Luther mit Strongs > Übersicht > H5000 - H5999

Strong H5848 – עָטַף – ataph (aw-taf')

Verwendung

Ängsten (2x), verschmachteten (2x), Angst (1x), betrübt (1x), dick (1x), getan (1x), geängstet (1x), Spätlinge (1x), verbirgt (1x), verschmachten (1x), verschmachtete (1x), verzagte (1x), wehen (1x)

  H5847 Übersicht H5849  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 30, 42: aber in der Spätlinge[H5848] Lauf legte er sie nicht hinein. Also wurden die Spätlinge[H5848] des Laban, aber die Frühlinge des Jakob.

   Hiob

Hiob 23, 9: ist er zur Linken, so schaue ich ihn nicht; verbirgt[H5848] er sich zur Rechten, so sehe ich ihn nicht.

   Psalm

Psalm 61, 3: Hienieden auf Erden rufe ich zu dir, wenn mein Herz in Angst[H5848] ist, du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.

Psalm 65, 14: Die Anger sind voll Schafe, und die Auen stehen dick[H5848] mit Korn, dass man jauchzet und singet.

Psalm 73, 6: Darum muss ihr Trotzen köstlich Ding sein, und ihr Frevel muss wohl getan[H5848 H7897] heißen.

Psalm 77, 4: Wenn ich betrübt bin, so denke ich an Gott; wenn mein Herz in Ängsten[H5848] ist, so rede ich. (Sela.)

Psalm 102, 1: Ein Gebet des Elenden, so er betrübt[H5848] ist und seine Klage vor dem HErrn ausschüttet.

Psalm 107, 5: hungrig und durstig, und ihre Seele verschmachtete[H5848];

Psalm 142, 4: Wenn mein Geist in Ängsten[H5848] ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Stricke auf dem Wege, darauf ich gehe.

Psalm 143, 4: Und mein Geist ist in mir geängstet[H5848]; mein Herz ist mir in meinem Leibe verzehrt.

   Jesaja

Jesaja 57, 16: Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen; sondern es soll von meinem Angesicht ein Geist wehen[H5848], und ich will Odem machen.

   Klagelieder

Klagelieder 2, 11: Ich habe schier meine Augen ausgeweint, dass mir mein Leib davon wehe tut; meine Leber ist auf die Erde ausgeschüttet über den Jammer der Tochter meines Volks, da die Säuglinge und Unmündigen auf den Gassen in der Stadt verschmachteten[H5848],

Klagelieder 2, 12: da sie so zu ihren Müttern sprachen: Wo ist Brot und Wein? da sie auf den Gassen in der Stadt verschmachteten[H5848] wie die tödlich Verwundeten und in den Armen ihrer Mütter den Geist aufgaben.

Klagelieder 2, 19: Stehe des Nachts auf und schreie; schütte dein Herz aus in der ersten Wache gegen den Herrn wie Wasser; hebe deine Hände gegen ihn auf um der Seelen willen deiner jungen Kinder, die vor Hunger verschmachten[H5848] vorn an allen Gassen!

   Jona

Jona 2, 8: Da meine Seele bei mir verzagte[H5848], gedachte ich an den HErrn; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.

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Zufallstext

34und stand auf vom Tisch mit grimmigem Zorn und aß des anderen Tages nach dem Neumond kein Brot; denn er war bekümmert um David, dass ihn sein Vater also verdammte. 35Des Morgens ging Jonathan hinaus aufs Feld, dahin er David bestimmt hatte, und ein kleiner Knabe mit ihm; 36und sprach zu dem Knaben: Lauf und suche mir die Pfeile, die ich schieße! Da aber der Knabe lief, schoss er einen Pfeil über ihn hin. 37Und als der Knabe kam an den Ort, dahin Jonathan den Pfeil geschossen hatte, rief ihm Jonathan nach und sprach: Der Pfeil liegt dortwärts vor dir. 38Und rief abermals ihm nach: Rasch! eile, und stehe nicht still! Da las der Knabe Jonathans die Pfeile auf und brachte sie zu seinem Herrn. 39Und der Knabe wusste nichts darum; allein Jonathan und David wussten um die Sache. 40Da gab Jonathan seine Waffen seinem Knaben und sprach zu ihm: Gehe hin und trage sie in die Stadt. 41Da der Knabe hineinkam, stand David auf vom Ort gegen Mittag und fiel auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich dreimal nieder, und sie küssten sich miteinander und weinten miteinander, David aber am allermeisten.

1.Sam. 20,34 bis 1.Sam. 20,41 - Luther (1912)