H6229 עָשַׂק – asaq (aw-sak)
Gewalt (12x), Unrecht (6x), leiden (3x), Schaden (2x), gebracht (2x), unrecht (2x), bedrückt (1x), vorenthalten (1x), tut (1x), tun (1x), taten (1x), schuldig (1x), schluckt (1x), Lästerer (1x), müssen (1x), betrügt (1x), litten (1x), leidet (1x), ist (1x), geübt (1x), geschändete (1x), Frevlers (1x), übt (1x)
3. Mose (3x) 5. Mose (3x) 1. Samuel (2x) 1. Chronik (1x) Hiob (2x) Psalm (6x) Sprüche (4x) Prediger (1x) Jesaja (2x) Jeremia (3x) Hesekiel (2x) Hosea (2x) Amos (1x) Micha (1x) Sacharja (1x) Maleachi (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
3. Mose 5, 21: Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem HErrn vergreifen, dass er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht[H6231] an sich gebracht[H6231],
3. Mose 5, 23: wenn's nun geschieht, dass er also sündigt und sich verschuldet, so soll er wiedergeben, was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht[H6231] an sich gebracht[H6231 H6233], oder was ihm befohlen ist, oder was er gefunden hat,
3. Mose 19, 13: Du sollst deinem Nächsten nicht unrecht[H6231] tun noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen.
5. Mose 24, 14: Du sollst dem Dürftigen und Armen seinen Lohn nicht vorenthalten[H6231], er sei von deinen Brüdern oder den Fremdlingen, die in deinem Lande und in deinen Toren sind,
5. Mose 28, 29: und wirst tappen am Mittag, wie ein Blinder tappt im Dunkeln; und wirst auf deinem Wege kein Glück haben; und wirst Gewalt[H6231] und Unrecht leiden müssen dein Leben lang, und niemand wird dir helfen.
5. Mose 28, 33: Die Früchte deines Landes und alle deine Arbeit wird ein Volk verzehren, das du nicht kennst, und wirst Unrecht leiden[H6231] und zerstoßen werden dein Leben lang
1. Samuel 12, 3: Siehe, hier bin ich; antwortet wider mich vor dem HErrn und seinem Gesalbten, ob ich jemandes Ochsen oder Esel genommen habe? ob ich jemand habe Gewalt[H6231] oder Unrecht getan? ob ich von jemandes Hand ein Geschenk genommen habe und mir die Augen blenden lassen? so will ich's euch wiedergeben.
1. Samuel 12, 4: Sie sprachen: Du hast uns keine Gewalt[H6231] noch Unrecht getan und von niemandes Hand etwas genommen.
1. Chronik 16, 21: Er ließ niemand ihnen Schaden[H6231] tun und strafte Könige um ihretwillen.
Hiob 10, 3: Gefällt dir's, dass du Gewalt[H6231] tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren?
Hiob 40, 23: Siehe, er schluckt[H6231] in sich den Strom und achtet's nicht groß; lässt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen.
Psalm 72, 4: Er wird das elende Volk bei Recht erhalten und den Armen helfen und die Lästerer[H6231] zermalmen.
Psalm 103, 6: Der HErr schafft Gerechtigkeit und Gericht allen, die Unrecht[H6231] leiden.
Psalm 105, 14: Er ließ keinen Menschen ihnen Schaden[H6231] tun und strafte Könige um ihretwillen.
Psalm 119, 121: Ich halte über Recht und Gerechtigkeit; übergib mich nicht denen, die mir wollen Gewalt[H6231] tun.
Psalm 119, 122: Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn; mögen mir die Stolzen nicht Gewalt[H6231] tun.
Psalm 146, 7: der Recht schafft denen, die Gewalt leiden[H6231]; der die Hungrigen speist. Der HErr löst die Gefangenen.
Sprüche 14, 31: Wer dem Geringen Gewalt[H6231] tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.
Sprüche 22, 16: Wer dem Armen Unrecht[H6231] tut, dass seines Guts viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben.
Sprüche 28, 3: Ein armer Mann, der die Geringen bedrückt[H6231], ist wie ein Mehltau, der die Frucht verdirbt.
Sprüche 28, 17: Ein Mensch, der am Blut einer Seele schuldig[H6231] ist[H6231], der wird flüchtig sein bis zur Grube, und niemand halte ihn auf.
