wie denn der HErr geredet hat über das Volk, so dem König zu Babel nicht dienen will?

Jeremia 29, 17: – ja, also spricht der HErr Zebaoth: Siehe, ich will Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz unter sie schicken und will mit ihnen umgehen wie mit den schlechten Feigen, davor einen ekelt zu essen,

Jeremia 29, 18: und will hinter ihnen her sein mit Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz und will sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zum Fluch, zum Wunder, zum Hohn und zum Spott unter allen Völkern werden, dahin ich sie verstoßen werde,

Jeremia 32, 24: siehe, diese Stadt ist belagert, dass sie gewonnen und vor Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz in der Chaldäer Hände, welche wider sie streiten, gegeben werden muss; und wie du geredet hast, so geht es, das siehest du,

Jeremia 32, 36: Und nun um deswillen spricht der HErr, der Gott Israels, also von dieser Stadt, davon ihr sagt, dass sie werde vor Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz in die Hände des Königs zu Babel gegeben:

Jeremia 34, 17: Darum spricht der HErr also: Ihr gehorchtet mir nicht, dass ihr ein Freijahr ausriefet ein jeglicher seinem Bruder und seinem Nächsten; siehe, so rufe ich, spricht der HErr, euch ein Freijahr aus zum Schwert, zur Pestilenz, zum Hunger[H7458], und will euch in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen.

Jeremia 38, 2: So spricht der HErr: Wer in dieser Stadt bleibt, der wird durch Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz sterben müssen; wer aber hinausgeht zu den Chaldäern, der soll lebend bleiben und wird sein Leben wie eine Beute davonbringen.

Jeremia 38, 9: Mein Herr König, die Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, dass sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muss Hungers[H7458 H6440] sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.

Jeremia 42, 16: so soll euch das Schwert, vor dem ihr euch fürchtet, in Ägyptenland treffen, und der Hunger[H7458], des ihr euch besorgt, soll stets hinter euch her sein in Ägypten, und sollt daselbst sterben.

Jeremia 42, 17: Denn sie seien, wer sie wollen, die ihr Angesicht richten, dass sie nach Ägypten ziehen, daselbst zu bleiben, die sollen sterben durchs Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz, und soll keiner übrigbleiben noch entrinnen dem Übel, das ich über sie will kommen lassen.

Jeremia 42, 22: So sollt ihr nun wissen, dass ihr durch Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz sterben müsst an dem Ort, dahin ihr gedenkt zu ziehen, dass ihr daselbst wohnen wollt.

Jeremia 44, 12: Und[H7458] ich will die Übrigen aus Juda nehmen, die ihr Angesicht gerichtet haben, nach Ägyptenland zu ziehen, dass sie daselbst herbergen; es soll ein Ende mit ihnen allen werden in Ägyptenland. Durchs Schwert sollen sie fallen, und[H7458] durch Hunger[H7458] umkommen, beide, klein und[H7458] groß; sie sollen durch Schwert und[H7458] Hunger[H7458] sterben und[H7458] sollen ein Schwur, Wunder, Fluch und[H7458] Schmach werden.

Jeremia 44, 13: Ich will auch die Einwohner in Ägyptenland mit Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz heimsuchen, gleichwie ich zu Jerusalem getan habe,

Jeremia 44, 18: Seit der Zeit aber, dass wir haben abgelassen, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer zu opfern, haben wir allen Mangel gelitten und sind durch Schwert und Hunger[H7458] umgekommen.

Jeremia 44, 27: Siehe, ich will über sie wachen zum Unglück und zu keinem Guten, dass, wer aus Juda in Ägyptenland ist, soll durch Schwert und Hunger[H7458] umkommen, bis es ein Ende mit ihnen habe.

Jeremia 52, 6: Aber am neunten Tage des vierten Monats nahm der Hunger[H7458] überhand in der Stadt, und hatte das Volk vom Lande nichts mehr zu essen.

