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Strong H5922 – עַל – al (al)

Gebildet aus

H5921   עַל – al (al)

Verwendung

auf (14x), über (14x), an (8x), zu (7x), wider (4x), von (4x), dem (3x), ihm (3x), dir (2x), uns (2x), darum (2x), darüber (2x), dass (2x), um (2x), nicht (1x), schliefest (1x), am (1x), verachten (1x), vor (1x), Warum (1x), ...

meine (1x), willen (1x), zur (1x), mich (1x), ich (1x), lästert (1x), kam (1x), ihnen (1x), hierin (1x), halben (1x), ganz (1x), für (1x), froh (1x), erhöht (1x), du (1x), dich (1x), den (1x), darauf (1x), daran (1x), besichtigen (1x), übertraf (1x)

Vorkommen – 85 mal

Esra (26x) Daniel (59x)

  H5921 Übersicht H5923  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Esra

Esra 4, 8: Rehum, der Kanzler, und Simsai, der Schreiber, schrieben diesen Brief wider[H5922] Jerusalem an Arthahsastha, den König:

Esra 4, 11: Und dies ist der Inhalt des Briefes, den sie dem[H5922] König Arthahsastha sandten: Deine Knechte, die Männer diesseits des Wassers, und so fort.

Esra 4, 12: Es sei kund dem König, dass die Juden, die von dir zu uns[H5922] heraufgekommen sind gen Jerusalem, in die aufrührerische und böse Stadt, bauen sie und machen ihre Mauern und führen sie aus dem Grunde.

Esra 4, 14: Nun wir aber das Salz des Königshauses essen und die Schmach des Königs nicht länger wollen sehen, darum[H5922 H1836] schicken wir hin und lassen's dem König zu wissen tun,

Esra 4, 15: dass man lasse suchen in den Chroniken deiner Väter; so wirst du finden in denselben Chroniken und erfahren, dass diese Stadt aufrührerisch und schädlich ist den Königen und Landen und macht, dass andere auch abfallen, von alters her, – darum[H5922 H1836] die Stadt auch zerstört ist.

Esra 4, 17: Da sandte der König ein Antwort an[H5922] Rehum, den Kanzler, und Simsai, den Schreiber, und die anderen ihres Rats, die in Samaria wohnten und in den anderen Orten jenseits des Wassers: Friede und Gruß!

Esra 4, 18: Der Brief, den ihr uns[H5922] zugeschickt habt, ist deutlich vor mir gelesen.

Esra 4, 19: Und ist von mir befohlen, dass man suchen sollte. Und man hat gefunden, dass diese Stadt von alters her wider[H5922] die Könige sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht.

Esra 4, 20: Auch sind mächtige Könige zu[H5922] Jerusalem gewesen, die geherrscht haben über alles, was jenseits des Wassers ist, dass ihnen Zoll, Schoß und jährliche Zinse gegeben wurden.

Esra 4, 22: So sehet nun zu, dass ihr nicht lässig hierin[H5922] seid, damit nicht größerer Schade entstehe dem König!

Esra 4, 23: Da nun der Brief des Königs Arthahsastha gelesen ward vor Rehum und Simsai, dem Schreiber, und ihrem Rat, zogen sie eilend hinauf gen Jerusalem zu[H5922] den Juden und wehrten ihnen mit Arm und Gewalt. –

Esra 5, 1: Es weissagten aber die Propheten Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos, den[H5922] Juden, die in Juda und Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels.

Esra 5, 3: Zu der Zeit kam zu ihnen[H5922] Thathnai, der Landpfleger diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnai und ihr Rat und sprachen also zu ihnen[H5922]: Wer hat euch befohlen, dieses Haus zu bauen und seine Mauern zu machen?

Esra 5, 5: Aber das Auge ihres Gottes war über[H5922] den Ältesten der Juden, dass ihnen nicht gewehrt ward, bis dass man die Sache an Darius gelangen ließe und darüber[H5922 H1836] eine Schrift wiederkäme.

Esra 5, 6: Dies ist aber der Inhalt des Briefes Thathnais, des Landpflegers diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnais und ihres Rats, derer von Apharsach, die diesseits des Wassers waren, an[H5922 H7972] den König Darius.

Esra 5, 7: Und die Worte die sie zu[H5922] ihm sandten, lauteten also: Dem König Darius allen Frieden!

Esra 5, 15: und sprach zu ihm: Diese Gefäße nimm, zieh hin und bringe sie in den Tempel zu Jerusalem und lass das Haus Gottes bauen an[H5922] seiner Stätte.

Esra 5, 17: Gefällt es nun dem[H5922] König, so lasse er suchen in dem[H5922] Schatzhause des Königs, das zu Babel ist, ob's von dem[H5922] König Kores befohlen sei, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen, und sende zu uns des Königs Meinung darüber[H5922 H1836].

