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Strong H5999 – עָמָל – amal (aw-mawl')

Gebildet aus

H5998   עָמַל – amal (aw-mal')

Verwendung

Arbeit (20x), Unglück (12x), Mühe (4x), Jammer (3x), Elend (2x), Unglücks (2x), unrechtes (1x), schwer (1x), Mühsal (1x), Angst (1x), leidige (1x), Güter (1x), geplagt (1x), gearbeitet (1x), elender (1x), Arbeitens (1x), übel (1x)

Vorkommen – 54 mal

1. Mose (1x) 4. Mose (1x) 5. Mose (1x) Richter (1x) Hiob (8x) Psalm (13x) Sprüche (2x) Prediger (21x) Jesaja (3x) Jeremia (1x) Habakuk (2x)

  H5998 Übersicht H6000  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 41, 51: Und er hieß den ersten Manasse; denn Gott, sprach er, hat mich lassen vergessen alles meines Unglücks[H5999] und all meines Vaters Hauses.

   4. Mose

4. Mose 23, 21: Man sieht keine Mühe in Jakob und keine Arbeit[H5999 H7200] in Israel. Der HErr, sein Gott, ist bei ihm und das Drommeten des Königs unter ihm.

   5. Mose

5. Mose 26, 7: Da schrien wir zu dem HErrn, dem Gott unserer Väter; und der HErr erhörte unser Schreien und sah unser Elend, unsere Angst[H5999] und Not

   Richter

Richter 10, 16: Und sie taten von sich die fremden Götter und dienten dem HErrn. Und es jammerte ihn, dass Israel so geplagt[H5999] ward.

   Hiob

Hiob 3, 10: darum dass sie nicht verschlossen hat die Tür des Leibes meiner Mutter und nicht verborgen das Unglück[H5999] vor meinen Augen!

Hiob 4, 8: Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügten und Unglück[H5999] säten, ernteten es auch ein;

Hiob 5, 6: Denn Mühsal aus der Erde nicht geht und Unglück[H5999] aus dem Acker nicht wächset;

Hiob 5, 7: sondern der Mensch wird zu Unglück[H5999] geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.

Hiob 7, 3: also habe ich wohl ganze Monden vergeblich gearbeitet, und elender[H5999] Nächte sind mir viel geworden.

Hiob 11, 16: Dann würdest du der Mühsal[H5999] vergessen und so wenig gedenken als des Wassers, das vorübergeht;

Hiob 15, 35: Sie gehen schwanger mit Unglück[H5999] und gebären Mühsal, und ihr Schoß bringt Trug.“

Hiob 16, 2: Ich habe solches oft gehört. Ihr seid allzumal leidige[H5999] Tröster!

   Psalm

Psalm 7, 15: Siehe, der hat Böses im Sinn; mit Unglück[H5999] ist er schwanger und wird Lüge gebären.

Psalm 7, 17: Sein Unglück[H5999] wird auf seinen Kopf kommen und sein Frevel auf seinen Scheitel fallen.

Psalm 10, 7: Sein Mund ist voll Fluchens, Falschheit und Trugs; seine Zunge richtet Mühe[H5999] und Arbeit an.

Psalm 10, 14: Du siehest ja, denn du schauest das Elend[H5999] und den Jammer; es steht in deinen Händen. Die Armen befehlen's dir; du bist der Waisen Helfer.

Psalm 25, 18: Siehe an meinen Jammer und mein Elend[H5999] und vergib mir alle meine Sünden!

Psalm 55, 11: Solches geht Tag und Nacht um und um auf ihren Mauern, und Mühe und Arbeit[H5999] ist drinnen.

Psalm 73, 5: Sie sind nicht in Unglück[H5999] wie andere Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

Psalm 73, 16: Ich dachte ihm nach, dass ich's begreifen möchte; aber es war mir zu schwer[H5999],

Psalm 90, 10: Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit[H5999] gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.

Psalm 94, 20: Du wirst ja nimmer eins mit dem schädlichen Stuhl, der das Gesetz übel[H5999] deutet.

Psalm 105, 44: und gab ihnen die Länder der Heiden, dass sie die Güter[H5999] der Völker einnahmen,

Psalm 107, 12: dafür ihr Herz mit Unglück[H5999] geplagt werden musste, dass sie dalagen und ihnen niemand half;

Psalm 140, 10: Das Unglück[H5999], davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen.

