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Strong H635 – אֶסְתֵּר – Ecter (es-tare')

Verwendung

Esther (42x), Esthers (4x)

Vorkommen – 45 mal

Ester (45x)

  H634 Übersicht H636  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Ester

Ester 2, 7: Und er war ein Vormund der Hadassa, das ist Esther[H635], einer Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und sie war eine schöne und feine Dirne. Und da ihr Vater und Mutter starb, nahm sie Mardochai auf zur Tochter.

Ester 2, 8: Da nun das Gebot und Gesetz des Königs laut ward und viel Dirnen zuhaufe gebracht wurden gen Schloss Susan unter die Hand Hegais, ward Esther[H635] auch genommen zu des Königs Hause unter die Hand Hegais, des Hüters der Weiber.

Ester 2, 10: Und Esther[H635] sagte ihm nicht an ihr Volk und ihre Freundschaft; denn Mardochai hatte ihr geboten, sie sollte es nicht ansagen.

Ester 2, 11: Und Mardochai wandelte alle Tage vor dem Hofe am Frauenhaus, dass er erführe, ob's Esther[H635] wohl ginge und was ihr geschehen würde.

Ester 2, 15: Da nun die Zeit Esthers[H635] herankam, der Tochter Abihails, des Oheims Mardochais (die er zur Tochter hatte aufgenommen), dass sie zum König kommen sollte, begehrte sie nichts, denn was Hegai, des Königs Kämmerer, der Weiber Hüter, sprach. Und Esther[H635] fand Gnade vor allen, die sie ansahen.

Ester 2, 16: Es ward aber Esther[H635] genommen zum König Ahasveros ins königliche Haus im zehnten Monat, der da heißt Tebeth, im siebenten Jahr seines Königreichs.

Ester 2, 17: Und der König gewann Esther[H635] lieb über alle Weiber, und sie fand Gnade und Barmherzigkeit vor ihm vor allen Jungfrauen. Und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin an Vasthis Statt.

Ester 2, 18: Und der König machte ein großes Mahl allen seinen Fürsten und Knechten – das war ein Mahl um Esthers[H635] willen – und ließ die Länder ruhen und gab königliche Geschenke aus.

Ester 2, 20: Und Esther[H635] hatte noch nicht angesagt ihre Freundschaft noch ihr Volk, wie ihr denn Mardochai geboten hatte; denn Esther[H635] tat nach dem Wort Mardochais, gleich als da er ihr Vormund war.

Ester 2, 22: Das ward Mardochai kund, und er sagte es an der Königin Esther[H635], und Esther[H635] sagte es dem König in Mardochais Namen.

Ester 4, 4: Da kamen die Dirnen Esthers[H635] und ihre Kämmerer und sagten's ihr an. Da erschrak die Königin sehr. Und sie sandte Kleider, dass Mardochai sie anzöge und den Sack von sich ablegte; aber er nahm sie nicht.

Ester 4, 5: Da rief Esther[H635] Hathach unter des Königs Kämmerern, der vor ihr stand, und gab ihm Befehl an Mardochai, dass sie erführe, was das wäre und warum er so täte.

Ester 4, 8: und gab ihm die Abschrift des Gebots, das zu Susan angeschlagen war, sie zu vertilgen, dass er's Esther[H635] zeigte und ihr ansagte und geböte ihr, dass sie zum König hineinginge und flehte zu ihm und täte eine Bitte an ihn um ihr Volk.

Ester 4, 9: Und da Hathach hineinkam und sagte Esther[H635] die Worte Mardochais,

Ester 4, 10: sprach Esther[H635] zu Hathach und gebot ihm an Mardochai:

Ester 4, 12: Und da die Worte Esthers[H635] wurden Mardochai angesagt,

Ester 4, 13: hieß Mardochai Esther[H635] wieder sagen: Gedenke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Hause des Königs bist, vor allen Juden;

Ester 4, 15: Esther[H635] hieß Mardochai antworten:

Ester 4, 17: Mardochai ging hin und tat alles, was ihm Esther[H635] geboten hatte.

Ester 5, 1: Und am dritten Tage zog sich Esther[H635] königlich an und trat in den inneren Hof am Hause des Königs gegenüber dem Hause des Königs. Und der König saß auf seinem königlichen Stuhl im königlichen Hause, gegenüber der Tür des Hauses.

Ester 5, 2: Und da der König sah Esther[H635], die Königin, stehen im Hofe, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König reckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Esther[H635]. Da trat Esther[H635] herzu und rührte die Spitze des Zepters an.

Ester 5, 3: Da sprach der König zu ihr: Was ist dir, Esther[H635], Königin? und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs soll dir gegeben werden.

Ester 5, 4: Esther[H635] sprach: Gefällt es dem König, so komme der König und Haman heute zu dem Mahl, das ich zugerichtet habe.

