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Strong H7264 – רָגַז – ragaz (raw-gaz')

Verwendung

zittern (4x), tobst (3x), erzittert (2x), beben (2x), bewegt (2x), regten (2x), unruhig (2x), bange (1x), Toben (1x), tobten (1x), Zanket (1x), traurig (1x), zitternd (1x), zittert (1x), zürne (1x), zürnen (1x), toben (1x), hervorkommen (1x), regte (1x), gereizt (1x), ...

gehe (1x), erzitterte (1x), erschreckt (1x), erbebten (1x), erbebte (1x), erbeben (1x), entsetzen (1x), bewegen (1x), betrübt (1x), bebt (1x), Zürnet (1x)

Vorkommen – 40 mal

1. Mose (1x) 2. Mose (1x) 5. Mose (1x) 1. Samuel (2x) 2. Samuel (3x) 2. Könige (2x) 1. Chronik (1x) Hiob (2x) Psalm (5x) Sprüche (2x) Jesaja (11x) Jeremia (2x) Hesekiel (1x) Joel (2x) Amos (1x) Micha (1x) Habakuk (2x)

  H7263 Übersicht H7265  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 45, 24: Also ließ er seine Brüder von sich, und sie zogen hin; und er sprach zu ihnen: Zanket[H7264] nicht auf dem Wege!

   2. Mose

2. Mose 15, 14: Da das die Völker hörten, erbebten[H7264] sie; Angst kam die Philister an;

   5. Mose

5. Mose 2, 25: Heutigestages will ich anheben, dass sich vor dir fürchten und erschrecken sollen alle Völker unter dem ganzen Himmel, dass, wenn sie von dir hören, ihnen bange[H7264] und wehe werden soll vor dir.

   1. Samuel

1. Samuel 14, 15: Und es kam ein Schrecken ins Lager auf dem Felde und ins ganze Volk; die Wache und die streifenden Rotten erschraken auch, also dass das Land erbebte[H7264]; denn es war ein Schrecken von Gott.

1. Samuel 28, 15: Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du mich unruhig[H7264] gemacht, dass du mich heraufbringen lässest? Saul sprach: Ich bin sehr geängstet: die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch Propheten noch durch Träume; darum habe ich dich lassen rufen, dass du mir weisest, was ich tun soll.

   2. Samuel

2. Samuel 7, 10: Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohne und nicht mehr in der Irre gehe[H7264], und es Kinder der Bosheit nicht mehr drängen wie vormals und seit der Zeit, dass ich Richter über mein Volk Israel verordnet habe;

2. Samuel 19, 1: Da ward der König traurig[H7264] und ging hinauf auf den Söller im Tor und weinte, und im Gehen sprach er also: Mein Sohn Absalom! mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wollte Gott, ich wäre für dich gestorben! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!

2. Samuel 22, 8: Die Erde bebte und ward bewegt; die Grundfesten des Himmels regten[H7264] sich und bebten, da er zornig war.

   2. Könige

2. Könige 19, 27: Ich weiß dein Wohnen, dein Aus- und Einziehen und dass du tobst[H7264] wider mich.

2. Könige 19, 28: Weil du denn wider mich tobst[H7264] und dein Übermut vor meine Ohren heraufgekommen ist, so will ich dir einen Ring an deine Nase legen und ein Gebiss in dein Maul und will dich den Weg wieder zurückführen, da du hergekommen bist.

   1. Chronik

1. Chronik 17, 9: Und ich will meinem Volk Israel eine Stätte setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohnen soll und nicht mehr bewegt[H7264] werde; und die bösen Leute sollen es nicht mehr schwächen wie vormals und zu den Zeiten, da ich den Richtern gebot über mein Volk Israel.

   Hiob

Hiob 9, 6: Er bewegt[H7264] die Erde aus ihrem Ort, dass ihre Pfeiler zittern.

Hiob 12, 6: Der Verstörer Hütten haben die Fülle, und Ruhe haben, die wider Gott toben[H7264], die ihren Gott in der Faust führen.

   Psalm

Psalm 4, 5: Zürnet[H7264] ihr, so sündiget nicht. Redet mit eurem Herzen auf eurem Lager und harret. (Sela.)

Psalm 18, 8: Die Erde bebte und ward bewegt, und die Grundfesten der Berge regten[H7264] sich und bebten, da er zornig war.

Psalm 77, 17: Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich und ängsteten sich, und die Tiefen tobten[H7264].

Psalm 77, 19: Es donnerte im Himmel, deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden; das Erdreich regte[H7264] sich und bebte davon.

Psalm 99, 1: Der HErr ist König, darum zittern[H7264] die Völker; er sitzt auf den Cherubim, darum bebt die Welt.

   Sprüche

Sprüche 29, 9: Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne[H7264] oder lache, so hat er nicht Ruhe.