   Sprüche

Sprüche 24, 2: denn ihr Herz trachtet nach Schaden, und ihre Lippen raten zu Unglück[H5999].

Sprüche 31, 7: dass sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks[H5999] nicht mehr gedenken.

   Prediger

Prediger 1, 3: Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe[H5999], die er hat unter der Sonne?

Prediger 2, 10: und alles, was meine Augen wünschten, das ließ ich ihnen und wehrte meinem Herzen keine Freude, dass es fröhlich war von aller meiner Arbeit[H5999]; und das hielt ich für mein Teil von aller meiner Arbeit[H5999].

Prediger 2, 11: Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe[H5999], die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.

Prediger 2, 18: Und mich verdross alle meine Arbeit[H5999], die ich unter der Sonne hatte, dass ich dieselbe einem Menschen lassen müsste, der nach mir sein sollte.

Prediger 2, 19: Denn wer weiß, ob er weise oder toll sein wird? Und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit[H5999], die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.

Prediger 2, 20: Darum wandte ich mich, dass mein Herz abließe von aller Arbeit[H5999], die ich tat unter der Sonne.

Prediger 2, 21: Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit[H5999] mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, sie einem anderen zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.

Prediger 2, 22: Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Arbeit[H5999] und Mühe seines Herzens, die er hat unter der Sonne?

Prediger 2, 24: Ist's nun nicht besser dem Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei in seiner Arbeit[H5999]? Aber solches sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt.

Prediger 3, 13: Denn ein jeglicher Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut in aller seiner Arbeit[H5999], das ist eine Gabe Gottes.

Prediger 4, 4: Ich sah an Arbeit[H5999] und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den anderen. Das ist auch eitel und Haschen nach Wind.

Prediger 4, 6: Es ist besser eine Hand voll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe[H5999] und Haschen nach Wind.

Prediger 4, 8: Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens[H5999] kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe.

Prediger 4, 9: So ist's ja besser zwei als eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit[H5999] wohl.

Prediger 5, 14: Wie er nackt ist von seine Mutter Leibe gekommen, so fährt er wieder hin, wie er gekommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit[H5999] in seiner Hand, wenn er hinfährt.

Prediger 5, 17: So sehe ich nun das für gut an, dass es fein sei, wenn man isst und trinkt und gutes Muts ist in aller Arbeit[H5999], die einer tut unter der Sonne sein Leben lang, das ihm Gott gibt; denn das ist sein Teil.

Prediger 5, 18: Denn welchem Menschen Gott Reichtum und Güter gibt und die Gewalt, dass er davon isst und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit[H5999], das ist eine Gottesgabe.

Prediger 6, 7: Alle Arbeit[H5999] des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt.

Prediger 8, 15: Darum lobte ich die Freude, dass der Mensch nichts Besseres hat unter der Sonne denn essen und trinken und fröhlich sein; und solches werde ihm von der Arbeit[H5999] sein Leben lang, das ihm Gott gibt unter der Sonne.

Prediger 9, 9: Brauche das Leben mit deinem Weibe, das du liebhast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währt; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit[H5999], die du tust unter der Sonne.

Prediger 10, 15: Die Arbeit[H5999] der Narren wird ihnen sauer, weil sie nicht wissen in die Stadt zu gehen.

   Jesaja

Jesaja 10, 1: Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes[H5999 H205] Urteil schreiben,

Jesaja 53, 11: Darum dass seine Seele gearbeitet[H5999] hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihre Sünden.

Jesaja 59, 4: Es ist niemand, der von Gerechtigkeit predige oder treulich richte. Man vertraut aufs Eitle und redet nichts Tüchtiges; mit Unglück[H5999] sind sie schwanger und gebären Mühsal.

   Jeremia

Jeremia 20, 18: Warum bin ich doch aus Mutterleibe hervorgekommen, dass ich solchen Jammer[H5999] und Herzeleid sehen muss und meine Tage mit Schanden zubringen!

   Habakuk

Habakuk 1, 3: Warum lässest du mich Mühsal sehen und siehest dem Jammer[H5999] zu? Raub und Frevel sind vor mir. Es geht Gewalt über Recht.

Habakuk 1, 13: Deine Augen sind rein, dass du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer[H5999] kannst du nicht zusehen. Warum siehst du denn den Räubern zu und schweigst, dass der Gottlose verschlingt den, der frömmer als er ist,

Zufallsbilder

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Zufallstext

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Jer. 34,16 bis Jer. 35,1 - Schlachter (1951)