Esra 6, 7: Lasst sie arbeiten am Hause Gottes, dass der Juden Landpfleger und ihre Ältesten das Haus Gottes bauen an[H5922] seine Stätte.

Esra 6, 11: Von mir ist solcher Befehl geschehen. Und welcher Mensch diese Worte verändert, von des Hause soll man einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran[H5922] hängen, und sein Haus soll dem Gericht verfallen sein um[H5922] der Tat willen[H5922].

Esra 6, 17: und opferten auf die Einweihung des Hauses Gottes 100 Farren, 200 Widder, 400 Lämmer und zum Sündopfer für[H5922] ganz Israel zwölf Ziegenböcke nach der Zahl der Stämme Israels

Esra 6, 18: und bestellten die Priester und die Leviten in ihren Ordnungen, zu[H5922] dienen Gott, der zu[H5922] Jerusalem ist, wie es geschrieben steht im Buch Moses.

Esra 7, 14: dieweil du vom König und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen[H5922 H1240] Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist,

Esra 7, 17: Alles das nimm und kaufe mit Fleiß von dem Gelde Farren, Widder, Lämmer und die Speisopfer und Trankopfer dazu, dass man opfere auf[H5922] dem Altar beim Hause eures Gottes zu Jerusalem.

Esra 7, 23: Alles, was gehört zum Gesetz des Gottes des Himmels, dass man dasselbe fleißig tue zum Hause des Gottes des Himmels, dass nicht ein Zorn komme über[H5922] das Königreich des Königs und seiner Kinder.

Esra 7, 24: Und euch sei kund, dass ihr nicht Macht habt, Zins, Zoll und jährliche Rente zu legen auf[H5922] irgendeinen Priester, Leviten, Sänger, Torhüter, Tempelknecht und Diener im Hause dieses Gottes.

   Daniel

Daniel 2, 10: Da antworteten die Chaldäer vor dem König und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf[H5922] Erden, der sagen könne, was der König fordert. So ist auch kein König, wie groß oder mächtig er sei, der solches von irgendeinem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere.

Daniel 2, 15: Und er fing an und sprach zu des Königs Vogt, Arioch: Warum[H5922 H4101] ist ein so strenges Urteil vom König ausgegangan? Und Arioch zeigte es dem Daniel an.

Daniel 2, 18: dass sie den Gott des Himmels um[H5922] Gnade bäten solches verborgenen Dinges halben[H5922], damit Daniel und seine Gesellen nicht samt den anderen Weisen zu Babel umkämen.

Daniel 2, 24: Da ging Daniel hinein zu[H5922] Arioch, der vom König Befehl hatte, die Weisen zu[H5922] Babel umzubringen, und sprach zu[H5922] ihm also: Du sollst die Weisen zu[H5922] Babel nicht umbringen, sondern führe mich hinein zum König, ich will dem König die Deutung sagen.

Daniel 2, 29: Mit deinem Traum und deinem Gesichten, da du schliefest[H5922 H4903], verhielt sich's also: Du, König, dachtest auf[H5922] deinem Bette, wie es doch hernach gehen würde; und der, der verborgene Dinge offenbart, hat dir angezeigt, wie es gehen werde.

Daniel 2, 30: So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie größer denn aller, die da leben; sondern darum, dass[H5922] dem König die Deutung angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest.

Daniel 2, 34: Solches sahest du, bis dass ein Stein herabgerissen ward ohne Hände; der schlug das Bild an[H5922] seine Füße, die Eisen und Ton waren, und zermalmte sie.

Daniel 2, 46: Da fiel der König Nebukadnezar auf[H5922] sein Angesicht und betete an vor dem Daniel und befahl, man sollte ihm Speisopfer und Räuchopfer tun.

Daniel 2, 48: Und der König erhöhte Daniel und gab ihm große und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über[H5922] die ganze Landschaft Babel und setzte ihn zum Obersten über[H5922] alle Weisen zu Babel.

Daniel 2, 49: Und Daniel bat vom König, dass er über[H5922] die Ämter der Landschaft Babel setzen möchte Sadrach, Mesach und Abed-Nego; und er, Daniel, blieb bei dem König am Hofe.

Daniel 3, 12: Nun sind da jüdische Männer, welche du über[H5922] die Ämter der Landschaft Babel gesetzt hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego; die verachten[H5922 H2942 H3809 H7761] dein Gebot und ehren deine Götter nicht und beten nicht an das goldene Bild, das du hast setzen lassen.

Daniel 3, 16: Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, dass wir dir darauf[H5922 H1836 H6600] antworten.