   Klagelieder

Klagelieder 2, 19: Stehe des Nachts auf und schreie; schütte dein Herz aus in der ersten Wache gegen den Herrn wie Wasser; hebe deine Hände gegen ihn auf um der Seelen willen deiner jungen Kinder, die vor Hunger[H7458] verschmachten vorn an allen Gassen!

Klagelieder 4, 9: Den Erwürgten durchs Schwert geschah besser als denen, die da Hungers[H7458] starben, die verschmachteten und umgebracht wurden vom Mangel der Früchte des Ackers.

Klagelieder 5, 10: Unsere Haut ist verbrannt wie in einem Ofen vor dem gräulichen Hunger[H7458].

   Hesekiel

Hesekiel 5, 12: Es soll ein drittes Teil an der Pestilenz sterben und durch Hunger[H7458] alle werden in dir, und das andere dritte Teil durchs Schwert fallen rings um dich her; und das letzte dritte Teil will ich in alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen her ausziehen.

Hesekiel 5, 16: und wenn ich böse Pfeile des Hungers[H7458] unter sie schießen werde, die da schädlich sein sollen, und ich sie ausschießen werde, euch zu verderben, und den Hunger[H7458] über euch immer größer werden lasse und den Vorrat des Brots wegnehme.

Hesekiel 5, 17: Ja, Hunger[H7458] und böse, wilde Tiere will ich unter euch schicken, die sollen euch kinderlos machen; und soll Pestilenz und Blut unter dir umgehen, und ich will das Schwert über dich bringen. Ich, der HErr, habe es gesagt.

Hesekiel 6, 11: So spricht der Herr HErr: Schlage deine Hände zusammen und stampfe mit deinem Fuß und sprich: Weh über alle Gräuel der Bosheit im Hause Israel, darum sie durch Schwert, Hunger[H7458] und Pestilenz fallen müssen!

Hesekiel 6, 12: Wer fern ist, wird an der Pestilenz sterben, und wer nahe ist, wird durchs Schwert fallen; wer aber übrigbleibt und davor behütet ist, wird Hungers[H7458] sterben. Also will ich meinen Grimm unter ihnen vollenden,

Hesekiel 7, 15: Draußen geht das Schwert; drinnen geht Pestilenz und Hunger[H7458]. Wer auf dem Felde ist, der wird vom Schwert sterben; wer aber in der Stadt ist, den wird Pestilenz und Hunger[H7458] fressen.

Hesekiel 12, 16: Aber ich will ihrer etliche wenige übrigbleiben lassen vor dem Schwert, dem Hunger[H7458] und der Pestilenz; die sollen jener Gräuel erzählen unter den Heiden, dahin sie kommen werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HErr sei.

Hesekiel 14, 13: Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und dazu mich verschmäht, so will ich meine Hand über dasselbe ausstrecken und den Vorrat des Brots wegnehmen und will Teuerung[H7458] hineinschicken, dass ich Menschen und Vieh darin ausrotte.

Hesekiel 14, 21: Denn so spricht der Herr HErr: So ich meine vier bösen Strafen, als Schwert, Hunger[H7458], böse Tiere und Pestilenz, über Jerusalem schicken werde, dass ich darin ausrotte Menschen und Vieh,

Hesekiel 34, 29: Und ich will ihnen eine herrliche Pflanzung aufgehen lassen, dass sie nicht mehr sollen Hunger[H7458] leiden im Lande und ihre Schmach unter den Heiden nicht mehr tragen sollen.

Hesekiel 36, 29: Ich will euch von aller eurer Unreinigkeit losmachen und will dem Korn rufen und will es mehren und will euch keine Teuerung[H7458] kommen lassen.

Hesekiel 36, 30: Ich will die Früchte auf den Bäumen und das Gewächs auf dem Felde mehren, dass euch die Heiden nicht mehr verspotten mit der Teuerung[H7458].

   Amos

Amos 8, 11: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr HErr, dass ich einen Hunger[H7458] ins Land schicken werde, nicht einen Hunger[H7458] nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HErrn, zu hören;

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