Ester 5, 5: Der König sprach: Eilet, dass Haman tue, was Esther[H635] gesagt hat! Da nun der König und Haman zu dem Mahl kamen, das Esther[H635] zugerichtet hatte,

Ester 5, 6: sprach der König zu Esther[H635], da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Esther[H635]? Es soll dir gegeben werden. Und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs, es soll geschehen.

Ester 5, 7: Da antwortete Esther[H635] und sprach: Meine Bitte und Begehr ist:

Ester 5, 12: Auch sprach Haman: Und die Königin Esther[H635] hat niemand lassen kommen mit dem König zum Mahl, das sie zugerichtet hat, als mich; und bin auch morgen zu ihr geladen mit dem König.

Ester 6, 14: Da sie aber noch mit ihm redeten, kamen herbei des Königs Kämmerer und trieben Haman, zum Mahl zu kommen, das Esther[H635] zugerichtet hatte.

Ester 7, 1: Und da der König mit Haman kam zum Mahl, das die Königin Esther[H635] zugerichtet hatte,

Ester 7, 2: sprach der König zu Esther[H635] auch des anderen Tages, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Königin Esther[H635], dass man dir's gebe? Und was forderst du? Auch das halbe Königreich, es soll geschehen.

Ester 7, 3: Esther[H635], die Königin, antwortete und sprach: Habe ich Gnade vor dir gefunden, o König, und gefällt es dem König, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen.

Ester 7, 5: Der König Ahasveros redete und sprach zu der Königin Esther[H635]: Wer ist der, oder wo ist der, der solches in seinen Sinn nehmen dürfe, also zu tun?

Ester 7, 6: Esther[H635] sprach: Der Feind und Widersacher ist dieser böse Haman. Haman entsetzte sich vor dem König und der Königin.

Ester 7, 7: Und der König stand auf vom Mahl und vom Wein in seinem Grimm und ging in den Garten am Hause. Und Haman stand auf und bat die Königin Esther[H635] um sein Leben; denn er sah, dass ihm ein Unglück vom König schon bereitet war.

Ester 7, 8: Und da der König wieder aus dem Garten am Hause in den Saal, da man gegessen hatte, kam, lag Haman an der Bank, darauf Esther[H635] saß. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt tun bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhüllten sie Haman das Antlitz.

Ester 8, 1: An dem Tage gab der König Ahasveros der Königin Esther[H635] das Haus Hamans, des Judenfeindes. Und Mardochai kam vor den König; denn Esther[H635] sagte an, wie er ihr zugehörte.

Ester 8, 2: Und der König tat ab seinen Fingerreif, den er von Haman hatte genommen, und gab ihn Mardochai. Und Esther[H635] setzte Mardochai über das Haus Hamans.

Ester 8, 3: Und Esther[H635] redete weiter vor dem König und fiel ihm zu den Füßen und weinte und flehte ihn an, dass er zunichte machte die Bosheit Hamans, des Agagiters, und seine Anschläge, die er wider die Juden erdacht hatte.

Ester 8, 4: Und der König reckte das goldene Zepter gegen Esther[H635]. Da stand Esther[H635] auf und trat vor den König

Ester 8, 7: Da sprach der König Ahasveros zur Königin Esther[H635] und zu Mardochai, dem Juden: Siehe, ich habe Esther[H635] das Haus Hamans gegeben, und ihn hat man an einen Baum gehängt, darum dass er seine Hand hat an die Juden gelegt;

Ester 9, 12: Und der König sprach zu der Königin Esther[H635]: Die Juden haben zu Schloss Susan 500 Mann erwürgt und umgebracht und die zehn Söhne Hamans; was werden sie tun in den anderen Ländern des Königs? Was bittest du, dass man dir gebe? und was forderst du mehr, dass man tue?

Ester 9, 13: Esther[H635] sprach: Gefällt's dem König, so lasse er auch morgen die Juden zu Susan tun nach dem heutigen Gebot, und die zehn Söhne Hamans soll man an den Baum hängen.

Ester 9, 29: Und die Königin Esther[H635], die Tochter Abihails, und Mardochai, der Jude, schrieben mit ganzem Ernst, um es zu bestätigen, diesen zweiten Brief von Purim;

Ester 9, 31: dass sie annähmen die Tage Purim auf ihre bestimmte Zeit, wie Mardochai, der Jude, über sie bestätigt hatte und die Königin Esther[H635], und wie sie für sich selbst und für ihre Nachkommen bestätigt hatten die Geschichte der Fasten und ihres Schreiens.

Ester 9, 32: Und Esther[H635] befahl, die Geschichte dieser Purim zu bestätigen. Und es ward in ein Buch geschrieben.

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