Daniel 3, 19: Da ward Nebukadnezar voll Grimms, und sein Angesicht verstellte sich wider[H5922] Sadrach, Mesach und Abed-Nego, und er befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, denn man sonst zu tun pflegte.

Daniel 3, 28: Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm[H5922] vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott!

Daniel 3, 29: So sei nun dies mein Gebot: Welcher unter allen Völkern, Leuten und Zungen den Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos lästert[H5922 H560 H7955 H7960], der soll in Stücke zerhauen und sein Haus schändlich verstört werden. Denn es ist kein anderer Gott, der also erretten kann, als dieser.

Daniel 4, 2: sah einen Traum und erschrak, und die Gedanken, die ich auf[H5922] meinem Bett hatte, und das Gesicht, das ich gesehen hatte, betrübten mich.

Daniel 4, 5: bis zuletzt Daniel vor mich kam[H5922], welcher Beltsazar heißt nach dem Namen meines Gottes, der den Geist der heiligen Götter hat. Und ich erzählte vor ihm den Traum:

Daniel 4, 7: Dies ist aber das Gesicht, das ich gesehen habe auf[H5922] meinem Bette: Siehe, es stand ein Baum mitten im Lande, der war sehr hoch.

Daniel 4, 10: Und ich sah ein Gesicht auf[H5922] meinem Bette, und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab;

Daniel 4, 13: Und das menschliche Herz soll von ihm genommen und ein viehisches Herz ihm gegeben werden, bis dass sieben Zeiten über[H5922] ihm um sind.

Daniel 4, 14: Solches ist im Rat der Wächter beschlossen und im Gespräch der Heiligen beratschlagt, auf dass die Lebendigen erkennen, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will, und erhöht[H5922 H6966] die Niedrigen zu denselben.

Daniel 4, 20: Dass aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Haut den Baum um und verderbet ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln lasst in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über[H5922] ihm sieben Zeiten um sind, –

Daniel 4, 21: das ist die Deutung, Herr König, und solcher Rat des Höchsten geht über[H5922] meinen Herrn König:

Daniel 4, 22: Man wird dich von den Leuten stoßen, und du musst bei den Tieren auf dem Felde bleiben, und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen, und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden, bis über[H5922] dir sieben Zeiten um sind, auf dass du erkennest, dass der Höchste Gewalt hat über[H5922] der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

Daniel 4, 24: Darum, Herr König, lass dir[H5922] meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen.

Daniel 4, 25: Dies alles widerfuhr dem[H5922] König Nebukadnezar.

Daniel 4, 26: Denn nach zwölf Monaten, da der König auf[H5922] der königlichen Burg zu Babel ging,

Daniel 4, 29: und man wird dich von den Leuten verstoßen, und sollst bei den Tieren, die auf dem Feld gehen, bleiben; Gras wird man dich essen lassen wie Ochsen, bis dass über[H5922] dir sieben Zeiten um sind, – auf dass du erkennest, dass der Höchste Gewalt hat über[H5922] der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

Daniel 4, 30: Von Stund an ward das Wort vollbracht über[H5922] Nebukadnezar, und er ward verstoßen von den Leuten hinweg, und er aß Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels, und er ward nass, bis sein Haar wuchs so groß wie Adlersfedern und seine Nägel wie Vogelsklauen wurden.

Daniel 4, 31: Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf gen Himmel und kam wieder zur[H5922] Vernunft und lobte den Höchsten. Ich pries und ehrte den, der ewiglich lebt, des Gewalt ewig ist und des Reich für und für währt,

Daniel 4, 33: Zur selben Zeit kam ich[H5922] wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich[H5922], und ich[H5922] ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich[H5922] überkam noch größere Herrlichkeit.

Daniel 5, 5: Eben zur selben Stunde gingen hervor Finger wie einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf[H5922] die getünchte Wand in dem königlichen Saal; und der König ward gewahr der Hand, die da schrieb.

Daniel 5, 7: Und der König rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er ließ den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am[H5922] Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.

Daniel 5, 9: Darüber erschrak der König Belsazer noch härter und verlor ganz[H5922 H2122] seine Farbe; und seinen Gewaltigen ward bange.

Daniel 5, 14: Ich habe von dir hören sagen, dass du[H5922] den Geist der Götter habest und Erleuchtung, Verstand und hohe Weisheit bei dir gefunden sei.

Daniel 5, 16: Von dir[H5922] aber höre ich, dass du könnest Deutungen geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet, so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an[H5922] deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.

Daniel 5, 21: und ward verstoßen von den Leuten hinweg, und sein Herz ward gleich den Tieren, und er musste bei dem Wild laufen und fraß Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels, und er ward nass, bis dass er lernte, dass Gott der Höchste Gewalt hat über[H5922] der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

Daniel 5, 23: sondern hast dich wider[H5922] den HErrn des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen, steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt.

