H6754 צֶלֶם – tselem (tseh'-lem)
Bild (13x), Angesicht (1x), Bildes (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Daniel 2, 31: Du, König, sahest, und siehe, ein großes und hohes und sehr glänzendes Bild[H6755] stand vor dir, das war schrecklich anzusehen.
Daniel 2, 32: Des Bildes[H6755] Haupt war von feinem Golde, seine Brust und Arme waren von Silber, sein Bauch und seine Lenden waren von Erz,
Daniel 2, 34: Solches sahest du, bis dass ein Stein herabgerissen ward ohne Hände; der schlug das Bild[H6755] an seine Füße, die Eisen und Ton waren, und zermalmte sie.
Daniel 2, 35: Da wurden miteinander zermalmt das Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold und wurden wie Spreu auf der Sommertenne, und der Wind verwehte sie, dass man sie nirgends mehr finden konnte. Der Stein aber, der das Bild[H6755] schlug, ward ein großer Berg, dass er die ganze Welt füllte.
Daniel 3, 1: Der König Nebukadnezar ließ ein goldenes Bild[H6755] machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und ließ es setzen ins Tal Dura in der Landschaft Babel.
Daniel 3, 2: Und der König Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, Herren, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, dass sie zusammenkommen sollten, das Bild[H6755] zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen.
Daniel 3, 3: Da kamen zusammen die Fürsten, Herren, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im Lande, das Bild[H6755] zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mussten dem Bilde gegenübertreten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen.
Daniel 3, 5: Wenn ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so sollt ihr niederfallen und das goldene Bild[H6755] anbeten, das der König Nebukadnezar hat setzen lassen.
Daniel 3, 7: Da sie nun hörten den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter und allerlei Saitenspiel, fielen nieder alle Völker, Leute und Zungen und beteten an das goldene Bild[H6755], das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen.
Daniel 3, 10: Du hast ein Gebot lassen ausgehen, dass alle Menschen, wenn sie hören würden den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, sollten niederfallen und das goldene Bild[H6755] anbeten;
Daniel 3, 12: Nun sind da jüdische Männer, welche du über die Ämter der Landschaft Babel gesetzt hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego; die verachten dein Gebot und ehren deine Götter nicht und beten nicht an das goldene Bild[H6755], das du hast setzen lassen.
Daniel 3, 14: Da fing Nebukadnezar an und sprach zu ihnen: Wie? wollt ihr Sadrach, Mesach, Abed-Nego, meinen Gott nicht ehren und das goldene Bild[H6755] nicht anbeten, das ich habe setzen lassen?
Daniel 3, 15: Wohlan, schickt euch! Sobald ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so fallet nieder und betet das Bild[H6755] an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr's nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Lasst sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde!
Daniel 3, 18: Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild[H6755], das du hast setzen lassen, anbeten wollen.
Daniel 3, 19: Da ward Nebukadnezar voll Grimms, und sein Angesicht[H6755 H600] verstellte sich wider Sadrach, Mesach und Abed-Nego, und er befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, denn man sonst zu tun pflegte.
9Die Frechheit ihrer Gesichter klagt sie an. / Wie Sodomiter prahlen sie mit ihrem bösen Tun / und verhehlen ihre Sünden nicht. / Wehe ihrer Seele! / Denn sich selber tun sie Böses an! 10Sagt denen, die Gott lieben, dass es gut mit ihnen wird, / denn sie werden sich freuen an der Frucht ihres Tuns. 11Wehe den Gottverächtern, ihnen geht es schlecht, / denn ihre bösen Taten kommen über sie selbst! 12Ach, mein armes Volk! / Ausbeuter sind bei dir an der Macht, / und Frauen herrschen über dich. / O mein Volk, / deine Führer sind Verführer, / sie zeigen dir den falschen Weg. 13Da erhebt sich Jahwe zum Gericht, / um Recht zu schaffen seinem Volk. 14Ihre Ältesten und Führer lädt er sich vor: / "Ihr habt den Weinberg ruiniert! / In euren Häusern stapelt sich das von Armen geraubte Gut! 15Was tretet ihr mein Volk nieder, / zermalmt, die ohne Hilfe sind?", / spricht Jahwe, der Herr aller Heere. 16Das hat Jahwe gesagt: "Weil die Töchter Zions hochmütig sind, weil sie mit hochgereckten Hälsen dahergehen und aufreizende Blicke um sich werfen, weil sie mit trippelnden Schritten herumstolzieren, damit man das Klirren der Fußspangen hört,