H5719 עָדִין – adiyn (aw-deen')
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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
16Der Mann müsse sein wie die Städte, die der HErr umgekehrt und ihn nicht gereut hat; und müsse des Morgens hören ein Geschrei und des Mittags ein Heulen! 17Dass du mich doch nicht getötet hast im Mutterleibe, dass meine Mutter mein Grab gewesen und ihr Leib ewig schwanger geblieben wäre! 18Warum bin ich doch aus Mutterleibe hervorgekommen, dass ich solchen Jammer und Herzeleid sehen muss und meine Tage mit Schanden zubringen! 1Dies ist das Wort, das vom HErrn geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, und ließ ihm sagen: 2Frage doch den HErrn für uns. Denn Nebukadnezar, der König zu Babel, streitet wider uns; dass der HErr doch mit uns tun wolle nach allen seinen Wundern, damit er von uns abzöge. 3Jeremia sprach zu ihnen: So saget Zedekia: 4Das spricht der HErr, der Gott Israels: Siehe, ich will die Waffen zurückwenden, die ihr in euren Händen habt, womit ihr streitet wider den König zu Babel und wider die Chaldäer, welche euch draußen an der Mauer belagert haben; und will sie zuhauf sammeln mitten in dieser Stadt. 5Und ich will wider euch streiten mit ausgereckter Hand, mit starkem Arm, mit Zorn, Grimm und großer Ungnade.
Jer. 20,16 bis Jer. 21,5 - Luther (1912)