Daniel 5, 29: Da befahl Belsazer, dass man Daniel mit Purpur kleiden sollte und ihm eine goldene Kette an[H5922] den Hals geben, und ließ von[H5922] ihm verkündigen, dass er der dritte Herr sei im Königreich.

Daniel 6, 2: Und Darius sah es für gut an, dass er über[H5922] das ganze Königreich setzte hundertzwanzig Landvögte.

Daniel 6, 4: Daniel aber übertraf[H5922 H1934 H5330] die Fürsten und Landvögte alle, denn es war ein hoher Geist in ihm; darum gedachte der König, ihn über[H5922] das ganze Königreich zu setzen.

Daniel 6, 5: Derhalben trachteten die Fürsten und Landvögte darnach, wie sie eine Sache an Daniel fänden, die wider das Königreich wäre. Aber sie konnten keine Sache noch Übeltat finden; denn er war treu, dass man keine Schuld noch Übeltat an ihm[H5922] finden mochte.

Daniel 6, 6: Da sprachen die Männer: Wir werden keine Sache an[H5922 H1836] Daniel finden außer seinem Gottesdienst.

Daniel 6, 7: Da kamen die Fürsten und Landvögte zuhauf vor den König und sprachen zu ihm[H5922] also: Der König Darius lebe ewiglich!

Daniel 6, 11: Als nun Daniel erfuhr, dass solch Gebot unterschrieben wäre, ging er hinein in sein Haus (er hatte aber an seinem Söller offene Fenster gegen Jerusalem); und er fiel des Tages dreimal auf[H5922] seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er denn bisher zu tun pflegte.

Daniel 6, 13: Und traten hinzu und redeten mit dem König von[H5922 H4481] dem königlichen Gebot: Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von[H5922 H4481] irgendeinem Gott oder Menschen außer dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben.

Daniel 6, 14: Sie antworteten und sprachen vor dem König: Daniel, der Gefangenen aus Juda einer, der achtet weder dich[H5922 H4430] noch dein Gebot, das du verzeichnet hast; denn er betet des Tages dreimal.

Daniel 6, 15: Da der König solches hörte, ward er sehr betrübt und tat großen Fleiß, dass[H5922] er Daniel erlöste, und mühte sich, bis die Sonne unterging, dass[H5922] er ihn errettete.

Daniel 6, 16: Aber die Männer kamen zuhauf zu[H5922] dem König und sprachen zu[H5922] ihm: Du weißt, Herr König, dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschlossen hat, sollen unverändert bleiben.

Daniel 6, 18: Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor[H5922] die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring seiner Gewaltigen, auf dass nichts anderes mit Daniel geschähe.

Daniel 6, 19: Und der König ging weg in seine Burg und blieb ungegessen und ließ kein Essen vor sich bringen, konnte auch nicht[H5922 H5075] schlafen.

Daniel 6, 24: Da ward der König sehr froh[H5922 H2868] und hieß Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.

Daniel 7, 1: Im ersten Jahr Belsazers, des Königs zu Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf[H5922 H3790] seinem Bett; und er schrieb den Traum auf[H5922 H3790] und verfasste ihn also:

Daniel 7, 4: Das erste wie ein Löwe und hatte Flügel wie ein Adler. Ich sah zu, bis dass ihm die Flügel ausgerauft wurden; und es ward von der Erde aufgehoben, und es stand auf[H5922] zwei Füßen wie ein Mensch, und ihm ward ein menschlich Herz gegeben.

Daniel 7, 6: Nach diesem sah ich, und siehe, ein anderes Tier, gleich einem Parder, das hatte vier Flügel wie ein Vogel auf[H5922] seinem Rücken, und das Tier hatte vier Köpfe; und ihm ward Gewalt gegeben.

Daniel 7, 16: Und ich ging zu[H5922] der einem, die dastanden, und bat ihn, dass er mir von dem allem gewissen Bericht gäbe. Und er redete mit mir und zeigte mir, was es bedeutete.

Daniel 7, 19: Darnach hätte ich gern gewusst gewissen Bericht von[H5922] dem vierten Tier, welches gar anders war denn die anderen alle, sehr gräulich, das eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das um sich fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen zertrat;

Daniel 7, 20: und von[H5922] den zehn Hörnern auf seinem Haupt und von[H5922] dem anderen, das hervorbrach, vor welchem drei abfielen; und das Horn hatte Augen und ein Maul, das große Dinge redete, und war größer, denn die neben ihm waren.

Daniel 7, 28: Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine[H5922] Gestalt verfiel; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen.

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