Prediger 4, 1: Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht[H6231 H6217], das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren Tränen derer, die Unrecht[H6231 H6217] litten[H6231] und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht[H6231 H6217] taten[H6231], waren zu mächtig, dass sie keinen Tröster haben konnten.
Jesaja 23, 12: und spricht: Du sollst nicht mehr fröhlich sein, du geschändete[H6231] Jungfrau, du Tochter Sidon! Nach Chittim mache dich auf und zieh fort; doch wirst du daselbst auch nicht Ruhe haben.
Jesaja 52, 4: Denn so spricht der Herr HErr: Mein Volk zog am ersten hinab nach Ägypten, dass es daselbst ein Gast wäre; und Assur hat ihm ohne Ursache Gewalt[H6231] getan.
Jeremia 7, 6: und den Fremdlingen, Waisen und Witwen keine Gewalt[H6231] tut[H6231] und nicht unschuldiges Blut vergießt an diesem Ort, und folgt nicht nach anderen Göttern zu eurem eigenen Schaden:
Jeremia 21, 12: Du Haus David, so spricht der HErr: Haltet des Morgens Gericht und errettet den Beraubten aus des Frevlers[H6231] Hand, auf dass mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, dass niemand löschen könne, um eures bösen Wesens willen.
Jeremia 50, 33: So spricht der HErr Zebaoth: Siehe, die Kinder Israel samt den Kindern Juda müssen[H6231] Gewalt und Unrecht leiden[H6231]; alle, die sie gefangen weggeführt haben, halten sie und wollen sie nicht loslassen.
Hesekiel 18, 18: Aber sein Vater, der Gewalt und Unrecht geübt[H6231] hat und unter seinem Volk getan hat, was nicht taugt, siehe, der soll sterben um seiner Missetat willen.
Hesekiel 22, 29: Das Volk im Lande übt[H6231] Gewalt[H6231 H6233]; rauben getrost und schinden die Armen und Elenden und tun[H6231] den Fremdlingen Gewalt[H6231 H6233] und Unrecht.
Hosea 5, 11: Ephraim leidet[H6231] Gewalt und wird geplagt; daran geschieht ihm recht, denn er hat sich gegeben auf Menschengebot.
Hosea 12, 8: Aber Kanaan hat eine falsche Waage in seiner Hand und betrügt[H6231] gern.
Amos 4, 1: Höret dieses Wort, ihr fetten Kühe, die ihr auf dem Berge Samarias seid und den Dürftigen Unrecht[H6231] tut und untertretet die Armen und sprecht zu euren Herren: Bringe her, lass uns saufen!
Micha 2, 2: Sie reißen Äcker an sich und nehmen Häuser, welche sie gelüstet; also treiben sie Gewalt[H6231] mit eines jeden Hause und mit eines jeden Erbe.
Sacharja 7, 10: und tut nicht unrecht[H6231] den Witwen, Waisen, Fremdlingen und Armen; und denke keiner wider seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen!
Maleachi 3, 5: Und ich will zu euch kommen und euch strafen und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer, Ehebrecher und Meineidigen und wider die, die Gewalt[H6231] und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HErr Zebaoth.
9Aber Uria legte sich schlafen vor der Tür des Königshauses, da alle Knechte seines Herrn lagen, und ging nicht hinab in sein Haus. 10Da man aber David ansagte: Uria ist nicht hinab in sein Haus gegangen, sprach David zu ihm: Bist du nicht über Feld hergekommen? Warum bist du nicht hinab in dein Haus gegangen? 11Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen zu Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, dass ich äße und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht. 12David sprach zu Uria: So bleibe auch heute hier; morgen will ich dich lassen gehen. So blieb Uria zu Jerusalem des Tages und des anderen dazu. 13Und David lud ihn, dass er vor ihm aß und trank, und machte ihn trunken. Aber des Abends ging er aus, dass er sich schlafen legte auf sein Lager mit seines Herrn Knechten, und ging nicht hinab in sein Haus. 14Des Morgens schrieb David einen Brief an Joab und sandte ihn durch Uria. 15Er schrieb aber also in den Brief: Stellet Uria an den Streit, da er am härtesten ist, und wendet euch hinter ihm ab, dass er erschlagen werde und sterbe. 16Als nun Joab um die Stadt lag, stellte er Uria an den Ort, wo er wusste, dass streitbare Männer waren.
2.Sam. 11,9 bis 2.Sam. 11,16 - Luther (1912)