H6590 פְּשַׁר – pshar (pesh-ar')
Deutung (12x), bedeutet (7x), deuten (4x), bedeutete (3x), bedeute (2x), Deutungen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Daniel 2, 4: Da sprachen die Chaldäer zum König auf chaldäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten[H6591].
Daniel 2, 5: Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Es ist mir entfallen. Werdet ihr mir den Traum nicht anzeigen und ihn deuten[H6591], so sollt ihr in Stücke zerhauen und eure Häuser schändlich verstört werden.
Daniel 2, 6: Werdet ihr mir aber den Traum anzeigen und deuten[H6591], so sollt ihr Geschenke, Gaben und große Ehre von mir haben. Darum so sagt mir den Traum und seine Deutung[H6591].
Daniel 2, 7: Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten[H6591].
Daniel 2, 9: Aber werdet ihr mir nicht den Traum sagen, so geht das Recht über euch, als die ihr Lügen und Gedichte vor mir zu reden euch vorgenommen habt, bis die Zeit vorübergehe. Darum so sagt mir den Traum, so kann ich merken, dass ihr auch die Deutung[H6591] trefft.
Daniel 2, 16: Da ging Daniel hinein und bat den König, dass er ihm Frist gäbe, damit er die Deutung[H6591] dem König sagen möchte.
Daniel 2, 24: Da ging Daniel hinein zu Arioch, der vom König Befehl hatte, die Weisen zu Babel umzubringen, und sprach zu ihm also: Du sollst die Weisen zu Babel nicht umbringen, sondern führe mich hinein zum König, ich will dem König die Deutung[H6591] sagen.
Daniel 2, 25: Arioch brachte Daniel eilends hinein vor den König und sprach zu ihm also: Es ist einer gefunden unter den Gefangenen aus Juda, der dem König die Deutung[H6591] sagen kann.
Daniel 2, 26: Der König antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hießen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe, und seine Deutung[H6591] anzeigen kann?
Daniel 2, 30: So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie größer denn aller, die da leben; sondern darum, dass dem König die Deutung[H6591] angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest.
Daniel 2, 36: Das ist der Traum. Nun wollen wir die Deutung[H6591] vor dem König sagen.
Daniel 2, 45: wie du denn gesehen hast einen Stein, ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmte. Also hat der große Gott dem König gezeigt, wie es hernach gehen werde; und der Traum ist gewiss, und die Deutung[H6591] ist recht.
Daniel 4, 3: Und ich befahl, dass alle Weisen zu Babel vor mich hereingebracht würden, dass sie mir sagten, was der Traum bedeutete[H6591].
Daniel 4, 4: Da brachte man herein die Sternseher, Weisen, Chaldäer und Wahrsager, und ich erzählte den Traum vor ihnen; aber sie konnten mir nicht sagen, was er bedeutete[H6591],
Daniel 4, 6: Beltsazar, du Oberster unter den Sternsehern, von dem ich weiß, dass du den Geist der heiligen Götter hast und dir nichts verborgen ist, sage, was das Gesicht meines Traumes, das ich gesehen habe, bedeutet[H6591].
Daniel 4, 15: Solchen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber Beltsazar, sage, was er bedeutet[H6591]. Denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute[H6591]; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.
Daniel 4, 16: Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heißt, bei einer Stunde lang, und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung[H6591] nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung[H6591] deinen Widersachern gölte!
Daniel 4, 21: das ist die Deutung[H6591], Herr König, und solcher Rat des Höchsten geht über meinen Herrn König:
Daniel 5, 7: Und der König rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er ließ den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute[H6591], der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.
Daniel 5, 8: Da wurden alle Weisen des Königs hereingebracht; aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung[H6591] dem König anzeigen.
Daniel 5, 12: darum dass ein hoher Geist bei ihm gefunden ward, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und verborgene Sachen zu offenbaren: nämlich Daniel, den der König ließ Beltsazar nennen. So rufe man nun Daniel der wird sagen, was es bedeutet[H6591].
Daniel 5, 15: Nun habe ich vor mich fordern lassen die Klugen und Weisen, dass sie mir diese Schrift lesen und anzeigen sollen, was sie bedeutet[H6591]: und sie können mir nicht sagen, was solches bedeutet[H6591].
Daniel 5, 16: Von dir aber höre ich, dass du könnest Deutungen[H6591] geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet[H6591], so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.
Daniel 5, 17: Da fing Daniel an und redete vor dem König: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem anderen; ich will dennoch die Schrift dem König lesen und anzeigen, was sie bedeutet[H6591].
Daniel 5, 26: Und sie bedeutet[H6591] dies: Mene, das ist: Gott hat dein Königreich gezählt und vollendet.
Daniel 7, 16: Und ich ging zu der einem, die dastanden, und bat ihn, dass er mir von dem allem gewissen Bericht gäbe. Und er redete mit mir und zeigte mir, was es bedeutete[H6591].
1Als Jesus nun die Volksscharen sah, ging er ins Gebirge (oder: auf den Berg) hinauf, und nachdem er sich dort gesetzt hatte, traten seine Jünger (d.h. Schüler, Zuhörer) zu ihm. 2Da tat er seinen Mund auf und lehrte sie mit den Worten: 3»Selig sind die geistlich Armen, denn ihnen wird das Himmelreich zuteil! 4Selig sind die Bekümmerten, denn sie werden getröstet werden! – 5Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben (oder: die Erde besitzen)! 6Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden! – 7Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! 8Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!
Matth. 5,1 bis Matth. 5,8 - Menge (1939)