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Strong H7262 – רַבְשָׁקֵה – Rabshaqeh (rab-shaw-kay')

Gebildet aus

H7227   רַב – rab (rab)

H8248   שָׁקָה – shaqah (shaw-kaw')

Verwendung

Erzschenke (8x), Erzschenken (8x)

  H7261 Übersicht H7263  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   2. Könige

2. Könige 18, 17: Und der König von Assyrien sandte den Tharthan und den Erzkämmerer und den Erzschenken[H7262] von Lachis zum König Hiskia mit großer Macht gen Jerusalem, und sie zogen herauf. Und da sie hinkamen, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teichs, der da liegt an der Straße bei dem Acker des Walkmüllers,

2. Könige 18, 19: Und der Erzschenke[H7262] sprach zu ihnen: Sagt doch dem König Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest?

2. Könige 18, 26: Da sprach Eljakim, der Sohn Hilkias, und Sebna und Joah zum Erzschenken[H7262]: Rede mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen's; und rede nicht mit uns auf jüdisch vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.

2. Könige 18, 27: Aber der Erzschenke[H7262] sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, dass ich solche Worte rede? und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?

2. Könige 18, 28: Also stand der Erzschenke[H7262] auf und redete mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Höret das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!

2. Könige 18, 37: Da kamen Eljakim, der Sohn Hilkias, der Hofmeister, und Sebna, der Schreiber, und Joah, der Sohn Asaphs, der Kanzler, zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und sagten ihm an die Worte des Erzschenken[H7262].

2. Könige 19, 4: Ob vielleicht der HErr, dein Gott, hören wollte alle Worte des Erzschenken[H7262], den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott und zu schelten mit Worten, die der HErr, dein Gott, gehört hat: so erhebe dein Gebet für die Übrigen, die noch vorhanden sind.

2. Könige 19, 8: Und da der Erzschenke[H7262] wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis gezogen war.

   Jesaja

Jesaja 36, 2: Und der König von Assyrien sandte den Erzschenken[H7262] von Lachis gen Jerusalem zu dem König Hiskia mit großer Macht. Und er trat an die Wasserleitung des oberen Teichs, am Wege bei dem Acker des Walkmüllers.

Jesaja 36, 4: Und der Erzschenke[H7262] sprach zu ihnen: Saget doch dem Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest?

Jesaja 36, 11: Aber Eljakim und Sebna und Joah sprachen zum Erzschenken[H7262]: Rede doch mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen's wohl, und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.

Jesaja 36, 12: Da sprach der Erzschenke[H7262]: Meinst du, dass mein Herr mich zu deinem Herrn oder zu dir gesandt habe, solche Worte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?

Jesaja 36, 13: Und der Erzschenke[H7262] stand und rief laut auf jüdisch und sprach: Höret die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!

Jesaja 36, 22: Da kamen Eljakim, der Sohn Hilkias, der Hofmeister, und Sebna, der Schreiber, und Joah, der Sohn Asaphs, der Kanzler, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und zeigten ihm an die Worte des Erzschenken[H7262].

Jesaja 37, 4: Dass doch der HErr, dein Gott, hören wollte die Worte des Erzschenken[H7262], welchen sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, zu lästern den lebendigen Gott und zu schelten mit solchen Worten, wie der HErr, dein Gott, gehört hat! Und du wollest ein Gebet erheben für die Übrigen, die noch vorhanden sind.

Jesaja 37, 8: Da aber der Erzschenke[H7262] wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis gezogen war.

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Zufallstext

36übergaben sie die Befehle (= Geleitbriefe) des Königs den königlichen Satrapen (= Landpflegern) und Statthaltern der Provinz auf der Westseite des Euphrats, worauf diese das Volk und das Gotteshaus unterstützten. 1Als nun dieses abgemacht war, traten die Obersten (= Vorsteher) zu mir und sagten: »Das Volk Israel, auch die Priester und die Leviten haben sich von den Völkerschaften des Landes, trotz deren gräulichem Götzendienst, nicht abgesondert gehalten, nämlich von den Kanaanäern, Hethitern, Pherissitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern (oder: Edomitern); 2sie haben vielmehr von deren Töchtern Frauen für sich und ihre Söhne genommen, und so hat sich der heilige Same (oder: das heilige Geschlecht) mit den (heidnischen) Völkerschaften des Landes vermischt, und die Obersten und Vorsteher haben zu dieser Treulosigkeit zuerst die Hand geboten.« 3Als ich diese Mitteilung vernahm, zerriss ich mir das Gewand und den Mantel, raufte mir das Haar aus Kopf und Bart aus und setzte mich erstarrt (= tieferschüttert) nieder. 4Da versammelten sich um mich alle, die in Angst waren vor den Worten (= Drohungen) des Gottes Israels wegen des Frevels (= der Untreue) der aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten; ich aber saß erstarrt da bis zum Abendopfer. 5Um die Zeit des Abendopfers aber erhob ich mich von meiner Selbstdemütigung (oder: aus meiner Bußstellung), in der ich mein Gewand und meinen Mantel zerrissen hatte, warf mich auf die Knie nieder, breitete meine Hände zum HErrn, meinem Gott, aus 6und betete: »Mein Gott! Ich schäme mich und erröte, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben; denn unsere Missetaten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel! 7Seit den Tagen unserer Väter stehen wir in großer Schuld bis auf den heutigen Tag, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, der Gewalt der Könige der (heidnischen) Länder preisgegeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und schmachvollsten Entehrung, wie es noch heutigen Tages der Fall ist.

Esra 8,36 bis Esra 9,7 - Menge (1939)