H6887 צָרַר – tsarar (tsaw-rar')
Bündlein (3x), Beutel (1x), Büschel (1x), Geldsack (1x), Kieselein (1x), Körnlein (1x), wenn (1x), würfe (1x), Zerors (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 42, 35: Und da sie die Säcke ausschütteten, fand ein jeglicher sein Bündlein[H6872] Geld in seinem Sack. Und da sie sahen, dass es Bündlein[H6872] ihres Geldes waren, erschraken sie samt ihrem Vater.
1. Samuel 9, 1: Es war aber ein Mann von Benjamin mit Namen Kis, ein Sohn Abiels, des Sohnes Zerors[H6872], des Sohnes Bechoraths, des Sohnes Aphiahs, des Sohnes eines Benjaminiters, ein wohlhabender Mann.
1. Samuel 25, 29: Und wenn sich ein Mensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner Seele steht, so wird die Seele meines Herrn eingebunden sein im Bündlein[H6872] der Lebendigen bei dem HErrn, deinem Gott; aber die Seele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder.
2. Samuel 17, 13: Wird er sich aber in eine Stadt versammeln, so soll das ganze Israel Stricke an die Stadt werfen und sie in den Bach reißen, dass man nicht ein Kieselein[H6872] da finde.
Hiob 14, 17: Du hast meine Übertretung in einem Bündlein[H6872] versiegelt und meine Missetat zusammengefasst.
Sprüche 7, 20: Er hat den Geldsack[H6872 H3701] mit sich genommen; er wird erst aufs Fest wieder heimkommen.
Sprüche 26, 8: Wer einem Narren Ehre antut, das ist, als wenn[H6872] einer einen edlen Stein auf den Rabenstein würfe[H6872 H6887].
Hoheslied 1, 13: Mein Freund ist mir ein Büschel[H6872] Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten hanget.
Amos 9, 9: Denn siehe, ich will befehlen und das Haus Israel unter allen Heiden sichten lassen, gleichwie man mit einem Sieb sichtet, und kein Körnlein[H6872] soll auf die Erde fallen.
Haggai 1, 6: Ihr säet viel, und bringet wenig ein; ihr esset, und werdet doch nicht satt; ihr trinket, und werdet doch nicht trunken; ihr kleidet euch, und könnt euch doch nicht erwärmen; und wer Geld verdient, der legt's in einen löchrigen Beutel[H6872].
8Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben! Niemand unter ihnen wird vor dir bestehen können. 9Also kam Josua plötzlich über sie; denn er zog die ganze Nacht hindurch von Gilgal herauf. 10Und der HERR erschreckte sie vor Israel und schlug sie in einer großen Schlacht bei Gibeon: und sie jagten ihnen nach auf dem Wege nach den Anhöhen von Beth-Horon und sie schlugen sie bis gen Aseka und bis gen Makeda. 11Und als sie vor Israel flohen und am Abhange von Beth-Horon waren, ließ der HERR große Steine vom Himmel auf sie fallen bis gen Aseka, daß sie starben; und von den Hagelsteinen starben ihrer viel mehr als derer, welche die Kinder Israel mit dem Schwert umbrachten. 12Da redete Josua mit dem HERRN an dem Tage, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon, und du, Mond, im Tale Ajalon! 13Da stand die Sonne still, und der Mond stand still, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buche der Frommen? Also stand die Sonne still mitten am Himmel und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag. 14Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch hernach, da der HERR der Stimme eines Mannes gehorchte; denn der HERR stritt für Israel. 15Und Josua zog wieder ins Lager gen Gilgal, und ganz Israel mit ihm.
Jos. 10,8 bis Jos. 10,15 - Schlachter (1951)