Sprüche 30, 21: Ein Land wird durch dreierlei unruhig[H7264], und das vierte kann es nicht ertragen:

   Jesaja

Jesaja 5, 25: Darum ist der Zorn des HErrn ergrimmt über sein Volk, und er reckt seine Hand über sie und schlägt sie, dass die Berge beben[H7264] und ihre Leichname wie Kot auf den Gassen sind. Und in dem allen lässt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt.

Jesaja 13, 13: Darum will ich den Himmel bewegen[H7264], dass die Erde beben soll von ihrer Stätte durch den Grimm des HErrn Zebaoth und durch den Tag seines Zorns.

Jesaja 14, 9: Die Hölle drunten erzitterte[H7264] vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen,

Jesaja 14, 16: Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten (und sagen): „Ist das der Mann, der die Welt zittern[H7264] und die Königreiche beben machte?

Jesaja 23, 11: Er reckt seine Hand über das Meer und erschreckt[H7264] die Königreiche. Der HErr gebeut über Kanaan, zu vertilgen ihre Mächtigen,

Jesaja 28, 21: Denn der HErr wird sich aufmachen wie auf dem Berge Perazim und zürnen[H7264] wie im Tal Gibeon, dass er sein Werk vollbringe auf eine fremde Weise und dass er seine Arbeit tue auf eine seltsame Weise.

Jesaja 32, 10: Es ist um Jahr und Tag zu tun, so werdet ihr Sicheren zittern[H7264]; denn es wird keine Weinernte, so wird auch kein Lesen werden.

Jesaja 32, 11: Erschrecket, ihr stolzen Frauen, zittert[H7264], ihr Sicheren! es ist vorhanden Ausziehen, Blößen und Gürten um die Lenden.

Jesaja 37, 28: Ich kenne aber deine Wohnung, deinen Auszug und Einzug und dein Toben[H7264] wider mich.

Jesaja 37, 29: Weil du denn wider mich tobst[H7264] und dein Stolz herauf vor meine Ohren gekommen ist, will ich dir einen Ring an die Nase legen und ein Gebiss in dein Maul und will dich des Weges wieder heimführen, den du gekommen bist.

Jesaja 64, 1: Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen (wie ein heißes Wasser vom heftigen Feuer versiedet), dass dein Name kund würde unter deinen Feinden und die Heiden vor dir zittern[H7264] müssten,

   Jeremia

Jeremia 33, 9: Und das soll mir ein fröhlicher Name, Ruhm und Preis sein unter allen Heiden auf Erden, wenn sie hören werden all das Gute, das ich ihnen tue. Und sie werden sich verwundern und entsetzen[H7264] über all dem Guten und über all dem Frieden, den ich ihnen geben will.

Jeremia 50, 34: Aber ihr Erlöser ist stark, der heißt HErr Zebaoth; der wird ihre Sache so ausführen, dass er das Land bebend und die Einwohner zu Babel zitternd[H7264] mache.

   Hesekiel

Hesekiel 16, 43: Darum dass du nicht gedacht hast an die Zeit deiner Jugend, sondern mich mit diesem allem gereizt[H7264], darum will ich auch dir all dein Tun auf den Kopf legen, spricht der Herr HErr, wiewohl ich damit nicht getan habe nach dem Laster in deinen Gräueln.

   Joel

Joel 2, 1: Blaset mit der Posaune zu Zion, rufet auf meinem heiligen Berge; erzittert[H7264], alle Einwohner im Lande! denn der Tag des HErrn kommt und ist nahe:

Joel 2, 10: Vor ihm erzittert[H7264] das Land und bebt der Himmel; Sonne und Mond werden finster, und die Sterne verhalten ihren Schein.

   Amos

Amos 8, 8: Sollte nicht um solches willen das Land erbeben[H7264] müssen und alle Einwohner trauern? Ja, es soll ganz wie mit einem Wasser überlaufen werden und weggeführt und überschwemmt werden wie mit dem Fluss Ägyptens.

   Micha

Micha 7, 17: Sie sollen Staub lecken wie die Schlangen und wie das Gewürm auf Erden zitternd hervorkommen[H7264] aus ihren Burgen; sie werden sich fürchten vor dem HErrn, unserem Gott, und vor dir sich entsetzen.

   Habakuk

Habakuk 3, 7: Ich sah der Mohren Hütten in Not und der Midianiter Gezelte betrübt[H7264].

Habakuk 3, 16: Weil ich solches höre, bebt[H7264] mein Leib, meine Lippen zittern von dem Geschrei; Eiter geht in meine Gebeine, und meine Knie beben[H7264], dieweil ich ruhig harren muss bis auf die Zeit der Trübsal, da wir hinaufziehen zum Volk, das uns bestreitet.

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